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Die Elbauen EarthCache

Hidden : 12/23/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


Laßt Euch entführen, in einen Wald, der teilweise älter ist als die Menschheit!
Kommt mit ins Auenland!



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Der Auenwald
an der Elbe



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Eine Hartholzaue, oder Hartholzwald, ist ein aus Harthölzern bestehender Auwald (s. a.: Wald). Hartholzauen sind ein- bis zweimal im Jahr, zwischen 20 und 50 Tagen mit 0,5 m bis 3 m überschwemmte Bereiche der Flüsse und Ströme des Mittel- und des Unterlaufes oder in verlandenden Altarmen, z. B. abgeschnittenen Mäandern. Mäaender entstehen durch die Ablagerung von Sedimenten an den Ufern von Flüssen. Diese Ablagerungen erfolgten durch verschiedene Gesteinsarten.

Geologie:
Auen sind holozänen Ursprungs und finden sich in den Tälern von Fließgewässern. Ihr Bodenkörper setzt sich aus fluviatilen Sedimenten zusammen und wird durch einen hohen Grundwasserstand beeinflusst, der in Abhängigkeit vom Wasserstand des Flusses zum Teil erheblich schwanken kann. Je nach Fluss sind mehrere Meter im Verlauf eines Jahres möglich. Nicht eingedeichte Flächen unterliegen periodischen bis episodischen Überschwemmungen und sind daher durch ständige Erosion und Sedimentation geprägt („Auendynamik“). In Gebieten hinter den Deichen ist die Materialverlagerung gestoppt, wobei Überstauungen durch Qualmwasser möglich sind. Für die Entstehung dieser Auen sind hauptsächlich die Eiszeiten des Quartär verantwortlich. In der Zeit der Haupteiszeiten kam es immer wieder zu Verschiebungen der vorhandenen Flusslandschaften. Das Ergebnis dieser Verlagerungen und Verschiebungen war die Entstehung von verschiedenen Erdschichten. Die Grundschicht unterhalb der Auen bilden größere Findlinge, die während der Eiszeiten aus Skandinavien hierher verlagert wurden. Auf diesem Geröll bauten sich durch weitere Verschiebungen während der Eiszeiten verschiedene Gesteinsschichten auf. Diese Gesteinsschichten bestehen aus:

Lehm
Lehm ist eine Mischung aus Sand (Korngröße > 63 µm), Schluff (Korngröße > 2 µm) und Ton (Korngröße < 2 µm). Er entsteht entweder durch Verwitterung aus Fest- oder Lockergesteinen oder durch die unsortierte Ablagerung der genannten Bestandteile. Die Mischungsverhältnisse von Sand, Schluff, und Ton können innerhalb definierter Grenzen schwanken, in kleinen Mengen kann noch gröberes Material (Kies und Steine) darin enthalten sein. Lehm mit nennenswertem Gehalt an Kalk, etwa in Folge wenig fortgeschrittener Verwitterung oder bei der Entstehung durch Ablagerung kalkigen Materials, wird als Mergel bezeichnet. Tonreiche Lehme werden als fett bezeichnet (nicht im Sinne von fetthaltig), tonarme als mager.

Mergel
Mergel bzw. Mergelstein oder Mergelgestein ist ein Sedimentgestein und besteht je etwa zur Hälfte aus Ton und Kalk. Bei höheren Kalkgehalten spricht man von Kalkmergel, bei niedrigeren von Tonmergel. Er entsteht, wenn gleichzeitig Ton abgelagert und Kalk ausgefällt wird.




Sand
Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sedimentgestein, das sich aus einzelnen Sandkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 mm zusammensetzt. Damit ordnet sich der Sand zwischen dem Feinkies (Korngröße 2 bis 6,3 mm) und dem Schluff (Korngröße 0,002 bis 0,063 mm) ein. Sand zählt zu den nicht bindigen Böden.



