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200 Jahre TU Graz Multi-cache

Hidden : 9/27/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Logo
Änderungen:
2011-10-13: Da in der kalten Jahreszeit der Wasserspenderdruckknopf leider abmontiert wird,
gibt es eine "Wintervariante" für Herrn Bunsen.
2011-12-23: Leonardo hat etwas nachgeholfen, damit es weniger Probleme bei seiner Station
gibt.
2016-06-22: Umständebedingt gibt es bis auf Weiteres eine neue Dose an einem neuen Platz.
Formel wurde adaptiert.
2020-08-19: Dosengröße von Small auf Micro geändert.
Wer genau liest kann aber die Info "50 ml" entnehmen!
2021-01-26: Änderung der Beschreibung für Variable A.
2023-02-01: Neuer "alter" Dosenplatz - Formel und Hinweis wurden adaptiert.
2023-02-07: Dosengröße von Micro auf Small korrigiert. Beschreibung bei DA VINCI
ergänzt - Buchstabe sollte jetzt leicht zu finden sein.
2024-03-22: Listing adaptiert.

200 Jahre TU Graz


Die TU Graz feiert ihr 200-Jahr-Jubiläum. Ich finde das sollte auch mit einem Cache gewürdigt werden - doch wie? Tradi, Multi, Mysti, Drive-In...? Es ist ein kurzer Multi geworden, für den zumindest eine „Umrundung“ der Alten Technik zu absolvieren ist. Es sind im Normalfall (siehe Hinweis) keine Internetrecherchen notwendig und die Berechnungen wurden so formuliert, dass man auch ohne Taschenrechner zum Ziel kommen sollte.

Aquarell

Geschichte
Erzherzog Johann von Österreich - Bruder von Kaiser Franz II. - gilt als Begründer des Joanneums, der heutigen Technischen Universität Graz. Ursprünglich für die militärische Laufbahn bestimmt, entwickelte Johann schon früh Interesse für Natur, Technik und Landwirtschaft; er sammelte Mineralien, war Alpinist und Jäger. Am 26. November 1811 überreicht Erzherzog Johann die Schenkungsurkunde an den steirischen Landtag - das ist gleichzeitig der Gründungstag der TU Graz.


Am 26. November 2011 blickt die TU Graz also auf 200 Jahre Leistung im Dienste gesellschaftlicher Erneuerung zurück. Die ursprüngliche „ständische Lehranstalt“ Erzherzog Johanns ist heute ein Großunternehmen in Forschung und Bildung, das ohne die Begeisterung einzelner Menschen für Technik und Naturwissenschaften nicht denkbar wäre. Die TU Graz lebt nicht nur am Puls von Raum und Zeit, sie bestimmt diesen mit. Eine Technische Universität, die – fest verankert in der Gesellschaft – sich der Probleme der Gegenwart konsequent annimmt und ihre Zukunft verantwortungsvoll mit gestaltet. Ganz im Sinne ihres Gründers.

Die TU Graz ist eine von fünf Unis in der Steiermark. Sie ist derzeit in sieben Fakultäten gegliedert und zählt rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie etwa 11.000 Studierende in mehr als 50 Bachelor-, 34 Master- und Doktoratsstudien sowie sieben Universitätslehrgängen.

Meilensteine
  1811
Erzherzog Johann gründet das Joanneum
  1827
 „Ständische Lehranstalt“ mit eigenständigem Charakter
  1848
 Lehr- und Lernfreiheit für die technische Lehranstalt
  1848
 Organisatorische Trennung der Vordernberger Lehranstalt
  1872
 Technische Lehranstalt mit eindeutigem Hochschulcharakter
  1874  Geburt der k.k. Technischen Hochschule
  1878  Einführung der Staatsprüfung
  1884-  1888  Das Gebäude der „Alten Technik“ entsteht
  1901  Promotionsrecht und erste Promotion
  1917  Einführung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“
  1919  Zulassung weiblicher Studierender
  1923  Erste weibliche Absolventin der Technischen Hochschule (TH) Graz
  1926  Erste Frau erhält das Doktorat
  1935-  1937  Die TH Graz und die Montanistische Hochschule werden zusammengelegt
  1938  Einführung der Berufsbezeichnung „Diplom-Ingenieur“
  1939  Die TH schließt zu Kriegsbeginn für mehrere Monate
  1955  Rechtspersönlichkeit für die Hochschulen mit Hochschul-Organisationsgesetz 1955
  1975  Technische Universität Graz mit fünf Fakultäten nach Universitäts-Organisationsgesetz ’75
  1993  Das Universitäts-Organisationsgesetz ’93 bringt zunehmende Entscheidungs- und Gestaltungsspielräume
  2004  Sieben Fakultäten nach Implementierung des Universitätsgesetz '02
  2011  Die TU Graz feiert ihr 200jähriges Bestehen

Am 30. September 2011 fand der Jubiläumsfestakt 200 Jahre TU Graz mit geladenen Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik im Grazer Congress statt.

