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Gotteshäuser: Zur frohen Botschaft Traditional Geocache

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ApproV: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert und auch kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gerne ein neues Listing zum Review einreichen.

Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany)

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Hidden : 12/2/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein kleiner Tradi zum 1. Advent 2012

Die evangelische Pfarrkirche „Zur frohen Botschaft“ im Berliner Bezirk Lichtenberg, Ortsteil Karlshorst, 1910 eingeweiht, ist eins von drei Kirchengebäuden der am 1. September 2001 gebildeten Evangelischen Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lichtenberg. Sie steht auf einem gesonderten Platz zwischen Sinziger Straße, Königswinterstraße, Lahnsteiner Straße und Weseler Straße. Die 1895 gegründete Kolonie Karlshorst hatte viele Kirchenanhänger beiderlei Konfession, die anfänglich zur Friedrichsfelder Kirchengemeinde gehörten. Da der Weg zur dortigen Kirche Zum Guten Hirten ziemlich weit war, wurde den Gemeindemitgliedern gestattet, für ihre Gottesdienste den „Kaiserpavillon“ zu benutzen, der an der Einmündung der Kaiser-Wilhelm- in die Prinz-Heinrich-Straße (heute Lehndorff- und Wandlitzstraße) stand und bei Pferderennen auf der Hindernisrennbahn den Kaiserlichen Majestäten als Empfangssalon diente. Die evangelische Kirchengemeinde Karlshorst wurde am 1. Juli 1906 gegründet. Den Auftrag zum Bau erhielten die Architekten Peter Jürgensen und Jürgen Bachmann, die danach auch die Entwürfe für das Rathaus Schöneberg lieferten. Sie entwarfen ein Backstein-Gebäude in freier Formgebung mit einer kleinen Anleihe an den mittelalterlichen gotischen Stil; die Grundsteinlegung konnte am 9. Mai 1909 erfolgen. Die Kirche, die keinen gesonderten Namen erhalten hatte, wurde am 8. Mai 1910 in Anwesenheit „Seiner Königlichen Hoheit“ August Wilhelm Prinz von Preußen, Sohn Wilhelms II., des damaligen summus episcopus der Evangelischen Landeskirche der älteren Provinzen Preußens, eingeweiht, einschließlich des nördlich und südöstlich angebauten Pfarr- und Küsterhauses im gleichen Stil. Noch im Herbst des Jahres 1910 konnten im Turm, dessen Glockengeschoss von einer dekorativ gemusterten Brüstung umgeben und gegenüber dem Turmgrundkörper leicht zurückgesetzt ist, drei Bronzeglocken installiert werden. Von den Glocken wurden zwei bereits im Mai 1917 zur Herstellung von Kriegsgerät eingeschmolzen, die kleinste Glocke wurde nach Triptis in Thüringen verkauft (diese wurde dann im Zweiten Weltkrieg ebenfalls eingeschmolzen). Der 56 Meter hohe Turm wird von einem achteckigen kupfergedeckten Spitzhelm bekrönt. Von der Höhe des Glockengeschosses bietet sich ein weiter Blick über Karlshorst bis zu den Müggelbergen. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges sammelte die Gemeinde Spenden für den Guss neuer Glocken. Für 102.000 Mark stellte die Firma Ulrich und Weule in Bockenem am Harz drei neue Glocken aus Eisenhartguss her. Die Einweihung der neuen Glocken erfolgte bei einem Festgottesdienst am 19. März 1922. Die Glocken tragen die Inschriften EHRE SEI GOTT IN DER HÖHE, FRIEDE AUF ERDEN und DEN MENSCHEN EIN WOHLGEFALLEN. Sie rufen die Gläubigen zu den Sonn- und Festtagen, zu Kasualien und verkünden den Ablauf der Zeit. Das Geläut ist auf das der nahe gelegenen katholischen Kirche St. Marien abgestimmt. Seit 1960 befindet sich die restaurierte Amalien-Orgel in dieser Kirche. Sie ist ein Werk des Orgelbaumeisters Johann Peter Migendt. Das dieser 1755/56 für die Prinzessin Anna Amalia von Preußen gebaut hatte. Stationen der Orgel waren das Berliner Stadtschloss, Prinzessinnenpalais Unter den Linden, ab 1788 die Schlosskirche nach Wendisch-Buch (heute Berlin-Buch), wo sie bis 1934 stand und fast in Vergessenheit geraten war. Die Pläne einer Versetzung in die Berliner Nikolaikirche, weswegen eine Renovierung bei der Firma Schuke in Auftrag gegeben worden war, kamen wegen des Krieges nicht zur Ausführung. Eine mehrfache Umsetzung des Instrumentes im Berliner Stadtzentrum (Münze, St.-Marienkirche) rettete es vor der Zerstörung. Die Kirchengemeinde Karlshorst bekam diese gut erhaltene barocke Orgel geschenkt. Das Instrument ist Berlins älteste Orgel und deshalb auch häufig das Ziel interessierter Touristen. (Quelle: Wikipedia)

Nachdem der Cache mindestens einmal im Monat ersetzt werden musste, habe ich mich für eine neue Tarnung, etwas abseits vom alten Versteck entschieden. Ich hoffe diese Tarnung hält etwas länger! Die D-Wertung ist deshalb auch höher.
Bitte den Cache vorsichtig bergen! Hier spielen oft Kinder oder Jugendliche machen Pause und der Platz ist von allen Seiten einsehbar.
Bitte vorsichtig suchen und bergen. Dann den Kleinen wieder genau so unauffällig in in sein schönes Bett zurück legen.

Stift mitbringen!

Viel Spaß beim Finden!

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