Skip to content

An der Laura-Quelle Traditional Geocache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerm deaktiviert ist oder es seit längerem keinen Cache zu finden gibt, hier eine erbetene Wartung oder Problembehebung nicht vorgenommen oder auf eine Reviewernote nicht geantwortet wurde, archiviere ich diesen Cache.

Wenn Du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst Du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen. Andernfalls sammele bitte eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder ein.

Mangels Wartung archivierte Listings werden nicht mehr aus dem Archiv geholt.

Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

More
Hidden : 4/6/2013
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Gestern nach den Rechten geschaut....und tatsächlich ist mein Döschen weg. Irgendwelche Bauarbeitet haben es entwendet nachdem dieses Rohr erneuert wurde. Aber keine angst ich bin schon am erneuern und es kann sich nur noch um Stunden handeln für ein neues Döschen. Sorry nochmal. Alles wieder an Ort und Stelle.

Mensch sei helle, trink Laura-Quelle (Werbeslogan VEB Getränke-Laura-Quelle )

Mehr als fünf Jahrzehnte gehörte dieses stark mineralhaltige Wässerchen zum Leib- und Magengetränk der Schmalkalder. Aus vier Meter Tiefe wurde es im Bereich des ehemaligen Solbades (Am Bad) gefördert und im danebenliegenden Produktionsstandort Laura-Quelle in 0,33 Liter-Flaschen abgefüllt. Produziert wurde von Montag bis Freitag, erst sprudelte die reine Laura-Quelle, dann die mit verschiedenen Geschmacks- und Farbstoffen versetzten Limonaden. Zu Höchstzeiten verließen 19 Millionen Flaschen pro Jahr das Werk, in dem bis zur Wende 1990 noch rund 90 Mitarbeiter beschäftigt waren. Vertrieben wurde das Mineralwasser vor allem im ehemaligen Bezirk Suhl.


Die Sanierung im Jahre 1981 nach dem Jahrhunderthochwasser hatte auch Am Bad seine Spuren hinterlassen. Der Schacht, aus dem bis dahin das Mineralwasser gefördert worden war, war verschlammt, verdreckt und zusammengebrochen.

Überraschenderweise fande man keine Bohrung vor, was üblich ist, sondern einen von Hand geschachteten Brunnen, eingefasst von Betonringen. In vier Meter Tiefe entdeckte man sogar noch altes Werkzeug, das die Arbeiter einfach liegengelassen hatten. Der Brunnen muss nach Recherchen zufolge zwischen 1910 und 1912 gegraben worden sein.

Das Mineralwasser wurde am 1. November 1983 als Heilwasser staatlich anerkannt, aber leider ungenutzt in der Tiefe schlummert.
Die Quelle könnte ohne größeren Aufwand, sofort wieder erschlossen werden. Zum Beispiel als Laufbrunnen, an dem sich Fußgänger und Radfahrer - immerhin führt der Mommelsteinradwanderweg Am Bad entlang - laben, erfrischen und stärken können. In Vorbereitung der 3. Thüringer Landesgartenschau 2015 sollten die Verantwortlichen ernsthaft über eine Möglichkeit, die Laura-Quelle wieder sprudeln zu lassen, nachdenken
.
(Quelle: www.insuedthueringen.de, Jubiläum Thüringer Waldquell)

Additional Hints (No hints available.)