Kies
Kies ist ein weitverbreitetes Lockersediment. Es handelt sich um einen natürlich abgelagerten oder künstlich geschütteten Körper aus in Fließgewässern rundgeschliffenen, kleinen Steinen, umgangssprachlich Kieselsteinen. Der Transport in Bächen und Flüssen erfolgt als Bodenfracht. Größere Steine aus anderen Entstehungszusammenhängen werden Gerölle oder Geschiebe genannt. Dagegen sind unrunde oder scharfkantige Formen im geologischen Sinne hingegen Schutt (auch gebrochene Mineralstoffe). Am Rand von Gletschern ist dem für Endmoränen typischen Gemenge aus kantengerundeten Steinen und feinkörnigeren Materialien auch Kies beigemischt und kennzeichnet bei hohen Anteilen Übergänge zu glazifluvialen Ablagerungen, also zu Ablagerungen von Schmelzwässern. Kies- und Schotterablagerungen können sich im Laufe geologischer Zeiträume zu Konglomerat verfestigen, wenn in Wasser gelöste Minerale zusammen mit feinkörnigem Material die Zwischenräume ausfüllen (Zementation). Eine gewisse Verfestigung entsteht auch durch Kompaktion, also unter Druck infolge einer Überlagerung durch andere Gesteinsschichten. Bei vorwiegend unrunden oder scharfkantigen Gesteinstrümmern wird statt Konglomerat der Begriff Brekzie verwendet.

Ton
Tonminerale bezeichnet einerseits Minerale, die überwiegend feinstkörnig (Korngröße < 2 µm) vorkommen, andererseits jedoch die Schichtsilikate, die nach ihrer schichtartigen Kristallstruktur aus Silizium und Sauerstoff, sowie Wasserstoff und meist Magnesium und Aluminium benannt sind. Die Art und der Anteil der Tonminerale in Böden bestimmt maßgeblich deren Fruchtbarkeit. 2:1-Tonminerale besitzen eine höhere Kationenaustauschkapazität als 1:1-Tonminerale und können daher mehr Nährstoffe wie Kalium- oder Ammoniumionen an Pflanzen abgeben, während sie die von den Wurzeln abgegebenen Hydroniumionen an deren Stelle in ihrer Zwischenschicht einlagern. Der kristallographische Ordnungsgrad des Tonminerals Illit wird von Mineralogen verwendet, um die Zeit zu bestimmen, die seit der Ablagerung eines Sediments vergangen ist. Er nimmt mit fortschreitender Diagenese zu.

Die Gesamtschicht dieser Sedimente hat eine Stärke von bis zu 10 Metern und an den Hochterrassen teilweise bis zu 20 Metern.
Im Laufe der Zeit spülten sich weitere Sedimente auf diese Geröllschicht, die die Basis für die heutigen Mäander und die daraus entstandenen typischen Flußbilder darstellen. In den Überflutungsgebieten dieser Mäander entstanden die heutigen Auen.

Doch was ist an diesen Elbauen besonders?
In dieser Region entstand während der Eiszeiten eine Hohlform in Form einer Rinne, die von Wittenberg bis Aken reichte. Diese Rinne wurde zwar im weiteren Verlauf der Entwicklung durch Sedimente verfüllt, jedoch staut sich das Wasser hier immer wieder Durch weitere Verschiebungen während der folgenden Eiszeiten entstanden dann sogenannte Terrassen aus verschiedenen Sedimentschichten, die heute einige Meter dick sind.
Abgeschlossen wurde die Entstehung der Auenwälder durch die Bildung und Ablagerung von Lehm, der die Grundlage der heutigen Auenwälder bildet. Während der Hochwasserzeit wird das mit vielen Schwebstoffen versetzte Wasser in die Überflutungsgebiete gespült, wo sich nach dem Rückgang des Hochwassers die Schwebstoffe ablagern.
Bei der Sedimentation kommt es auch zu der für Flusstäler typischen Sortierung der Korngrößen. Dabei werden die abgelagerten Sedimente in Richtung zur Flussmündung, sowie mit zunehmendem Abstand zum Fluss immer feiner, da die Fließgeschwindigkeit abnimmt. Durch die Korngröße und Mächtigkeit der Horizonte, sowie in ihnen möglicherweise erhaltene organische Substanz, kann man genaue Angaben über frühere Flussverläufe, Hochwasser und Wasserstände machen.


