Die in Schleswig-Holstein gebräuchliche Bezeichnung „Knick” (Mehrzahl: Knicke oder Knicks) ist erst 300 bis 400 Jahre alt und bezeichnet dort wallartige Baum- und Strauchhecken, die im 18. Jahrhundert im Rahmen der Verkoppelung als „lebende Zäune“ angelegt wurden. Ein typischer Knick bildet eine bis zu fünf Meter breite (meist jedoch schmalere) relativ dichte grüne „Wand“ aus Sträuchern und Bäumen.
Quelle: Wikipedia
So ein Knick muss natürlich auch gepflegt werden. Alle 10 bis 15 Jahre wird er auf den Stock gesetzt. Das bedeutet, dass die Bäume knapp über dem Boden abgeschnitten werden. Nur größere Bäume, die sogenannten Übersteher bleiben stehen. Da der Knick zahlreichen Tieren als Unterschlupf dient, wird an Wegen der Knick immer nur auf einer Seite zur Zeit runtergenommen. Dadurch behalten die Tiere ihre Unterschlupfmöglichket.
Der Knick, in dem der Cache liegt, ist im Februar 2015 das letzte Mal auf den Stock gesetzt worden. Nach den Plänen der Landesregierung soll hier in den nächsten Jahren die A20 durchgehen. Dann kann man diesen Weg leider nicht mehr für Spaziergänge nutzen.