Skip to content

Zuger Osterhase Traditional Geocache

Hidden : 4/6/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Nun gibt es auch ein Cache hier vom Osterhasen, und das ist ein Speziell gefühlter Cache. Darum sehr wichtig das Ihr erwähnt was getauscht wurde, damit zwischen durch der Hase auch wieder den Behälter passend ausstatten kann.

Der Osterhase ist aus dem Versteck gekrochen, jetzt hoppelt er wieder vergnügt über Felder und freut sich über Besucher.

Die Volksbräuche und Sitten, die sich zur Osterzeit bei uns wie im ganzen europäischen Kulturkreis seit alters fest eingebürgert haben, lassen sich unschwer in zwei grosse Gruppen gliedern. Die eine von ihnen fügt sich unmittelbar an die Traditionen des Spätwinters. Die Wiederkehr der schönen Jahreszeit, die aufspriessende Natur haben den Menschen nie unberührt gelassen. In einem Ritual, das auf die heidnische Epoche zurückzuführen ist und das auch vom Christentum des Mittelalters nicht gänzlich zurückgebunden werden konnte, suchte er die Mächte des „Bösen“ zu beschwören und dem ihnen gleichgestellten „Winter“ den Garaus zu machen. Andererseits berief er sich auf Zeichen des keimenden Lebens. Blütenknospen, frisches Laub, Jungtiere erschienen ihm als Sinnbilder der Fruchtbarkeit, und sie wurden denn die Kerne der einen der beiden erwähnten Gruppen von Oster- und Frühlingstraditionen.
Das Osterei und der Hase spielen dabei unzweifelhaft eine wichtige Rolle. Die um sie sich rankenden Bräuche muten sehr archaisch an; sie offenbaren sich meist in rein weltlichem Rahmen und sind da und dort Gegenstand froher Volksbelustigung geworden. Der Ostertermin aber, an dem sie sich äussern, lässt sie unvermittelt der andern Gruppe von Zeremonien gegenübertreten. Diese sind religiöser Art und halten sich an den christlichen Osterfestkreis – mit Ostern, Auffahrt, Pfingsten als hohen Feiertagen der Kirche.
Das Nebeneinander lässt sich zunächst dadurch erklären, dass Ostern, im Gedenken an die Auferstehung Christi ein Tag freudiger Besinnung, die Fastenzeit beendet und das einst unter das Fastengebot fallende, im Frühling indessen in reicher Fülle vorrätige Ei mit Genuss wieder unter die Speisen gereiht wurde. Rein zeitlich-historisch lehnte sich das christliche Fest an das jüdische Passah-Fest an. Der Wortbegriff „Ostern“ aber leitet sich vom altdeutschen „ostra“ ab; er deutet auf das aus dem Osten aufsteigende Licht und damit auf einen – vorchristlichen – Sonnen- und Frühlingskult. Ein ähnlich hoes Alter darf wahrscheinlich, im sinne der alten Anschauungen des Volkes, wie wir sie beschrieben haben, auch dem Eierbrauch und dem Hasenmythos zugemessen werden.

Kaum ein anders Fest ist von so unterschiedlichen Sitten geprägt wie Ostern. Der Osterhase ist heute als österlicher Eierbringer bekannt. Ostereier sind am Osterfest zu verschenkten bunten und aus verschiedenen Materialien hergestellten Eier, Das Ei hat in der Geschichte der Menschheit viele verschiedene Bedeutungen, die sich teilweise auf das Osterfest übertragen haben.

Der Osterhase soll bereits im 16. Jahrhundert in einigen Ländern die Eier gebracht haben. In Sachsen, Schleswig-Holstein, Oberbayern und Österreich war es der Hahn, in der Schweiz der Kuckuck, im Elsass der Storch und in Hessen der Fuchs, der den Kindern die Eier brachte. Der als besonders fruchtbar geltende Hase machte letztlich das Rennen um die Gunst des „Oster-Tiers“.
Eier wurden schon lange vor der Einführung des christlichen Osterfestes geschmückt und verziert. Wer es sich damals leisten konnte, wickelte die Eier in Blattgold ein. Auch für ärmere Familien gab es jedoch eine interessante Methode des Eierschmückens: Indem man sie mit Blättern oder Blüten verschiedener Blumen kochte, übertrugen sich allerlei Farben auf die Eierschale! Die Kirche erklärt die Tradition des Eierfärbens mit einer Legende. Dieser zufolge ging Maria Magdalena nach der Wiederauferstehung Christi zum Kaiser und berichtete ihm vom Wunder. Der Kaiser lachte sie jedoch aus und behauptete, dass Christus genau so wenig auferstanden sei, wie die frisch gelegten Eier vor ihm eine rote Schale hätten. In diesem Moment färbten sich die Eier rot und überzeugten ihn von der Auferstehung.

Zum Cache:
Parkplatz: N47°08.590 E008°33.317

Nur kleine Tauschsachen bitten, da es wenig Platz hat.
Schreibzeug muss selber mitgebracht werden da es der Osterhase immer auf sich trägt.

Bitte tragt sorge zu meinem Nest, öffnet und schliesst es sorgfältig und am gleichen Ort wieder versorgen, ich möchte vielen Freude machen.

Start Inhalt: Passende für das Osternest, und Logbuch wo im Cache bleibt.

Viel Spass beim Ostercache suchen wünscht euch
Euerer Zuger Osterhase

Additional Hints (No hints available.)