Baumbewohner und ihre Leibspeisen
# 3 Der Specht
Im Lebensraum der Baumbewohner, also im Wald, sucht ihr in dieser kleinen Reihe von Mini-Multis nach dem beschriebenen Tier. Wenn ihr das Tier gefunden habt „sagt“ es euch, wo seine Leibspeise zu finden ist, danach geht es dann noch zum Loggen.
Leider ist wegen eines Abstandsproblems die geplante Reihenfolge durcheinander gekommen. Sucht euch nun bitte je nach Anreise selbst den besten Rundweg.
Der Specht
N 52° 13.056 E 010° 29.173
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Die Spechte sind gestreckt gebaute Vögel mit starkem, geradem, kantigem Meißelschnabel, der fast so lang wie der Kopf ist. Die dünne, platte und hornige Zunge ist weit vorstreckbar und besitzt kurze Widerhaken am Ende. Die Flügel sind mittellang und etwas abgerundet. Der Schwanz ist keilförmig mit steifen, spitzen Steuerfedern. Er dient als Stütze, wenn sie an Baumstämmen hinaufklettern. Die Spechte sind beinahe weltweit verbreitet. Der Buntspecht ist der mit großem Abstand in Mitteleuropa häufigste Specht, dann folgen Schwarzspecht und Grünspecht. Sie leben einzeln beziehungsweise paarweise in Wäldern und Baumpflanzungen. Die Spechte bewegen sich fast nur kletternd, hüpfen ungeschickt auf dem Boden und fliegen ungern weite Strecken. Eine Besonderheit der Spechte ist, dass sie mit erheblichem Kraftaufwand und erheblicher Ausdauer mit ihrem Schnabel gegen Baumstämme klopfen und dabei das Holz zerspanen, um Futter zu finden und um Nisthöhlen zu "zimmern", Ein Specht kann bis zu 20 Schläge pro Sekunde ausführen. Die meisten Arten ernähren sich von Insekten, die sie in oder unter der Baumrinde beziehungsweise -borke oder in morschem Holz finden. Dazu klettern sie an den Bäumen aufwärts und suchen nach hohlen Stellen, indem sie mit dem Schnabel die Stämme abklopfen.
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Wonach du suchst
Am Start, der sich natürlich im oder am Baum befindet, sucht ihr nach einer "Abbildung" des Spechtes von ca. 10 cm Größe, alles andere ergibt sich dann!
Viel Spaß beim Suchen wünscht
WILZI
PS: Wie immer ist im Wald mit leicht abweichenden Koordinaten zu rechnen. Und bitte nicht nachts suchen, die Tiere brauchen ihre Ruhe!
Grabt nicht den Wald um, alle Verstecke können auch mit den Augen gefunden werden.