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Das geheimnisvolle Lächeln der Mona Lisa Mystery Cache

This cache has been archived.

Dr.Cool: Heute war ich vor Ort und musste leider feststellen, dass die Dose samt Versteck gestohlen wurde.

Leider kann ich an dieser Stelle auch keine neue Dose auslegen, weil ich a) keine solche Dose mehr hab, davon hatte ich nur eine, und sie war nicht billig b) das Versteck weg ist und ich keinen passenden Ersatz dafür finden werde c) die Location ausgebrannt ist und es für eine Dose an diesem Ort zu unsicher ist. Sie könnte bald wieder wegkommen.

Außerdem war der Platz sowieso nicht sonderlich gut. Wenn ich den Logs glauben darf ;) Denn so oft, wie dieser Cache "zufällig" gefunden wurde, muss der geradezu magische Kräfte haben, die Cacher in die Finalgegend zu locken, um ihnen dann in den Weg zu hüpfen und zu schreien "Hier bin ich! Nimm mich! Logg mich!" und zu einem Log zu nötigen. Wo die Startkoordinaten doch kilometerweit weg liegen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Meinen größten Respekt all denjenigen, die das schwierige Rätsel (ein echter D5 eben) selbst und ohne Hilfe gelöst haben. Aber auch denjenigen, die mich nach dem einen oder anderen kleinen Hint gefragt haben und dann die Ausdauer hatten, sich durchzubeißen.

Da der Cache jetzt archiviert ist, meint ihr vielleicht ihr könnt einen Löser nach der Lösung fragen und sich das Rätsel erklären lassen. Meine Bitte: Tut das nicht und verratet bitte auch nichts. Ich werde höchstwahrscheinlich eine Neuauflage mit leicht abgewandeltem Rätsel an anderer Stelle neu legen. Und wenn dann vorher schon alle Welt weiß, wie der alte, ergo der neue geht, dann macht das ja keinen Spaß mehr.

Ruhe in Frieden, Mona mit dem geheimnisvollen Lächeln

Dr.Cool

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Hidden : 11/2/2011
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Die Startkoordinaten sind wie immer bei einem Mystery fiktiv. Dort gibt es nichts zu finden. Vor dem Heben muss das folgende Rätsel gelöst werden, aus dem sich die Finalkoordinaten erschließen.


"Mona Lisa",

so ist der deutsche Name des Ölgemäldes von Leonardo da Vinci (1452-1519), den wohl jeder schon einmal gehört hat.

Das italienische Original heißt übrigens La Gioconda (dt. die Heitere), benannt nach der Florentinerin Lisa del Giocondo. Obwohl, so sicher ist man sich da nicht, dass es sich bei der Abgebildeten wirklich um Lisa del Giocondo handelt. Es gibt Theorien, dass es sich um Isabella von Aragon, der Enkelin des Königs von Neapel und Witwe des Herzogs von Mailand, oder gar um den Jüngling Gian Giacomo de Caprotti alias Andrea Salaino Florentine, einem Nacktmodell, dem Leonardo zugeneigt war und den er später adoptierte, handeln könnte.

Witzig ist, dass der deutsche Titel auf einem Rechtschreibfehler beruht, denn Mona leitet sich ab von der italienischen Kurzform Monna (für Madonna ‚Frau‘), ist also kein Vorname, sondern der Titel, mit dem Lisa als Ehefrau (madonna) von Francesco del Giocondo angeredet wurde.

Witzig auch, dass Mona Lisa keine Augenbrauen zu haben scheint. Es ist zwar interessant zu wissen, dass es damals als chic galt, sich die Augenbrauen zu rasieren, dennoch sieht es nur so aus, denn auf hochaufgelösten Scans konnte der französische Forscher Pascal Cotte entdecken, das lediglich die Pigmente der Farbe der Augenbrauen und Wimpern im Laufe der Jahre verblasst sind.

Das Gemälde hängt heute im Louvre in Paris. Es ist auf dünnem Pappelholz gemalt, nur 77 cm mal 53 cm groß und entstand wahrscheinlich vom Frühjahr 1503 bis zum Sommer 1505, also in etwa zu der Zeit, in der Albrecht Dürer (1471-1528) sein berühmtes Aquarell "Feldhase" schuf.

Außer Maler war Leonardo da Vinci auch noch als Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph tätig. So schuf er neben weiteren bekannten Gemälden wie "das Abendmahl" auch medizinische Studien und Skizzen. Auch schuf er Entwürfe für Flugmaschinen, Panzer und Zahnradgetriebe.

Aber zurück zu Mona Lisa. Das Bild übt eine gewisse Faszination auf den Betrachter aus. Dies mag daran liegen, dass der Hintergrund in einer anderen Perspektive als Mona Lisa selbst gemalt ist, oder dass es den Eindruck macht, dass die Augen den Betrachter direkt anschauen. Aber am eindruckvollsten ist das geheimnisvolle Lächeln der Mona Lisa.

Der Schriftsteller Theophile Gautier schrieb 1858 über sie: "... aber ihr Ausdruck, weise, tief, samtig und voller Versprechungen, zieht euch unwiderstehlich an und vergiftet euch, während der sinnliche, schlangenhafte [...] Mund euch mit soviel Süße, Anmut und Überlegenheit verspottet, daß man sich ganz schüchtern fühlt, wie ein Schuljunge vor einer Herzogin."

Der englische Essayist Walter Pater schrieb einige Jahre später: "Die Gestalt, die hier so seltsam neben den Wassern auftaucht, drückt die Erfüllung eines tausendjährigen Begehrens des Mannes aus. Es ist eine Schönheit [...], in welche die Seele mit all ihrem kranken Sinnenleide hineingeflossen ist! [...] Gleich dem Vampyr hat sie schon viele Male sterben müssen und kennt die Geheimnisse des Grabes; sie tauchte hinunter in die See und trägt der Tiefe verfallenen Tag in ihrem Gemüt"

Aber das Lächeln der Mona Lisa muss ein jeder selbst betrachten, um die geheimnisvolle Faszination zu spüren.



An der Finallocation springen die Koordinaten ein wenig. Denkt darum bitte daran, dass es sich hier um einen T1 handelt, den auch ein Rollstuhlfahrer heben kann.

Additional Hints (Decrypt)

nhpu iba rvarz Ebyyfghuysnuere mh urora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)