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Die Schicksalsnacht des Sebastian Wolfskehl Mystery Cache

This cache has been archived.

meisernator: Ich räume auf. Dieser Cache wird in das Archiv gehen. Ich bedanke mich bei den Cachern für die netten Logs und hoffe, dass es einigen gefallen hat.

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Hidden : 11/3/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Sebastian Wolfskehl (*1852 in Darmstadt) war der ältere von zwei Brüdern, studierte in Leipzig Ingenieurswesen und promovierte 1874 über die “Eigenarten von freier Elektrizität im Äter”. Anders als sein sehr viel bekannterer Bruder Paul Friedrich war er zwar körperlich gesund, fühlte aber zeit Lebens ein seelisches Ungleichgewicht und litt unter seinen, wie er es selbst einmal sagte “schwindelnden Dämonen”.

Es war auch wohl diesem Zustand zuzuschreiben, dass er auch über die naturwissenschaftlichen Disziplinen hinaus forschte. Lange Zeit blieb es stumm um den zurückgezogenen Wissenschaftler. Dann, am Abend des 17. November 1886 geschah etwas, was am Tage darauf als “Der laute Knall” und Jahre später als “Fluxkompensation 2. Stufe” bekannt wurde. Noch heute kann man in den Zeugenaussagen von damals lesen wie sehr es die Anwohner der Kleinstadt im westlichen Münsterland schockiert haben muss ein “ganzes Schloß” oder eine “alte Burg” plötzlich in ihrer direkten Umgebung vorzufinden, welche dann nach genau einer Stunde wieder mit einem erneutem sehr weit hörbaren Knall verschwand.

Gerhard Sundermann:

“Zwei Stunden stand dieser Bekloppte auf der Wiese und drehte an seinen Rädern. Dann gab es einen lauten Bums. Die Kühe fielen um und blieben liegen. Ich sah das Gemäuer erst als der Dampf hochging. Nach einer Stunde war Schluss mit dem Unsinn.”

Maria Tepasche:

“Er zog eine Karte aus dem Mantel und notierte etwas darauf, nickte zufrieden und dann machte es einen Kanonenschuß und da war ein Schloß. Ich kam vom Melken, es muss so gegen elf Uhr am Abend gewesen sein.”

Gerhard Wilhelm Tepasche:

“Den Zettel hab ich noch. Der Spinner ist aber weg. Das ist eine Karte von hier.”

Am Tage darauf fanden der Pastor und der Wachtmeister den toten Sebastian Wolfskehl. Man begann mit der Suche nach seinen Plänen und Maschinen. Jedoch blieb sowohl die Suche in der nahen Umgebung als auch in seinem Haus erfolglos. Man entdeckte lediglich einiges wirres Geschreibsel und einige hundert Liebesbriefe. Diese waren alle über Jahre ordentlich adressiert und frankiert an eine “Marianne Hohlgass” abgefasst worden. Er fand jedoch offensichtlich nicht den Mut diese Briefe auch abzuschicken.

Aus welchen Motiven Sebastian Wolfskehl gehandelt hat ist bis heute umstritten. Es wird vermutet, dass er dieser Frau imponieren wollte. Dass die Wahl des Objektes für sein Experiment auf ein Schloss oder eine Burg fiel, deutet ebenfalls auf einen romantischen Bezug hin. Um welches Bauwerk es sich handelte ist nicht geklärt, da sich hier die Zeugenaussagen widersprechen.

Auch über den wissenschaftlichen Aspekt wird bis heute gerätselt. Neueste Mutmaßungen lassen eine “Fluxkompensation” der Stufe 2 oder vielleicht sogar Stufe 3 vermuten. Falls es sich um eine Stufe 3 handelt, ist es nicht ausgeschlossen, dass es zu einer Wiederholung der “Umstände” kommt. Typischerweise deuten sich solche temporären Verwerfungen durch seltsame Leuchteffekte in räumlicher Nähe zum Ursprungsereignis an.

Es ist also nicht ausgeschlossen, dass sich auch nach einer so langen Zeit noch Artefakte finden die Aufschluss geben über die “Schicksalsnacht des Sebastian Wolfskehl”.



Zum Cache: Es bleibt nur zu sagen, dass es an den angegebenen Koordinaten nichts zu finden gibt. Es bleibt ein Rätsel.

BRONZE (Mystery) - Geocaching Award Kreis Borken 2012

Additional Hints (Decrypt)

Qre seüur Ibtry säatg uvre avpug qra Jhez. Anpugrhyra unora rf uvre yrvpugre.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)