Die Burg Mandach, einst auch Burg Weiler genannt, steht auf einem Felssporn über dem Mettmatal in der Nähe der Lochmühle im Ortsteil Ühlingen-Birkendorf. Es sind noch einige Reste sichtbar. Die Grundmauern sind an vielen Stellen, wie zB. bei einem runden Eckturms, noch sichtbar. Das Gelände ist mit Bäumen bewachsen.
Zur Geschichte
Zur Erbauungeschichte ist wenig bekannt. Um 1352 wird ein Heinrich von Erzingen genannt. Die Erzinger besaßen die Burg bis zu ihrem Aussterben um 1501. Dann wurde sie an Junker Lukas von Reischach verkauft. Dieser verkaufte sie an St. Blasien, das sie von Vögten verwalten ließ. So wurde Christoph von Mandach 1581 auf Burg Weiler sesshaft. Er ist um 1616 gestorben. Er war Obervogt des Markgrafen von Baden in Ettlingen, seine Witwe Euphrosine vererbte 1610 ihre Rechte an das Kloster Riedern am Wald. Vermutlich wurde die Burg anschließend verlassen. Euphrosines Sohn Christof Jakob von Mandach war Hofmeister beim Bischof in Worms.
Vermutlich nannte man nach dieser Familie die Burg dann Burg Mandach. Bei Bad Zurzach stand ehemals ein Schlösschen Mandach. Die von Mandach waren einst Ministeriale des Hochstift Konstanz, ihr Wappen ist noch im Ortswappen von Mandach erhalten.
(Quelle: Wikipedia,
http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Mandach )
Zum Cache
Parken könnt ihr eurer Cachemobil bei N 47° 42.617 E 008° 16.475. Von dort aus geht ein unbefestigter Pfad in südlicher Richtung los. Diesen müsst ihr auf den letzten Metern verlassen, um zum Ziel zu gelangen.
Achtung: Vor Ort sind rumherum sehr steile Abhänge. Der Cache ist nicht für Rollstühle oder Kinderwägen geeignet. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert. Kinder sollten unbedingt an der Hand gehalten, oder lieber zu Hause gelassen werden.
Um die Dose zu erreichen muss nicht geklettert werden!