Zahnwächter - ZF37 Traditional Geocache

Auf der Hochebene von Plamort – einem als Naturdenkmal ausgewiesenen Hochmoor (Feuchtgebiet) – über der Ortschaft Reschen, wurde in unmittelbarer Nähe zur Staatsgrenze Italien/Österreich eine umfangreiche militärische Befestigungs- und Verteidigungsanlage errichtet.
Die Anlagen wurden im Jahre 1938 begonnen und noch im selben Jahr größtenteils fertiggestellt.
Der mögliche Übergang nach Italien wurde mit einem Hauptbunker (bestückt mit Panzerkanonen) und einigen kleinen Nebenbunkern mit Maschinengewehrständen samt Mannschaftsräumen abgesichert.
Alle Anlagen waren zum Zeitpunkt des Einmarsches der deutschen Wehrmacht im September 1943 voll funktionsfähig und besetzt. In Anbetracht der Überlegenheit der anrückenden deutschen Truppenteile wurden die Anlagen allerdings kampflos übergeben.
Im Zentrum der Anlage von Plamort wurde im Hochmoorbereich eine Panzermauer mit vorgelagertem Wassergraben sowie eine Panzersperre mit sog. Drachenzähnen( Lärchenpfähle wurden im Boden versenkt und in eine Fundamentplatte einbetoniert) errichtet. Die aus dem Boden bzw. Betonfundament herausragenden Pfähle – zwischen 50 und 100 cm wurden mit Beton ummantelt und mit einem Stacheldraht – capeletto in ferro – abgesichert).
Die Panzersperre wurde bis im Jahr 1962 gewartet und instand gehalten

Sull’altopiano di Pian dei morti, sopra Resia – una palude dichiarata monumento naturale- è stato eretto un grande impianto militare di fortificazione e difesa, vicino al confine di stato Italo/Austriaco.
La costruzione di questo impianto è incominciata nel 1938 ed è stata conclusa in gran parte nello stesso anno. Il passaggio per l’Italia è stato reso sicuro con un bunker principale (dotato di cannoni) e alcuni piccoli bunker con postazioni per mitragliatrici e spazi sicuri per le truppe.
Al momento dell’arrivo delle truppe germaniche nel settembre 1943 tutti gli impianti erano in funzionamento e occupati; ma considerata la superiorità delle truppe tedesche, gli impianti sono stati consegnati senza combattimento.
Al centro dell’impianto di Plamort é stata costruita una difesa anticarro con “Drachenzähnen” – denti di drago, costituiti da pali di larici alti 50-100 cm, rinforzati in cemento con una piastra di fondazione e rivestiti in calcestruzzo e filo spinato. La difesa anticarro é stata mantenuta fino al 1962.