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A Tribute to Dr. Venkman Mystery Cache

This cache has been archived.

docfred: So, dieser Cache wird nun archiviert. Es wäre zuviel aufwand die Stages zu erneuern. Ich mache hier Platz für neue Caches.
docfred

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Hidden : 10/5/2012
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Ein Mystery, wie ihn unser Doc geliebt hätte. Zu Ehren eines lieben -Freundes, der uns mit seinen genialen Caches erfreut und in Atem gehalten hat.


Im September 2012, völlig unerwartet und für uns alle unfassbar, ist unser allseits geliebter und geschätzter Doc Venkman verstorben. Für mich war er ein großes Vorbild. Ich habe ihn mehrmal auf Events und unterwegs getroffen, und wir haben in den letzten zwei Jahren viele Mails gewechselt.
Ein "Bravo" in seinen Logs war mehr Wert als 5FPs. Sein Urteil war direkt, ehrlich und traf den Nagel auf den Kopf.

A Tribute to Dr. Venkman

ist meine Art "Danke" zu sagen!
docfred

Ich möchte nun zwei Geschichten erzählen, die sich genau so zugetragen haben könnten.

Geschichte 1:

Neulich war ich am Stuttgarter Hafen unterwegs, da traf ich ihn, den Doc. Er saß an der nördlichen Kaimauer und angelte. Um mir zu verdeutlichen, was er gerade angelte, wies er mich an, ich solle dort hinten an einem Baum schaun. Ich würde dann schon sehen um was es geht. Ich begab mich also dort hin.
Aus einer plötzlichen Unsicherheit stellte ich mir unterwegs allerdings dann die Frage: "Welchen Baum hatte der Doc denn eigentlich gemeint?"
Als ich dann wieder neben ihm Platz nahm, musste ich zu meiner Bestürzung feststellen, dass ich wohl das falsche Glas erwischt hatte, denn da waren gar keine Fische drin. Da wir Hunger hatten, nahmen wir aber auch damit vorlieb. Die letzte aus dem Glas teilten wir uns. (Auch wenn der Inhalt mir nachher etwas sauer aufstieß.)
Jetzt, da ich heute über diese Begebenheit nachdenke, frage ich mich: "Wieviele waren denn eigentlich im Glas gewesen?"
Mittlerweile hatten wir auch ein Bier geöffnet. Und während sich dieses in der Blase bemerkbar machte, sagte der Doc plötzlich ob ich denn wisse, dass er bei der Reise mit einer B430 sich fast in die Hosen gemacht hätte. Selbst auf dem Weg zu einem geeigneten Baum wäre es um ein Haar noch zu spät gewesen.
Da stellte ich mir die Frage: "Wieviele Meter musste er denn bis zu diesem Baum zurücklegen?"
Danach saßen wir lange schweigend nebeneinander. Auf der gegenüberliegenden Seite wurde gerade ein Schiff entladen. Man sah einen ältern Hafenarbeiter, der unentwegt laute Anweisungen gab. Bald war das Schiff entladen und die Bananenkisten stapelten sich am Kai zu einem riesigen Turm.
Da fragte ich mich: "Wieviele Kisten mögen das wohl sein?"
Wärend ich noch über die Kisten sinnierte, wurde ich plötzlich jäh aus meinen Gedanken gerissen, denn hinter mir heulte ein Motor auf. Als ich mich umdrehte, konnte ich gerade noch einen 1974er Dodge erkennen, der sich allerdings schnell entfernte. Zum Gück konnte ich mir das Nummerschild merken.
Deshalb kann ich mir die Frage auch heute noch beantworten: "Wie lautete die Zahl des Nummernschildes?"
Auch konnte ich die Frage, wohin das Auto wohl unterwegs war, schnell beantworten. Als der Namen der Stadt vor meinem geistigen Auge erschien, kam mir sofort der Refrain eine Liedes in den Sinn. Das Lied hatte ich neulich auf einer Party gehört. Die Party wäre sicher nichts für meine Kinder gewesen, aber man wird ja nicht jünger.
Langsam begann es zu dämmern, deshalb verabschiedeten wir uns und ich fuhr nach Hause.
Mir war von den vielen Zahlen ganz schwindelig geworden und da mir der Kopf brummte, beschloss ich diese einfach zusammen zu zählen. Da mir die Zahl am Ende dann doch zu groß vor kam, zog ich die Fav-Punkte, die ich vom Doc bekommen hatte, einfach noch ab.

Geschichte 2:

Ich hatte gerade die Dose an der vergessenen Burg Bytelspach wieder zurückgesteckt, als der Doc um die Ecke bog. Es war ein schöner warmer Sommerabend mit einem herrlichen Sonnenuntergang. Deshalb nutzten wir die Gelegenheit für einen kleinen Plausch unter Doktoren. Wir setzten uns auf die östliche Mauer und genossen den herrlichen Blick ins Remstal. Natürlich ging es um die von ihm untersuchte Hepatitis. Er war der Überzeugung dass es sich um eine Hepatitis C handelte.
Das überzeugte mich nicht, und ich fragte mich: "Warum beharrt der Doc hier auf seiner Hepatits C Nummer?"
Ich hatte an diesem Abend von ärztlichen Behandlungen eh schon genug, denn ich war beim Zahnarzt gewesen.
"Ist das eine große Nummer, wenn mir heute der linke obere Eckzahn gezogen worden ist?" fragte ich mich.
Man müsste sich eine Burg oder ein Schloss kaufen, meinte der Doc nach einer kleinen Weile. Und bei einem Blick auf die Mauerreste fügte er hinzu, dass man dann sein eigener Schlossherr sein könnte.
Da stellte ich mir die Frage: "Wieviel kostet denn wohl so ein Schloss, wie z.B. Schloss Lichtenstein?"
Wir ließen diese Vorstellung noch eine Weile wirken, dann trennten sich unsere Wege wieder.
Wenn ich heute an diese Szene denke werde ich traurig, denn sie wird sich so niemals wiederholen.
Wärend in der Küche mein Teewasser köchelt, lege ich das Requiem von Mozart ein.
"Was für eine große Nummer" denke ich und genieße die schöne Musik.
Der Doc wird durch seine Caches in unser aller Erinnerung bleiben, da bin ich mir sicher!
Schnell mach ich auch hier einen Strich unter meine Zahlen und betrachte zufrieden das zweite Ergebnis.
Da ich nichts besseres zu tun habe, nehme ich die beiden Zahlen und ersetze die Kleinigkeiten der Startposition beim gelben Riesen. Allerdings habe ich etwas getrödelt, deshalb muss bei der Nordkoordinate eine Minute abgezogen werden.

Auf dem Weg zum Final empfehle ich euch, den Refrain aus Geschichte 1 zu singen. Zumindest den Text des Refrains solltet ihr kennen.

Anmerkung:
Hier ist eine Bookmark-Liste aller Caches von Dr. Venkman
Mit dem "Gelben Riesen" ist das Briefverteilungszentrum gemeint. Das ist dort, wo das Fragezeichen liegt, also die Mystery-Koordinaten!

Mit dem PKE-Meter kannst du das Ziel prüfen.

Additional Hints (No hints available.)