Die Bastion beim Zötting Traditional Geocache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Das dritte wirtschaftliche Zentrum der Siedlungsgemeinschaft im Thaya-Schelletaugebiet lag in der Bastion beim Zötting. Die Bewohner waren für die Eisenerzgewinnung aus den umgebenden Lagerstätten und die Verhüttung zuständig.
Durch ihre strategisch sehr günstige Lage am Umlaufberg des Schafflerbaches konnte die Bastion der Handwerkssiedlung „Primeysdorf“ den erforderlichen Schutz im gefahrvollen Nordwald bieten. Die Existenz über viele Jahrhunderte des über 200 Meter langen Dorfes konnte durch 42 Kilogramm Tonscherben sowie reichlich Fließ- und Schmiedeschlacke belegt werden. Die Bastion selbst ist mit einer Länge von ca. 100 Metern für damalige Zeiten ebenfalls sehr beachtlich und ist möglicherweise der Vorgänger des alten Herrschaftssitzes von Primmersdorf (erstmalige urkundliche Erwähnung 1251 n. Chr.). Der Fundreichtum mag durch einen radikalen Untergang im 15. Jahrhundert zu erklären sein (vermutlich während der Hussitenkriege 1421-1434 n. Chr.). Nach dem Tod von Thomas Primmersdorfer (1489 n. Chr.) gelangte die Herrschaft in den Besitz des Ritters Jobst Hauser. Beim Verkauf des Kleinadelsgutes im Jahre 1574 n. Chr. wurde die ehemalige Burg (Bastion) als verödet bezeichnet.
Eine einst wirtschaftlich erfolgreiche Region wurde durch unvorhersehbare schreckliche Ereignisse total aus dem Gleichgewicht geworfen und geriet in Vergessenheit. Leider lernen wir aus der Vergangenheit nicht und es bleibt nur zu hoffen, dass uns dieses Schicksal nicht auch einmal trifft.
Additional Hints
(Decrypt)
Nhs Jnyy, hagre Fgrvacynggr