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Kirche St. Johann im Rosental Multi-cache

Hidden : 5/12/2013
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


St. Johann im Rosental - Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
Šentjanž v Rožu – farna cerkev sv. Janeza Krstnika
 
 
Urkundlich 1169 erwähnt; barockes Neuhaus 1762 gewaltiger Schlichter. 1759-1762 errichteter Bau mit eingezogenem polygonalem Chor und vorgestelltem barocken West-Turm, bekrönt von Zwiebelhelm mit Laterne. 1996 Außenrestaurierung. Im Osten des Langhauses seitlich je ein oktogonaler Kapellenanbau, der nördlich (vom Vorgängerbau erhalten geblieben) aus dem 17. Jahrhundert, der südlich aus der Bauzeit der Kirche. An drei Seiten offene kreuzgratgewölbte Vorhalle im Turmerdgeschoß. 1997 neues Christophorus Wandbild von Z. Weiß.
 
Um die Marienstatue rankt sich folgende Sage:
Die Marienstatue der Kirche in St. Johann im Rosental
Im Jahre 1891 wurde das fünfhundertjährige Fest zum Andenken an die Vertreibung der Türken aus St. Johann daselbst gefeiert.
Beim Umzüge um die Kirche trugen zwei Männer die Marienstatue, die in ihrem unteren Teile angeschwärzt, angeraucht war. Diese Tatsache wird auf folgende Weise erklärt. Als die Türken ins Land einfielen, wurde auch das Rosental nicht verschont. In St. Johann konnten sie hingegen nichts ausrichten. Der türkische Feldherr schickte nun, weil er erkannte, daß hier Maria geholfen, den Bewohnern sehr große, dicke Kerzen mit der Weisung, sie am Frauentag anzuzünden. Als die Leute die Kerzen am festgesetzten Tage anzündeten, fing Maria zu weinen an. Es hatte sich schon etwas Pulverdampf gebildet. Diese Kerzen waren hohl und bargen in ihrem Innern eine Menge Pulver. Die Umstehenden löschten sie noch zur rechten Zeit und so war die Gefahr beseitigt.
Vor dem Abzuge haben die Türken ein großes Feuer angeschürt und die hölzerne Maria daraufgeworfen. Sie brannte aber nicht. Darüber ergrimmt, gab ihr der Höchste einen Säbelhieb, worauf Blut zu rieseln anfing. Verwundert rief er aus: „Lie je lies, je božja hnada vmies", das heißt Holz ist Holz, Gottes Gnade ist drinnen. Darauf ließen die Türken alles stehen und zogen ab. Die Häuser und die Kirche wurden bald abermals aufgebaut. Die Muttergottesstatue wurde und wird noch jetzt von jedermann hoch in Ehren gehalten. Man versuchte wiederholt, dem noch jetzt sichtbaren roten Strich auf dem Gesichte Mariens seine frühere Farbe zu geben, doch es gelang niemals. - Zur Feier dieser merkwürdigen Begebenheit wird noch jetzt beim Kirchtag alljährlich das heilige Bildnis von vier weißgekleideten Jungfrauen herumgetragen. - Ein Bild aus dem 17. Jahrhundert, welches noch gut erhalten ist und in der Kirche des Ortes hängt, erinnert an diese Begebenheit.
Von St. Johann gingen die Türken weiter nach Suetschach. Hier wurden sie durch ein Wunder aufgehalten und konnten nicht weiter, ihre Pferde wollten in die Erde versinken. Seit jener Zeit heißt das Dorf sveče, svetiče = heiliger Ort; früher hieß es Verbize.
Quelle: Georg Graber, Sagen aus Kärnten, Graz 1941.
Für SAGEN.at korrekturgelesen von Harald Hartmann, Februar 2006.
© digitaler Reprint: www.SAGEN.at
Zum Cache:
Der Cache ist ein einfacher Multi.
Bei den Header Koordinaten N 46°31.636 und E  014°12.832 findest du auf einem Bildnis Initialen und eine Jahreszahl.
 
Rechne den 1.Buchstaben der Initialen nach dem Schema A=1, B=2 usw.um, so erhältst du A. Rechne ebenso den 2.Buchstaben der Initialen um, so erhältst du B. C bekommst du aus der Ziffernsumme der Jahreszahl. Den Cache findest du bei:
 

NF = NH + A*C – 12*B – 11
EF = EH + A*C + 2*B + 2 

 
.
Inhalt: Logbuch, Bleistift.
 
Happy Geocaching und liebe Grüße, Wundervogel.

Additional Hints (Decrypt)

Uvag (ra): hagre Fgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)