Historische Kohlen- und Eisenstraße
Zur Erinnerung an den historischen Fernhandelsweg zwischen Hagen und Lüdenscheid hat die "Stiftung Haus Dahl" ein Gipfelkreuz auf der höchsten Erhebung der ehemaligen Kohlen- und Eisenstraße errichtet. Eine Infotafel gibt den Besuchern einen geschichtlichen und geografischen Überblick.
Schon weit vor dem Ausbau des Straßennetzes im 19. Jahrhundert hatte diese Landstraße eine ebenso große Bedeutung wie die heute parallel verlaufende Autobahn. Über diesen Weg kamen von Süden her Roheisen und Rohstahl aus den Siegerländer Spateisengebieten zur Verarbeitung in die Hammerwerke des bergisch-märkischen Industriegebietes. Vom Norden her brachten wiederum die Fuhrleute seit dem 16. Jahrhundert die Kohlen aus den Abbaugebieten nahe der Ruhr gen Süden.
Nachweislich haben täglich mehrere hundert "befrachtete Karren" die Schlagbaum-Zollstellen in Hagen und Lüdenscheid passiert.
(Quelle: Stiftung Haus Dahl + wochenkurier)
Es wird überliefert, dass die Fuhrleute in der Nähe des ehemaligen Handelweges eine Schatzkiste versteckt haben. Durch Zufall haben wir sie entdeckt und möchten sie Euch auch einmal zeigen.
Dazu laden wir Euch ein das Kultur-Projekt bei den oben genannten Koordinaten zu besuchen und dort folgende Daten zu notieren:
A = Jahreszahl auf dem Gipfelkreuz
B = Höhenangabe auf dem Gipfelkreuz
C = Größe der Dahlermark in Quadratkilometer
Weiterhin ist in der Nähe des Projektes die Information für den folgenden Wegepunkt zu finden.
Um Überschneidungen mit aktiven Caches zu vermeiden, ist dieser Cache nicht all zu lang. Auch konnten die "alten" Fuhrleute damals nicht ahnen, dass an ihrem sicheren Versteck später einmal das nicht endende Geräusch des modernen Handelsweges herüber schallen würde.
Das Final liegt in einem Jagdgebiet. Deshalb bitte wir, diesen Cache nicht bei Dunkelheit anzugehen.
Viel Spaß und eine gute Weitsicht von dem Dach Hagens
Team Ritzelzaehler