Skip to content

Das Hohe Gericht am Lecheln Holze Traditional Geocache

Hidden : 5/6/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:



Quelle: Wikipedia
Erstmals erwähnt wurde das Hohe Gericht am „Lecheln Holze“ (damaliger Name) 1603 als „Herzogliches Hauptgericht“. Zu dem Zeitpunkt dürfte es aber bereits seit längerer Zeit bestanden haben. Seine Benennung leitet sich vom wüst gefallenen Dorf Lechede ab. Ursprünglich war der Ort als „Stöckheimer Streithorn“ bekannt, der, seit er bewaldet ist, dann „Stöckheimer Streithorst“ genannt wurde.
Das Hohe Gericht am Lechlumer Holz diente vom 16. Jahrhundert bis Mitte 1759 als Hauptrichtstätte des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel. Die Anlage befindet sich auf einer Hügelkuppe (Galgenberg) oberhalb der Oker am nordwestlichen Rand des Lechlumer Holzes, einem kleinen Waldstück an der alten Heerstraße, die von Wolfenbüttel über Stöckheim und Melverode nach Braunschweig verlief.
Die Richtstätte bestand aus zwei nebeneinander liegenden Plattformen, die von Gräben und Wällen umgeben waren. Sie hatten jeweils mehrere Galgen, Hexenpfähle und Räder. Im Laufe von mehr als 160 Jahren wurden dort die Todesurteile für Delinquenten aus dem Fürstentum und der Stadt Braunschweig vollstreckt. Zur Zeit der Welfenherzöge Heinrich Julius (1589–1613) und August dem Jüngeren (1579–1666) fanden hier auch zahlreiche „Hexen“ und „Zauberinnen“ den Tod auf dem Scheiterhaufen oder durch Enthaupten.
Der wohl bekannteste Delinquent, an dem hier wahrscheinlich das Todesurteil vollstreckt wurde, war der Lübecker Bürgermeister Jürgen Wullenwever, er wurde im September 1537 mit dem Schwert gerichtet. Zwar gibt es keine Dokumente, die den Ort bestätigen, doch liegt die Vermutung sehr nahe. Mitte 1759 wurde das Hohe Gericht am Lecheln Holtze aufgegeben und die Richtstätte auf den Wendesser Berg, wenige Kilometer südöstlich von Wolfenbüttel, verlegt.
Die Überreste des Hinrichtungsplatzes sind hier noch heute erkennbar und ein Gedenkstein, sowie eine Infotafel erinnern an diesen Platz.

Seid vorsichtig, wenn ihr den Cache nachts machen wollt. Man könnte einen eiskalten Hauch im Nacken spüren...

Additional Hints (Decrypt)

nz Onhzfghzcs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)