Naturmuseum Tann/Rhön EarthCache
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Naturmuseum Tann/Rhön
und die Entstehung der Rhön Natural History
Museum Tann/Rhön
and the emergence of the Rhön
Die Rhön ist ein gut 1500 km² großes Mittelgebirge im Grenzgebiet
der deutschen Länder Bayern, Hessen und Thüringen und in seinem
Kernbereich ein Biosphärenreservat.
Wer seinen Blick über die Kuppen der Rhön schweifen läßt, spürt
förmlich, dass sich vor ihm eine Landschaft ausbreitet, die typisch
vulkanischen Ursprungs ist.
Das Gebirge im äußersten Südosten des (hier länderübergreifenden)
Osthessischen Berglandes ist vulkanischen Ursprungs. Der höchste
Berg der Rhön ist die im hessischen Bereich liegende Wasserkuppe
(950,2 m).
Typisch für die Rhön ist, dass, unter dem Schutz der Basaltflächen
(Hohe Rhön) und -kuppen (Kuppenrhön), alle Schichtstufen vom
Mittleren Buntsandstein über Röt und Muschelkalk bis hin zum Keuper
je lokal anstehen, wobei die oberen Schichten nur dort erhalten
sind, wo eine Basaltdecke die Höhen schützt. An den Hängen treten
sie in regelmäßiger Abfolge zutage, wo nicht Verwerfungen oder
tektonische Gräben den Untergrund zerstückeln. Wo durchlässiger
Muschelkalk über undurchlässigem Röt ansteht, häufen sich an ihrer
Nahtstelle ergiebige Quellen.
Eine gewaltige Deckschicht weicherer Gesteine (Schutt; Tuffe) mußte
erst vom Zahn der Zeit fortgeräumt werden, bis die in den
Förderschloten zu Basalt und Phonolith erstarrte Magma zum
Vorschein kam. Da diese harten Gesteine der Erosion mehr Widerstand
entgegen setzten als ihre Umgebung, blieben sie allmählich als
Höhen erhalten. Diese freigelegten Vulkanruinen prägen heute das
vielgestaltige Landschaftsbild der Rhön.
Typisch für den Rhön-Vulkanismus waren gasreiche Magmen, die an
Schwachstellen der Erdkruste wie aus der Spraydose als Wolken
glühender Lavatröpfchen an die Luft schossen und sich beim Erkalten
als Aschenteppich auf dem Grundgebirge niederschlugen.
Voraussetzung für den tertiären Vulkanismus als Rhönbildner war
übrigens der große Paukenschlag, der vor rund 70 Millionen Jahren
das Tertiär als drittes großes Erdzeitalter einläutete: Durch die
Kollision der afrikanischen mit unserer europäisch-asiatischen
Kontinentalplatte brach an der Unfallstelle das Mittelmeerbecken
ein und in der Knautschzone falteten sich die Alpen zu einer
gewaltigen Bruchscholle auf. Der sich nach Norden fortpflanzende
Druck war in unserem Gebiet zwar nicht mehr stark genug, die
Erdschichten zu falten, reichte aber aus, die Rhön-Schwelle so
anzustauchen, daß sie tiefreichende Risse bekam. Diese dienten dann
als Förderkanäle und Durchbruchsstellen, als vor rund 25 Millionen
Jahren der Vulkanismus einsetzte.
Das tertiäre Vulkanfeld der Rhön ist in alle Richtungen, außer in
südliche, von vulkanischen Mittelgebirgen und Singularitäten
umgeben (Entfernungen je von der Wasserkuppe zu der höchsten
Erhebung):
* 50 km westlich der Vogelsberg (773 m)
* 53 km nordwestlich der Knüll (636 m)
* 99 km nordnordwestlich der Habichtswald (615 m)
* 82 km nördlich der Hohe Meißner (756 m)
* 41 km (ost)nordöstlich der Dolmar (740 m)
* 48 km ostsüdöstlich die Gleichberge (679 m)
Zum Museum selbst:
Das Rhöner Naturmuseum -
Hier werden dem Besucher die Entstehung der Rhönlandschaft mit
Ihrer Flora und Fauna vor Augen geführt.
Anhand eines Vulkanmodells kann man den vulkanischen Ursprung und
die Entstehung der Rhön nachvollziehen.
