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Hintergrundinfo:
Vor 1000 Jahren, im Jahre 1014, wurde der Leichnam des heiligen Koloman in die Babenbergerresidenz Melk überführt. Jahrhundertelang wurde er als Landespatron verehrt. Streng historisch gesehen wissen wir erstaunlich wenig über diesen Mann. Die meisten Quellen finden wir in Legenden und Erzählungen. Er soll ein irischer Königssohn gewesen sein. Auf der Pilgerfahrt nach Jerusalem wurde er in Stockerau 1012 als Spion verdächtigt, gefoltert und gehängt. Bald danach aber finden sich Quellen der Verehrung in liturgischen Büchern und Zeugnisse dafür, wie wichtig der erste Hausheilige der Babenberger, der ersten Herrscher Österreichs, für die Geschichte unseres Landes war und immer noch ist. Ihnen zur Seite ist der heilige Koloman in der Melker Stiftskirche bestattet und ist gegenwärtig, nach 1000 Jahren, immer noch Patron von Stift und Stadt Melk. Was war das für eine Zeit? Welche Spuren hat Koloman hinterlassen? Und: Was kann uns die Geschichte dieses Heiligen noch sagen? Schülerinnen und Schüler des Stiftsgymnasiums Melk, die so genannten MuseumsMacher, haben sich mit diesen Fragen beschäftigt und in Zusammenarbeit mit dem Stift Melk und dem Projekt Wachau 2010 plus diese Ausstellung realisiert.