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Für saubere LUft III Traditional Geocache

This cache has been archived.

derhans: Messcontainer weg.

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Hidden : 10/28/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Für saubere Luft!

Im Tullnerfeld standen Messcontainer. Vormals wurden sie als Auflage zur Betreibung des Kw's Dürnrohr installiert. Sie dienten zur Luftgüte Messung. Staub, NoX, SO2 Ozon, Windgeschwindigkeit, usw... werden da in Halbstundenmittelwerte erfasst und an die Behörde (Land NÖ) gesendet! Ich durfte einst in grauer Vorzeit diese Messungen betreuen.
Hier ein Auszug aus dem Umweltbericht der Verbund zum KW Dürnrohr:
5.2.1 Umgebungsüberwachung Dürnrohr
Projektbeschreibung
Dürnrohr war das erste Kraftwerk Österreichs, bei welchem ein umfangreiches Beweissicherungsprogramm
hinsichtlich der Auswirkungen des Kraftwerkes auf Boden und Pflanzen durchgeführt
wurde. So wurden in drei Freilandversuchsflächen (Neusiedl, Streithofen, Trasdorf) und
in drei Ortsversuchsflächen (Traismauer, Tulln, Zwentendorf) die Böden jährlich auf Schadstoffgehalte
untersucht und die Erträge ermittelt. Parallel dazu wurden regelmäßig Laub- und Nadelproben
an bestimmten Stellen entnommen und speziell hinsichtlich ihres Schwefelgehaltes analysiert.
Ebenso wurden in open-top-chambers (Kammern mit gefilterter und ungefilterter Luft)
verschiedenste heimische Pflanzen beprobt.
In allen Untersuchungen konnte kein signifikanter Einfluß des Kraftwerksbetriebs auf den Boden
oder die Natur nachgewiesen werden. Das Forschungszentrum Seibersdorf, welches einen Teil
der Untersuchungen durchführte, hat vor nunmehr vier Jahren angeregt, Grünkohl als Bioindikator
einzusetzen. Grünkohl (Brassica oleracea var. acephala) eignet sich als Akkumulatorindikator
für luftgetragene Schadstoffe, insbesondere auch für organische Verbindungen. Dies
einerseits, da seine stark gekräuselten Blätter mit großer Blattfläche zum Festhalten von Feinstäuben
geeignet sind und andererseits, da die lipophile Wachsschicht der Blätter organische
Luftschadstoffe gut absorbieren kann. In einem über drei Jahre laufenden Projekt wurden Grünkohlkulturen
während der Monate September bis November (Kraftwerksbetrieb) aufgestellt und
im Anschluß auf ausgewählte Schwermetalle (Zn, Cu, Cd, Pb, Hg, Ni, Cr, As), auf Fluor und auf
sechs polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) hin untersucht. Als Standorte wurden
Neusiedl und Trasdorf sowie Seibersdorf als Referenzstandort festgelegt. An keinem der
beiden Standorte konnte in einem der drei Jahre eine Auswirkung des Kraftwerkes auf die Pflanzen
bestimmt werden. Auch eine Erweiterung des Analysenumfanges im letzten Jahr auf insgesamt
17 PAK (die WHO hat nur Richtwerte für sechs verschiedene PAK’s) brachte keinen signifikanten
Beitrag des Kraftwerkes Dürnrohr zur PAK-Akkumulation zutage. Durch die mehr als
15 Jahre laufende Umgebungsüberwachung konnte klar gezeigt werden, daß die ursprünglich
befürchtete, schädigende Wirkung des Kraftwerkes auf Boden und Natur nicht gegeben ist.

War doch interessant-oder?

Zeit für ein Doserl (oder mehr, nur Geduld)

"Achtung Cache etwas verlegt"

Der Cache beinhaltet: Logbuch, Stift!
Happy Caching

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)