Zanikle obce pod Mandelsteinem-Eingegangene Dorfer Multi-cache

V blizkosti rakousko-ceskych hranic stoji skala jmenem Mandelstein, ze ktere je nadherny vyhled na Novohradske hory. Vysidlenci sem chodi vzpominat na ztracenou domovinu. Ale v tech mistech, kde dnes sumi jen hluboke novohradske lesy, zila i spousta Cechu. I jim ta silena doba sebrala domovy. Tam, kde na rakouske strane stoji co par metru osady, samoty a usedlosti, na ceske strane uz jen s obtizemi rozpoznate zarostle mytiny, sady a ruiny budov.

Je horkou ironii, ze vysledkem besneni komunisticke zvule je krasna, klidna priroda, zatim nijak nedotcena hrabivosti dneska.

JEDLICE  (Göllitz)   take: Gedliczy, Gedlinez, Gelezie, Jedlnice
N 48° 44.254 E 014° 47.867

Pred valkou mela na 40 domu, 200 obyvatel. Vysidlena a srovnana se zemi kvuli hranicnimu pasmu.

Göllitz wurde am 31.12.1360 im Zusammenhang mit dem in der Nähe sich befindlichen Hof erwähnt. Die Eigentümer des Dorfes wechselten oft, bis es etwa einhundert Jahre später Joscht von Rosenberg erwarb und seiner Herrschaft Gratzen zuordnete. In den Händen der Rosenberger bleibt es bis zum Tod von Peter Vok von Rosenberg. Im 17. Jahrhundert fiel das Dorf an die Herren von Buquoy. Die Familie begann 1639 mit dem Bau von Bewässerungsanlagen. Ursprünglich bezogen sie von drei Quellen, der Waldquelle (renoviert 1991), der Wiesenquelle (existiert heute nicht mehr) und der Schlossquelle (1891). 1885 bauten die Einwohner eine Schule, 1888 folgte eine Kapelle. In dem von 200 Deutschen bewohnten Dorf, brannte es immer wieder. So am 23.12. 691, 9.2.1711, 19.2.1778, 29.5.1885, 28.4.1891 und schließlich am 9. 11.1896. Die Einwohner lebten vor allem von der Landwirtschaft (Kornanbau, Obstanbau, Nussbäume) und der Herstellung von Nietknöpfen. Später kamen noch zwei Glasereien und eine Brauerei hinzu. Durch die Lage am Mandelstein, erstreckte sich das Dorf auf beiden Seiten der Grenze, sowohl in Böhmen wie auch in Österreich. Vom Dorf sind nach der Aussiedlung während des kommunistischen Regimes nur noch einige Ruinen übrig geblieben. Nur auf der österreichischen Seite stehen noch zwei Höfe.

VEVERI  (Piberschlag)
N 48° 46.060 E 014° 47.175

Pred valkou melo 431 obyvatel, vlastni skolu a 91 domu. Z valne casti znicena kvuli hranicnimu pasmu, poslednich nekolik budov opusteno a zniceno za normalizace. Zachovala se budova skoly, v jejim arealu vznikl prominentni pionyrsky tabor v majetku JE Temelin. V soucasnosti slouzi jako autokemp.

Der erste Hof wird bereits 1281 erwähnt, Glashütten 1564 und 1653. In den 60er Jahren des 19. Jh, förderte man in der Gegend Erze für die Gabriela Hütte in Trebicek. In dem 1980 liquidierten Dorf blieb nur noch das Schulgebäude aus dem Jahr 1818 erhalten. 1961 befand sich im Ort ein Kinderzeltlager, heute eine Autocamping.

MYTINY  (Kropfschlag)
N 48° 45.693 E 014° 46.895

Die Gemeinde Kropfschlag in der nähe von Eichhorn zog sich etwa ein Kilometer dem Bachs entlang, der linksufrig den Eichhornbach mit Wasser speiste. Erstmals erwähnt wurde es 1360. 1730 wurden in der Nähe Erze für den Hammer in Tieschin gefördert. 1921 lebten im Ort etwa 344 Deutsche und 51 Tschechen. Das Dorf wurde 1980 liquidiert.

VYHLIDKY  (Egersee)
N 48° 45.750 E 014° 46.180

Samoty, na rozdil od velkych osad Jedlice, Veveri a Mytiny, ktere staly vicemene v lesich, na vysoko posazenych lukach s vyhledem na Hojnou Vodu a spravni obec Sejby. V soucasnosti dochovan posledni statek jako rekreacni objekt, a bozi muka.

LECHNEROVA STAJ  (Lechnerstall)

N 48° 46.804 E 014° 48.371