Zu den Fragen:

Station 1:
Hier findest Du eine Informationstafel.
1. Wie heißt das Naturschutzgebiet, in dem Du Dich befindest?
2. Du befindest Dich in diesem Bereich auf einer sogenannten Hochterrasse. Diese Hochterrasse haben eine Stärke von bis zu 20 Metern und bestehen unterhalb des humusreichen Auenbodens aus den oben genannten Gesteinsschichten. Trotz der für diese Region ungewöhnlichen Höhe, befindest Du Dich im Bereich des "0"-Wasserspiegels der Aue. Ermittel Anhand der Karte auf der Informationstafel die Höhe Deines Standortes!
3. In der Beschreibung ist die Rede von Mäandern? Wieviele davon findest Du auf der Informationstafel?

Station 2:
Auch hier findest Du ein Hinweisschild.
Geologisch gesehen befindest Du Dich hier am Rande eines Sees und inmitten der eiszeitlichen Rinne.
4. Von welchen "Quellen" ist hier die Rede?
5. Abtragungen eines ganz bestimmtes Erzes tritt an den oben genannten Quellen mit dem Quellwasser an die Oberfläche. Dieses Erz sorgt für typische Ablagerungen an den Oberflächen. Wie heißt dieses Erz und auf welchen geologischen "Bänken" steht der hiesige Erlenwald?

Station 3:
Auch hier findest Du eine Informationstafel. Das betreten der Auen ist an dieser Stelle strengstens verboten!
6. Hier kannst Du besonders gut die verschiedenen Bodenbeschaffenheiten beobachten. Mit Blick in Richtung Norden schaust Du in den Auenwald. Wendest Du Dich nach Süden, hast Du freie Sicht in das Überflutungsgebiet. Welche Farbe hat der Boden am Rand des Auenufers?
Du befindest Dich hier in einer ganz besonderen Zone des Reservat.
7. Wie heißt diese Zone?

Zusatz:
Ownerwunsch: Optional würde ich mich über ein Foto von Dir oder Deinem GPS im Bereich der Auenwälder freuen.

Übrigends gibt es auch in St. Nazaire einen schönen Auenwald! ;-)
Schöne Weihnachten Euch Allen!

Und nun?

Die Antworten zu den Fragen sendest Du via Mail an die folgende Mailadresse:
"Antwort-aus-Frage-7@gmx.de"
Also zum Beispiel "Randzone@gmx.de"

Solltest Du eine der Fragen nicht richtig beantwortet haben, so werde ich mich mit Dir in Verbindung setzen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Quellen: www.wikipedia.org






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The riparian forest
at the river Elbe



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Geology:
Floodplain Holocene origin and are found in the valleys of Rivers and streams. Your body is composed of fluvial soil Sediments and is composed by a high groundwater level affects the function of the water level in the river to Part can vary considerably. Depending on the river are several meters in Possible course of a year. Not diked areas subject to periodic flooding and are episodic therefore characterized by constant erosion and sedimentation ("Auendynamik"). In the areas behind the dikes Material transfer is stopped, with over congestion through seepage are possible. Are mainly for the formation of these floodplains Quaternary glaciations of the responsibility. At the time of Major ice ages there were constant shifts of existing river landscapes. The result of this relocation shifts and was the emergence of various Stratigraphy. The base layer below the floodplain form larger Boulders, during the ice ages here from Scandinavia were relocated. On this boulder built by other Shifts during glacial different rock layers on. These strata consist of:

clay
clay is a mixture of sand (grain size> 63 microns), silt (grain size > 2 mm) and clay (grain size <2 microns). It arises either by the weathering of solid or loose rock or by the unordered deposition of these components. The Mixing ratios of sand, silt, and clay may, within defined limits vary in small quantities may still coarser Material (gravel and stones) must be included. Loam with appreciable amount of lime, as a result little more advanced Weathering or in the formation of calcareous deposits Material is known as marl. Clay-rich loams are as bold denotes (not in terms of fat), as tonearms skinny.

marl
Mergel bzw. Marl or marl rock is a sedimentary rock and consists approximately half of clay and lime. At higher lime content is called marl, at lower of marl. He arises when simultaneously deposited clay and lime precipitated is.




sand
sand a naturally occurring, unconsolidated sedimentary rocks that from individual sand grains having a grain size from 0.063 to 2 composed mm. Thus, maps of the fine sand between the gravel (Grain size 2 to 6.3 mm) and silt (grain size from 0.002 to 0.063 mm). Sand is one of the non-cohesive soils.



