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Erdgarten-Lauerwiesen Traditional Geocache

Hidden : 12/29/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Wenn man von Hövelhof kommend den Grenzweg in Richtung Paderborn fährt, liegt rechterhand die größere Teilfläche des Naturschutzgebietes Erdgarten-Lauerwiesen. Diese wunderschöne Landschaft wurde 2008 zum Erhalt und zur Optimierung des Feuchtwiesengebietes mit seiner Lebensgemeinschaft, der Niederung des Kroll- und Haustenbaches und wertvoller Feuchtwaldgesellschaften als Schutzgebiet ausgewiesen.
Es handelt es sich dabei um ein Feuchtwiesenschutzgebiet, das durch eine vielseitige Gliederung in überwiegend extensiv genutzte Feucht- und Nasswiesen, Gräben und Bachläufe, Bruchwälder und die für die ostmünsterländische Parklandschaft typischen Baumreihen, Einzelbäume und Hecken gekennzeichnet ist. Eine Besonderheit stellt das Vorkommen der mittlerweile selten gewordenen Sumpfdotterblumenwiesen dar. Weiterhin finden sich Übergänge zu Seggenrieden, Flutrasengesellschaften und Schilfröhricht-Bestände. Innerhalb des grundwassergeprägten Gebietes wurden zahlreiche Blänken angelegt. Weiterhin von hoher Bedeutung für das Schutzgebiet ist das Vorkommen unterschiedlich ausgeprägter Erlenbruchwälder, die neben reinen Formen auch als Übergangsform zur Waldgesellschaft von Auenbereichen zu finden sind.
Innerhalb der Schutzfläche konnten bei der jüngsten Erhebung 220 Farn- und Blütenpflanzen festgestellt werden, von denen 55 auf der Roten Liste gefährdeter Arten verzeichnet sind. Hierzu zählen unter anderem die Gewöhnliche Späte Gelb-Segge (Carex oederi), die Draht-Segge (Carex diandra), die Faden-Binse (Juncus filiformis) und der Zwerg-Igelkolben (Sparganium natans). In großen Beständen kommt die Wasserfeder (Hottonia palustris) im Gebiet vor, regelmäßig verbreitet sind die Arten Flutender Schwaden (Glyceria fluitans), Braun-Segge (Carex nigra) und Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre).
Bei der jüngsten Kartierung der Avifauna konnten als typische Feuchtwiesenbewohner die Arten Großer Brachvogel (Numenius arquata), Kiebitz (Vanellus vanellus), Bekassine (Gallinago gallinago), Pirol (Oriolus oriolus) und Rohrweihe (Circus aeruginosus) als Brutvogel nachgewiesen werden. Innerhalb des Krollbachs gibt es ein Vorkommen von Bachforelle (Salmo trutta fario), Groppe (Cottus gobio) und Bachneunauge (Lampetra planeri), die im Durchflussbereich des Schutzgebietes ihren Verbreitungsschwerpunkt innerhalb des Gewässers erreichen.
Eine im Schutzgebiet vorkommende Heuschreckenart ist die Sumpfschrecke (Stethophyma grossum).
Quelle: wikipedia.de
Auch konnte ich hier im Herbst und im Frühjahr schon mal zahlreiche rastende Zugvögel beobachten, bevor diese nach ein paar Tagen weiter gezogen sind.
Das NSG ist beim Suchen des Caches selbstverständlich zu respektieren. Das Betreten der Wiesen, zertrampeln der Vegetation, pflücken von Blumen und / oder sonstiger Zerstörung der Flora und der Störung der Tierwelt ist zu unterlassen und auch nicht nötig, um den Cache zu finden. Dieser befindet sich außerhalb des NSG’s, ein entsprechender Hinweis ist vorhanden.

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