Der Kellerwald
An der Wasserscheide zwischen zwei Flüssen, nördlich der Kassel und Marburg verbindenden Bundesstr. 3, erhebt sich als markanter Gebirgsstock der Kellerwald.Er wird von einem Kranz kleiner Städte (Bad Wildungen, Fraankenberg, Schwalmstadt und Fritzlar) umgeben.
Die Täler von Schwalm und Eder mit Edersee begrenzen ihn im Osten und Norden, das Wohratal im Westen. Sein sehr kuppierter Nord-Ost Teil bildet das "Wildunger Bergland". Der West-Teil um das Hohe Lohr (657m) sind die "Lohr-Berge". Das Hauptmassiv mit dem "Wüstegarten" (675m) als höchste Erhebung ist der eigentliche "Keller", dessen Name vermutlich von frühgeschichtlichen Bewohnern, den Kelten, herrührt. An den Aschekoppen (640m) entspringen die Quellbäche der nach Westen entwässernden Wohra und der nach Osten quer den Kellerwald fließenden Urff. Am Aueberg (611m) richten sich nach Nordosten die Quellbäche des Wälzebaches, von denen jedoch in Odershausen ein wesentlicher Teil nach Norden zur Eder hin abgeleitet ist und hier einen Wasserfall bildet. Der Südteil mit den Hängen von Keller, Jeust und Hemberg wiird durch die Täler von Gilsa und Norde gegliedert. Mehr als 20 Mühlen und Eisenhämmer wurden seit dem Mittelalter mit der Wasserkraft dieser Bäche betrieben
Die Orte im inneren des Kellerwaldes sind klein und haben ländlichen Charakter. Sie liegen bis nahezu 500 m über NN: Battenhausen (490m), Löhlbach (485m), Hundsdorf (458m). Der 15 Meter hohe Kellerwaldturm auf dem Wüstegarten gestattet einen Überblick über das gesamte Gebiet; bei klarer Sicht weiter bis hin zum Knüll, Vogelsberg, Taunus, Sauerland, Habichtswald und Meißner.
Geht den Cache am besten zu zweit an. Bei Regen oder Schnee nur bedingt empfehlenswert...!
Für den direkten Weg ist ein Seil von rd. 30 Metern Länge nicht die schlechteste Idee :o)