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Gotteshäuser: Epiphaniaskirche in Destedt Traditional Geocache

Hidden : 3/22/2012
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Ein einfacher und bequemer 1/1er aus der Reihe „Gotteshäuser“.

Schon lange haben wir uns gefragt, warum denn die Kirche in Destedt keine Dose hat. Jedes Mal, wenn wir einen Kirchencache entdecken durften und viel Interessantes über das jeweilige Gotteshaus erfahren haben, haben wir uns vorgenommen, auch in Destedt einen Cache an die Kirche zu legen.

Der ursprüngliche Nano ist nun nicht mehr da, der Cache ist nun eine Nummer größer. --- Parkmöglichkeiten sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. Werktags ist mit erhöhtem Muggelaufkommen zu rechnen, da die örtliche Arztpraxis dort ebenfalls zu finden ist. (- Da lassen sich Arzttermin und Cachesuche kombinieren…) Außerdem könnte es natürlich zu Gottesdienstzeiten, während des Weihnachtsmarktes und bei ähnlichen Veranstaltungen sehr muggelig sein. Dann bitte entsprechend unsichtbar machen!
Bitte verhaltet Euch dem Ort angemessen und respektvoll!! Dazu gehört auch der Umgang mit den örtlichen Kirchenvertretern. Der Pastor hat inzwischen mitbekommen, dass dort ein Cache versteckt ist und scheint diesen vorerst zu tolerieren, solange sich die Cacher nicht danebenbenehmen.

Diese Reihe begann bei einem Stammtisch in Kassel und ist inzwischen in ganz Deutschland zu finden.
Dies ist eine neue Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt.

 

 


Die Kirche in Destedt

Bereits 1558 gab es mit Sicherheit ein Kirchengebäude in Destedt, erste Quellen gibt es aber erst 1601, als Joachim von Veltheim den Kirchenbau erneuern ließ.

Diese Kirche war etwa halb so groß wie das heutige Gebäude, hatte eine Vorhalle, die wohl auch als Leichenhaus diente und grenzte im Süden und Osten direkt an Friedhof der Gemeinde.

Bereits 1750 war das Gebäude in einem sehr schlechten Zustand, aber die Dorfbewohner Destedts verfügten nicht über die finanziellen Mittel, um einen Neubau zu finanzieren. Allein der Patron, also der Besitzer der Oberburg zu Destedt, hätte über das nötige Geld verfügt. Er machte auch das Angebot, sich an einem Neubau zu beteiligen, wenn die Dorfbewohner die üblichen Baudienste übernehmen würden.

Doch niemand konnte auch nur einen kleinen Teil für einen Kirchenneubau erübrigen, so dass erst 88 Jahre später, um 1840, mit einem Neubau begonnen werden konnte. – Und mittlerweile auch musste, denn 1839 war ein großer Riss im Gebäude entstanden, so dass der Einsturz drohte.

Die Kirche musste abgerissen werden, der Schutt wurde auf dem alten Friedhof gelagert, so dass auch hier ein neuer Platz gesucht werden musste. Bereits im November 1839 wurde der Friedhof am südöstlichen Ortsrand eingeweiht.

Bereits 1841 konnte die neue Kirche eingeweiht werden; 1913 erhielt das Gebäude eine Niederdruck-Dampfheizung, die vom Schloss aus befeuert wurde. 1932 stiftete Baron von Veltheim eine elektrische Lichtanlage; das manuell zu bedienende Glockengeläut blieb jedoch bis heute erhalten. Eine der Glocken stammt noch aus dem Jahre 1714 und zeigt heute die Uhrzeit im Viertelstundentakt an. Außerdem gibt es eine „große“ Glocke mit 77 cm Durchmesser und seit 1958 eine „kleine“ Glocke mit 67 cm Durchmesser, die auch „Totenglocke“ genannt wird.

1963 – 1967 wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten im Innern der Kirche durchgeführt: Die beiden Emporen, die hölzernen Bänke, die Prieche des früheren Patrons (- seit 1958 gab es kein Patronat mehr) sowie die hölzerne Kanzelaltarwand wurden abgebaut. Dadurch erhielt der Innenraum Weite und Höhe. Die alte Orgel konnte leider nicht gerettet werden; eine Reparatur wäre zu kostspielig gewesen. Ab 1963 begleitete der neue Posaunenchor die Gottesdienste; erst 1975 konnte eine neue Orgel eingeweiht werden.

Bei der Wiedereröffnung der Kirche 1967 wurde ihr der Name Epiphaniaskirche verliehen.

Der Taufstein stand bereits in der alten Kirche und datiert von 1640. Er wurde von Heinrich von Veltheim und Sophia Magdalene von der Wense gestiftet. Die Taufschale ist aus dem Jahre 1634 und wurde in Braunschweig hergestellt.

(Quelle: Destedt. Geschichte und Geschichten. Chronik einer Elmgemeinde über 700 Jahre. Hrsg. Jörg-Eckehardt Pogan im Auftrag des Ortsrates Destedt, Braunschweig 2006)


 

Additional Hints (Decrypt)

Cbjrerq ol Begfeng

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)