Der Name "Schwarze Pumpe" stammt aus dem Mittelalter und wurde
gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges geprägt.
Laut Überlieferung zogen marodierende schwedische Soldaten auf ihrem Rückzug durch die Lausitz.
Sie näherten sich plündernd, brandschatzend und mordend der kleinen Ansiedlung an der Verbindungsstraße, der so genannten Böhmenstraße, zwischen Leipzig und Cottbus.
Zur Abwehr dieser Gefahr machten sich die Anwohner die Angst vor Pest zunutze.
Man färbte die Wasserpumpe am Brunnen des Gasthauses schwarz ein und zeigte in
der Symbolik des Mittelalters an, dass an diesem Ort die Pest herrsche.
Die List soll sehr erfolgreich gewesen sein. Fortan wurde das Gasthaus
"Restaurant zur schwarzen Pumpe" genannt.
Nachdem dieses 1920/22 abgebrannt war, wurde an neuer Stelle das Gasthaus
"Schwarze Pumpe" errichtet.
Nach dem 1. Weltkrieg bestimmte die Braunkohlengrube "Brigitta" im Spreetal
das Wachstum der Bevölkerung durch Zuzug von Bergleuten und ab 1955
der Aufbau eines Kohleveredlungsbetriebes die Größe und Gestaltung
des Ortsteils.
Im Zusammenhang mit dem Bau des damals größten Braunkohleveredlungsbetriebes der Welt,
gewann das Gasthaus wieder an Bedeutung.
Hier zog 1955 der Aufbaustab für das zu errichtende Werk ein.
1960 entstand aus der ehemaligen Gemeinde Terpe die Gemeinde Schwarze Pumpe
und auch der Ortsteil sowie der Kohleveredlungsbetrieb erhielt diesen Namen.
Seit 1998 ist der Ort Schwarze Pumpe ein Ortsteil der Stadt Spremberg.
Im Ortsteil gibt es parallel zur Bundesstraße Radwege, die teilweise mit dem
Radwanderwegenetz der Lausitz verbunden sind.
Nun zum Cache: Der Cache sollte recht schnell gefunden werden,
er ist unser Erstlingswerk. - Stift nicht vergessen!
PS: Bitte NICHT auf dem Parkplatz der benachbarten Versicherungsgesellschaft parken!
Der Hunde bellt bei jedem Besucher und wir wollen die Muggel doch nicht auf uns aufmerksam machen...
PPS: Der QR Code, welcher sich in unmittelbarer nähe befindet, hat nichts mit diesem Geocache zu tun!