Ein Betreten des Museums ist natürlich zur Beantwortung der Fragen
nicht notwendig.
Um diesen Cache zu loggen, beantworte bitte folgende Fragen per
Mail:
1. Aus welchem Stein sind die Säulen vor dem Museum
gefertigt?
Und da wir uns hier in der Nähe des höchstens Berg Hessens
befinden.
2. Wieviele Höhenmeter zeigt Euer GPS vor dem Eingang an?
Es darf direkt nach Senden der Mail geloggt werden, bei Rückfragen
werden wir uns melden.
Es ist keine Pflicht, aber wir würden uns über ein Foto von Dir
und/oder Deinem GPS an der Örtlichkeit freuen. Bitte nicht
spoilern.
The Rhön is about 1,500 km ² mountain range on the border of the
German states of Bavaria, Hesse and Thuringia, and in its core area
of a biosphere reserve.
Who lets his gaze wander over the hills of the Rhön feels literally
that spreads before him a landscape that is typical of volcanic
origin. The mountains in the extreme southeast of the (here,
cross-country) Osthessen mountain country is of volcanic origin.
The highest mountain in the Rhön is the area lying in the Hessian
Wasserkuppe (950.2 m).
Typical of the Rhön is that, pending under the protection of the
basalt surfaces (Hohe Rhön) and crests (Kuppenrhön), all
escarpments of the Middle Buntsandstein of Röt and limestone up to
the Keuper ever locally, with the upper layers are preserved only
in places where a basalt cover protects the heights. On the slopes,
they emerge in a regular sequence, where no faults or tectonic
trenches underground dismember. Where permeable limestone is
present over an impermeable Röt, piling up at their meeting point
fruitful sources. A huge layer of softer rocks (rubble, tuffs) had
to be cleared away before the ravages of time, until the vents in
the delivery of basalt and phonolite solidified magma came to the
fore. Because these hard rocks against the erosion resistance put
more than their surroundings, they were gradually received as
heights. This exposed volcanic ruins today characterize the diverse
landscape of the Rhön.
Typical of the Rhön volcanism were gas-rich magmas, which fired at
weak points such as the Earth's crust from the spray as a glowing
cloud Lavatröpfchen in the air and on cooling as ash carpet on the
basement beat down.
Requirement for the "Tertiary volcanic" as Rhönbildner incidentally
was the big "bang", which heralded some 70 million years ago the
Tertiary as the third great era: The collision of Africa with our
European-Asian continental plate broke at the "accident", the
Mediterranean basin and one in the "crumple zone" clasped the Alps
on a huge break plaice. Which was northward propagating pressure in
our area but no longer strong enough to fold the layers of earth,
handed out, however, appear to be the "Rhön-threshold" so that they
got deep fissures. These were then used as a promotional channels
and breakthrough points, as some 25 million years of volcanism
began.
The Tertiary volcanic field of the Rhön is in all directions except
south, surrounded by volcanic mountain ranges and singularities
(depending on distance from the water summit to the highest
elevation):
* 50 km west of the Vogelsberg (773 m)
* 53 km north-west of the crumpled (636 m)
* 99 km NNW of the goshawk forest (615 m)
* 82 km north of the Hohe Meissner (756 m)
* 41 km (east) northeast of the Dolmar (740 m)
* 48 km east-southeast, the same mountain (679 m)
The museum itself:
The Rhön Nature Museum -
visitors the emergence of the Rhön landscape with flora and fauna
out before your eyes.
Using a model volcano can trace the origin and genesis of volcanic
Rhön.
One enters the museum is of course not necessary to answer the
questions.
To log this cache, please answer the following questions by
e-mail:
First For what are the stone pillars in front of the museum
made
And since we here in the mountains near the maximum of Hesse
are.
Second How many shows altitude on your GPS in front of the
entrance?
There must be logged immediately after sending the mail, in case of
questions we will contact you.
It is not compulsory but we would appreciate a photo of you happy
and / or your GPS at the location. Please do not spoil.
Quelle Bild: http://www.rhoenline.de/geologie.html
Quelle Texte:
http://rhoen.wordpress.com/geologie-vulkanismus/
http://de.wikipedia.org/wiki/Rh%C3%B6n
Additional Hints
(No hints available.)