Bis zum 23. Dezember 2011 konnte man sich die Ausstellung „200 Köpfe der Wissenschaft“ in der Alten Technik ansehen (Mo-Fr, 8-20 Uhr, ausgenommen Feiertage), Eintritt frei.

Aufgabe
An der Fassade der Alten Technik in der Rechbauerstraße 12 sind 46 „Persönlichkeiten der Technik“ dargestellt, die man zur Zeit der Errichtung des Gebäudes (1884 - 1888) für die bedeutendsten Vorbilder der damals aktuellen technischen Entwicklungen gehalten hat.
Die acht wichtigsten umgeben den Eingangsbereich in der Rechbauerstraße als Skulptur oder Medaillon, die Namen der anderen 38 Personen wurden in Marmortafeln eingraviert, die rund um das Gebäude passend zur ursprünglichen Lage der Lehrkanzeln angeordnet sind.
Von diesen 38 Personen habe ich sechs ausgewählt, die bei der Formulierung der unten vorliegenden Zusatzfragen Einfluss genommen haben. Wenn ab jetzt von diesen Persönlichkeiten die Rede sein wird, dann ist das aus der Sicht der jeweiligen Marmortafel zu interpretieren.
Hinweis: Ein Feldstecher oder ähnliches optisches Hilsmittel kann je nach Tageszeit und Lichtverhältnissen von Vorteil sein, um die Inschriften der Marmortafeln während der Umrundung der TU zu entziffern. Bei eventuellen Sichtproblemen (z. B. Baustellengerüst) kann die Positionsbestimmung auch durch Internetrecherche gelöst werden.
Um die Finalkoordinaten zu erhalten, sind sieben Fragen zu beantworten.
Die erste Antwort gibt es beim Haupteingang der TU (Station 1), die weiteren sechs findet man während der Umrundung der TU. Die Fragen sind so angeordnet, dass ein Spaziergang um die TU gegen den Uhrzeigersinn empfohlen wird.
Die Antworten sind nach dem bekanntem Schema A=1, B=2,... umzuwandeln.

Station 1 (Headerkoordinaten)
Links beim Haupteingang befindet sich eine Infotafel.
Wie lautet der erste Buchstabe des Wortes knapp unterhalb des roten Ringerls?
 A=

Zusatzfragen
RESSEL bewundert die Gedenktafel eines steirischen Tondichters.
Wie lautet in dieser Gedenktafel der letzte Buchstabe in der fünften Zeile ?
 B=
STEINER wird von zwei Engeln eines Hauseinganges angehimmelt, unter denen sich zwei Buchstaben auf kreisförmigem Untergrund befinden. Wie lautet der im Alphabet zuerst vorkommende Buchstabe?  C =
WÖHLER wundert sich schon lange über ein großes, etwa 4m hohes, zylinderförmiges Objekt aus Edelstahl.
Wie viele Lamellen befinden sich am oberen Ende dieses Objektes?
 D =
BUNSEN löscht seinen Durst gerne im Park und drückt dafür auf einen Wasserspenderknopf in etwa 1,4m Höhe.
Wie lautet der erste Buchstabe des Firmennamens am Druckknopf?

Wintervariante: Beim Wasserspender stehend sieht man in Richtung Süd-Südost in etwa 40m Entfernung ein weißes Schild. Wie lautet der größte Großbuchstabe auf diesem Schild?
 E =
FRESNEL drückt zu später Stunde gelegentlich im Haus schräg gegenüber auf die elf Klingelknöpfe und freut sich dabei über die moderne Beleuchtung der Klingelanlage.
Wie lautet der letzte Buchstabe vom Firmennamen dieses Beleuchtungskörpers?
 F =
LEONARDO DA VINCI rastet oft auf der Parkbank und hat dort während einer Erfindungspause einen Buchstaben eingestanzt (höchste Position).
Welcher Buchstabe ist das?
 G =

Cache
Für die Berechnung der Cachekoordinaten bietet sich das "da Vinci Bankerl" an.
Die Koordinatendifferenzen ergeben sich in Milliminuten.

  deltaN =
   (A + B + C + D + E + F + G + 4)*50 +4
  deltaE =
   (A + B + C + D + E + F + G + 26)*10 + 5
  cacheN =    47° 00.000′ + deltaN
  cacheE =    15° 26.000′ + deltaE


Jetzt steht einer erfolgreichen Suche nach der etwa 300 ml großen, winterfest untergebrachten Dose, die auch Platz für kleine Tauschgegenstände bietet, nichts mehr im Wege!




200 Jahre TU Graz


English description on demand.


Additional Hints (Decrypt)

Zntargvfpu, Abeq-Bfgra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)