Schwarzes Gold: Gasoline zwischen Oberg und Münstedt
In den Jahren 1900-1950 wurden im Landkreis Peine noch erhebliche Mengen Erdöl gefördert. Noch heute zeugen sogar Ortsnamen wie zum Beispiel Ölheim (Nordkreis) vom damaligen Reichtum des Gebietes an "schwarzem Gold".
Eine der wenigen verbliebenen, kleinen Ölpumpen der Preussag AG im Peiner Nordkreis, in der Nähe von Edemissen. Es wird heute kaum noch ernsthaft Öl in dieser Region gefördert. Hier und da stehen noch welche in der Feldmark, einige sind schon ausser Betrieb genommen.
in Oberg bei Ilsede betrieb die "Mobil Oel" eine Separationsanlage zum Trennen des geförderten Rohöls vom Wasser. Reste dieser Separationsanlage, die bis in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in Betrieb war, finden sich noch heute (im Jahr 2002) in der Feldmark bei Oberg. Das geförderte Öl wurde in der Separationsanlage weiter behandelt und dann nach Ilsede geliefert (heute ehemaliges Betriebsgelände der "Ilseder Hütte").
Reste einer Luftschutz-Splitterschutzzelle finden sich im Aussenbereich des Geländes. Der ursprüngliche Standort dürfte allerdings ein anderer als die heutige Fundstelle gewesen sein, zumal das Betonteil von seinem Fundament getrennt wurde. Vermutlich wurde auch diese LS-Zelle in Nachkriegszeiten durch Auflage der alliierten Besatzung "demilitarisiert" (zerstört).
Zu der Anlage gehörten noch weitere Betriebsgebäude, die heute allesamt nicht mehr vorhanden sind. Auch in Oberg selbst gab es noch ein weiteres, zur Anlage gehörendes Verwaltungsgebäude, das heute eine Spedition beherbergt.
Die etwas abgelegen und weiter ausserhalb gelegene Ruine war einst von zahlreichen Bohrtürmen und Pumpen umgeben, die heute allesamt nicht mehr vorhanden sind. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die Reste dieses letzten erhaltenen Betriebsgebäudes in sich zusammen fallen.
Zeitzeugen zufolge wurde die Separationsanlage, die während der Zeit des 2. Weltkrieges nur durch eine Notmannschaft (Brandwache etc.) weiter betrieben wurde, nicht angegriffen oder bombardiert. Die im Herbst 2006 zwischen Münstedt und Oberg gefundene 5-Zentnerbombe war zeitzeugen zufolge ein Notabwurf...
Quelle: Vergessene-Orte.de
Genug Heimatgeschichte,
viel Spass bei diesem Traditional Cache. Es ist mein Erster und kann auch von wenig erfahrenen Cachern gefunden werden. Es ist möglich kleinere Gegenstände zu tauschen, für den Erstfinder ist schon etwas hineingelegt.
Fahrzeuge sollten in den umliegenden Dörfern abgestellt werden, der Cache ist am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen
ACHTUNG!!! Das Gelände muss NICHT und sollte NICHT betreten werden! Wie unschwer zu erkennen ist kann das lebensgefährlich sein!