Der "Phillipsstein" bei Eckersdorf ist eine Sandsteinfelsengruppe die teilweise wabenartige Muster an der Oberfläche aufweist. Diese gehen auf die Verwitterung des Sandsteins unter einer Kruste aus Eisenverbindungen zurück auch genannt
"Wabenverwitterung"(honeycomb weathering)
Bezeichnet eine charakteristische Verwitterungsform z.B. in Sedimentgesteinen, bei der durch Lösung und Wiederverfestigung des Bindemittels (z.B. Kalk oder Kieselsaeure) wabenartige Strukturen entstehen. Die Wabenverwitterung entsteht an Gesteinsoberflächen, die von der Sonne nicht erreicht werden und von Wind geschützt sind, so dass die Feuchtigkeit dort besonders lange erhalten bleibt. Dadurch quellen leichter lösliche Partikel des Sandsteins und lockern den Kornverband. Feuchtigkeitsschwankungen lassen die entstehenden Vertiefungen immer grösser und tiefer werden, so dass ein wabenfoermiges Muster entstehen kann, welches man hier vor Ort sehr gut an riesigen Flächen studieren kann. Die weißgelbe bis gelbbraune Färbung der Felsgruppe im Lias Alpha 1+2 besteht aus mehreren freistehenden Blöcken wird fast immer von graubräunlichen Verwitterungsfarben überdeckt.In den massigen Sandsteinkörpern ist oft eine Schrägschichtung erkennbar, welche Hinweis über die Transportrichtung des Materials gibt.
Geologie: Psilonoten-Schichten; (Lias Alpha1)
Angulaten-Schichten; (Lias Alpha2)
Beliebtes Baumaterial
Die Sandsteine des Rhätolias sind seit dem 17. Jahrhundert die am häufigsten verbauten Sandsteine in Bayern. Vor allem östlich des Schlossgartens wurde dieser Sandstein in ausgedehnten, heute verwachsenen, aber noch gut erkennbaren Steinbrüchen für den Bau der historischen Gebäude in Bayreuth gewonnen. Im Schlossgarten zeugen viele Beispiele für die gute Bearbeitbarkeit dieses Bausandsteins.
Quellangaben: Wikipedia,Geotope Bayern
Um die Regularien für Earthcaches zu erfüllen, müssen zusätzlich auch noch folgende Aufgaben gelöst werden:
Um diesen Cache zu loggen, begib dich zu dieser Location und beantworte nachfolgende Fragen. Anschließend postet zu eurem Log bitte noch ein Foto von euch an der Location. Wenn ihr selbst nicht auf dem Foto erscheinen wollt, reicht natürlich auch ein persönlicher Gegenstand auf dem Foto als Beweis eurer Anwesenheit. (Laut Earthcache Guidelines ist die Forderung eines Fotobeweises seit Juni 2019 wieder erlaubt.)
1. Streicht über Stellen des Sandsteins die durch die Verwitterung in ihrer Form und Beschaffenheit verändert wurden und wiederholt das an einer Stelle ohne Verwitterung. Beschreibt den Unterschied.
2. Gehe von hinten auf den Sandsteinfelsen hinauf. Dort findest du Stufen aus Stein! Wieviele sind es?
3. Wenn du oben angekommen bist, mache eine Messung mit dem GPS wieviel Höhenmeter es sind?
4. Wenn Du dich umsiehst kannst du an einem Nebenfelsen (rechts der Grösste hinterste) sehr gut die "Schrägschichtung" erkennen. Nenne mit der Angabe der Himmelsrichtung wie sie verläuft?
Loggen könnt ihr sofort, sollte etwas nicht stimmen, melden wir uns bei Euch!!
Viel Spass beim Erkunden des "Phillipssteins"
wünscht Euch Nortek 007
free counters