gravel
gravel is a widespread unconsolidated sediment. It is a deposited naturally or artificially made bodies dumped in Ground around rivers, small stones, colloquially pebbles. The transport in streams and Rivers occurs as bed load. Larger stones from other Emergence of contexts are called pebbles or debris. In contrast, non-round or sharp-edged forms in the geological However, the sense of debris (also broken minerals). At the edge of Glaciers is the typical mixture of end moraines rounded edges and finer-grained rocks and gravel materials mixed and characterized by high proportions of transitions to glazifluvialen deposits, ie deposits of Meltwater. Pebble and gravel deposits may change over geological time to solidify conglomerate when in water dissolved minerals, together with the fine-grained material Fill in gaps (cementation). A certain degree of consolidation is also produced by compaction, so under pressure due to a Superimposition by other rock layers. In predominantly round or sharp-edged rock debris will be held Used the term conglomerate breccia.

clayminerals
clay minerals denotes the one hand, minerals that are predominantly very fine-grained Occur (grain size <2 microns), on the other hand, however, the Layer silicates from layered according to their crystal structure Silicon and oxygen, and hydrogen and usually magnesium and Aluminum are named. The type and proportion of clay minerals in Soils largely determined their fertility. 2:1 clay minerals have a higher cation exchange capacity as a 1:1 clay minerals and can therefore more nutrients such as potassium or ammonium ions Plants make, while the output from the roots Hydronium ions in place of store in its intermediate layer. The degree of crystallographic order of illite clay mineral is of Mineralogists used to determine the time since the Deposition of sediment has passed. He takes progresses to diagenesis.

The total layer of these sediments has a thickness of up to 10 Meters and on the high terraces in some cases up to 20 meters.
Over time, more sediment washed in this Gravel layer, which is the basis for the present and the meander represent typical flowsheet resulting therefrom. In the Flood plains of meandering emerged today Floodplain.

But what is particularly in these floodplains?
In this region originated during the ice ages in the form of a hollow A trough, which ranged from Wittenberg to Aken. This trough was indeed in the course of development through sediments filled, but the water is dammed again and again through more shifts during the next ice age caused then known as terraces from different sediment layers, the Today, a few meters thick.
Completed was the emergence of the floodplain forest by the formation and deposition of clay, which is the basis of today's woodlands forms. During the flood season which comes with many Suspended matter washed into the water displaced flood plains, where are deposited after the fall of the flood suspended solids.
When it comes also to sedimentation of the river valleys typical of Sorting of grain sizes. Here, the sediments deposited towards the river mouth, and with increasing distance to Flow fine ever since the flow rate decreases. by the Grain size and thickness of horizons, and in them possibly resulting organic substance that can be accurate Historical information on the course of rivers, floods and water levels do.


Among the questions:

Station 1:
Here you can find an information board.
1. What is the nature protection area in which you find yourself?
2. You're in this area on a so-called high-level terrace. This High terrace have a strength of up to 20 meters and consist below the humus-rich Auenbodens from the above Rock layers. Despite the unusual height of this region, are chatting in the range of "0" of the floodplain water table. Based on determination of the map on the information panel, the height of your position!
3. In the description of "meanders" is talk? How many of them you can find on the Information board?

Station 2:
Geologically speaking, you find yourself here on the edge of a lake and amid the glacial trough.
4. From which "spring" here is the speech?
5. Erosion of a very specific ore occurs in the above sources with the source water to the surface. This ensures ore deposits typical of the surfaces. What is the name of this ore on which geological and "banks" is the local alder wood?

Station 3:
Also here you can find an information board. The foot of the floodplain at this point is strictly forbidden!
6. Here you can observe very well the different soil textures. With a view to the north you look in the alluvial forests. You turnest you to the south, you have a clear view into the flood plain. What color has the floor at the edge of the wetlands?
You find yourself here in a special zone of Reserve.
7. What a special-name has this zone?

Owner request: I would appreciate a picture of yourself or your GPS in the area of riparian woodlands.


And now?

The answers to the questions you send via mail to the following email address:
"answer-to-question-7@gmx.de"
For example, "Randzone@gmx.de"

If you have not answered one question correctly, I'll put you in touch with.

I wish you much success!








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Additional Hints (No hints available.)