Skip to content

Höllgrotten Baar EarthCache

Hidden : 8/13/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Dieser Cache kann nur in Verbindung mit einen kostenpflichtigen Besuch der Höllgrotten gelöst werden!




HÖLLGROTTEN BAAR





So entstanden die Höllgrotten in Baar.



Text- und Bildquelle: Webseite Höllgrotten Baar

Der Weg des Wassers vom Einsickerungsgebiet bis zur Gegend, wo die Höllgrotten entstanden.

Die Höllgrotten unterscheiden sich von allen anderen Tropfsteinhöhlen der Welt. Andere Grotten entstanden in massivem Felsuntergrund durch unterirdisch abfliessendes Wasser, was jeweils Millionen Jahre dauerte; die Höllgrotten hingegen bildeten sich an der Oberfläche in der vergleichsweise kurzen Zeit von rund 3000 Jahren und sie sind relativ «jung».

So ging es weiter.



Text- und Bildquelle: Webseite Höllgrotten Baar

Kalkreiches austretendes Wasser führte nach dem Ende der letzten Eiszeit zur Bildung eines Quelltuffbergs; in diesem entstanden die Höllgrotten.

Gletscherflüsse aus dem Ägerital bildeten nach dem Ende der letzten Eiszeit, vor rund 18000 Jahren, das Lorzentobel. Das Wasser, das im viereinhalb Kilometer bergaufwärts liegenden Moorgebiet Neugrund in Menzingen versickerte, löste auf seinem zehn Jahre dauernden unterirdischen Weg viel Kalk und trat an der Stelle, wo sich heute die Höllgrotten befinden, in grossen Quellen aus den Tobelflanken aus. Das oberflächlich abfliessende, kalkreiche Quellwasser setzte beim Austritt im Hangbereich grosse Mengen von Kalk ab und baute zwischen 8500 und 5500 Jahren vor heute einen riesigen, rund 30m hohen, 50m tiefen und 200m langen Quelltuffberg auf.
Wenn nämlich stark kalkhaltiges Quellwasser austritt, verkalken an der Oberfläche Moospölsterchen, Farne, Zweiglein, Blätter und Sand – Quelltuff entsteht, ein sogenannt sekundäres Gestein. Der Tuffstock wuchs immer weiter ins Bett des Flüsschens Lorze hinaus, worauf die Lorze den Hang unterspülte. Es bildeten sich nischenartige Höhlungen und überhängende Partien. An einer Stelle kam es zum Einsturz, das herabsackende Gestein schloss im Bereich des heutigen Höhlenausgangs einen Hohlraum ein. Die restlichen Teile der Höhlen wurden allmählich eingeschlossen: Austretendes Quellwasser bildete Vorhänge aus Wurzeln und Moos, die rasch wuchsen und versteinerten. In den derart entstandenen Höhlen hinter dem Tuffvorhang kam es zur Tropfsteinbildung.

Aus den Kalkausscheidungen des abtropfenden Wassers entfaltet sich eine Fülle verschiedenster Formen. Am besten bekannt sind die Decken- und Bodenzapfen. Deckenzapfen werden als Stalaktiten (griech. stalactos = tropfend) bezeichnet, die Bodenzapfen als Stalagmiten (griech. stalagmos = getropft).



Text- und Bildquelle: Webseite Höllgrotten Baar

So können verschiedene Tropfsteingebilde entstehen.

Tritt kalkreiches Wasser tropfenweise aus einer Spalte an der Decke aus, dann entstehen durch Kohlesäureverlust auf dem Tropfen Kristallkeime von Kalzit. Sie wandern auf der Tropfenoberfläche zurück zur Decke und setzen sich dort fest. Dadurch bildet sich der Ansatz eines Sinterröhrchens. Fliesst nun zusätzlich Wasser über die Aussenseite herunter, wird auch dort Kalk abgesetzt. Dadurch wird das Sinterröhrchen immer dicker, es verliert seine Zerbrechlichkeit und wandelt sich zum Stalaktiten. Am Ende des Stalaktiten tropft das Wasser ab. Beim Aufschlagen auf dem Boden setzt der Tropfen ebenfalls den freiwerdenden Kalk ab und baut damit den Stalagmiten auf. Solche «Kerzen» können viele Meter hoch werden. Sie wachsen jedoch langsamer als die Stalaktiten.


Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Von 1. April bis 31. Oktober
täglich 9 – 17 Uhr

Erwachsene ab 16 Jahre CHF 12.00
Kinder ab 6 bis 16 Jahre CHF 6.00

LOGBEDINGUNGEN
Um diesen Earthcache loggen zu dürfen, musst du zuerst folgende Aufgaben lösen.

1) Was versperrte vorerst den Zugang zu den Grotten? (Infotafel vor der Kasse)
2) Welche Länge umfasst das ganze Höhlensystem? (Infotafel vor der Kasse)
3) Vor wie vielen Jahren sind die Grotten entstanden? (Infotafel vor der Kasse)
4) Wie Dick war hier die Höhlen Decke? (Infotafel Wurzelgrotte 2 in der Höllgrotte)
5) In der Wurzelgrotte hat es eine Baumwurzel die von Kalktuff umhüllt wurde und versteinerte (Sieht aus wie ein Stalaktit und ein Stalagmit die zu einem Stalagnat zusammengewachsen sind). Beschreibe die Form und Oberflächestruktur!
6) An den Wänden sind Kalksinterfahnen zu sehen. Aus was bestehen sie? (Infotafel Zauberschloss 5 in der Höllgrotte)
7) In welcher Form lagerte sich hier der Kalk ab? (Infotafel Seegrotte 6 in der Höllgrotte)
8) OPTIONAL: Fotos sind keine Logbedingungen, aber gerne willkommen!

Die Fragen müssen vor Ort (Infotafel) vor der Kasse und (Infotafeln) in den Höllrotten gelöst bzw. beantwortet werden.

Maile mir bitte auf meinen GC-Account die Lösungen. Loggen darfst du sofort.
Falls es Probleme gibt, melde ich mich.

Achtung:
Bei einem Earthcache ist keine Dose versteckt und es gibt auch kein Logbuch. Die Aufgabe ist es, die Fragen zu beantworten zu diesem Thema.


Viel Spass beim Besuch der Höllgrotten!

Additional Hints (Decrypt)

Orv Orfhpu qre Uöyytebggra qvr Össahatfmrvgra ornpugra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)