Der Egenbütteler Bücherschrank
Seit Freitag, dem 21. September 2012, ist der Egenbütteler Bücherschrank von Sönke Knickrehm (wohnt im Haus dahinter) geöffnet für Bücherfreunde, die ein Buch auch dann zu schätzen wissen, wenn es nichts kostet. Das Angebot ist seit dem ersten Tag breit gefächert, da per Saldo ebenso viele Bücher hereinkommen wie hinausgehen. Damit der Weg weiterhin in die richtige Richtung geht und auch Menschen, denen die Idee des öffentlichen Bücherschranks bisher fremd war, wissen, was da in Form eines kleinen Häuschens in Rellingen-Egenbüttel auf sie zu kommt, gibt es ein paar Spielregeln, die am Bücherschrank ausgehängt sind und eingehalten werden sollten.
Die Spielregeln
Der Egenbütteler Bücherschrank ist ein öffentlicher Bücherschrank, eine nichtkommerzielle Tauschbörse. Das heißt, jedermann kann hier Bücher entnehmen und sie - nach dem Lesen zurückbringen - nach dem Lesen in einen anderen öffentlichen Bücherschrank stellen - behalten und seiner privaten Büchersammlung eingliedern - oder verschenken.
Ebenso kann jedermann seine eigenen Bücher, die er ausgelesen hat und nicht behalten will, zum Egenbütteler Bücherschrank bringen und für die weitere Nutzung durch andere Lese - und Bücherfreunde in die Regale stellen.
Aber Achtung! Es dürfen nur so viele Bücher abgeliefert werden, wie in die Regale passen. Der Egenbütteler Bücherschrank ist keine Altpapier-Sammelstelle, und es soll eine gewisse Ordnung eingehalten werden, damit Bücherfreunde sich hier wohlfühlen und nicht abgeschreckt werden, weil's aussieht wie bei Hempels unterm Sofa.
Das bedeutet - weitergedacht - , dass jeder, der den Egenbütteler Bücherschrank nutzt, auch eine gewisse Mitverantwortung dafür trägt, dass dieses Projekt funktioniert und nicht dem Mutwillen oder Vandalismus einzelner ausgesetzt wird. (Verfasser: Eigentümer des Bücherschrankes).
bitte beachtet die Öffnungszeiten.
Viel Spaß wünscht mesurado.