skrell: Aufräumen... [:D] Geomüll wird demnächst eingesammelt.
Danke für die Besuche!
Gruss Thomas
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In den beiden Binnenländern Tschechien und Slowakei, 1918 zur Tschechoslowakei vereint und 1992 verselbständigt, ist ahoj als Gruß alltäglich. Zu den vielen im Verbreitungsgebiet kursierenden Erklärungen dafür gehört: Tschechische Seeleute brachten den Ruf aus Hamburg mit. Die Spedition Tschechoslowakische Elbe-Schifffahrt betrieb den dortigen Moldauhafen, 1929 an die Tschechoslowakei verpachtet, als Terminal für den Frachtverkehr, komplett mit Wohnschiff Praha. Wenn der Landgang tschechischer Matrosen in den Industriehäfen an Moldau und Oberelbe endete, warnten die Mädchen aus den Hafenbars ihre Freier zum Abschied vor ihrer Berufskrankheit Syphilis mit dem Wortspiel hoj/(ne)hojit: „A hoj! Kdo nehojil, tomu upad“, deutsch „Und holla! Wer ihn nicht geheilt hat, dem ist er abgefallen!“ Seeleute der tschechoslowakischen Handelsmarine mit ihren zeitweilig 13 Hochseeschiffen brachten das Wort in den Sommerurlauben mit. Über die ursprünglich aus Böhmen und Mähren stammenden evangelischen Herrnhuter Brüder, die im 18. Jahrhundert nach Amerika zogen, floss maritimes Wissen, auch um diese Anrufung, zurück in die alte Heimat. Tatsächlich geht die Verbreitung von ahoj auf die 1920er Jahre zurück, als tschechische Jugendliche und Studenten das Kanufahren auf den südmährischen und -böhmischen Flüssen popularisierten. Quelle: Wikipedia
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