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Konglomerate am Halblechdurchbruch (Faltenmolasse) EarthCache

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Hidden : 8/1/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Konglomerate am Halblechdurchbruch (Faltenmolasse)


Der Fluss Halblech schneidet den Südflügel der Murnauer Mulde an. Durch den Halblechdruchbruch (Prallhang) sind steilstehende Konglomerate, Sandsteine und Mergelsteine der Baustein- und Weissach-Schichten der Faltenmolasse aufgeschlossen worden.[Geotopkataster Bayern]

Konglomerat (lateinisch conglomerare „zusammenballen“) bezeichnet in der Geologie ein klastisches Sedimentgestein aus mindestens 50 % gerundeten Komponenten (Kies oder Geröll). Sind die Bestandteile scharfkantig, spricht man hingegen von einer Brekzie (oder auch Breccie). Konglomerate sind entstehungsgeschichtlich eng mit dem Sandstein verwandt und mit ihm häufig in Lagerstätten vergesellschaftet. [www.wikipedia.de]

Als Subalpine Molasse wird in der Geologie ein schmaler Bereich von aufgeschobenen, steilgestellten Molassesedimenten am Alpennordrand bezeichnet. Andere Bezeichnungen der Subalpinen Molasse sind Molassezone oder Faltenmolasse. Nördlich der Subalpinen Molasse befinden sich die Gesteine der Vorlandmolasse in überwiegend ungestörter Lagerung. Beide Einheiten gehören zum Molassebecken. Die subalpine Molasse zeigt zunächst die gleiche Entstehungsgeschichte wie die Molassesedimente im Schweizer Mittelland und im bayerischen Alpenvorland. In der zweiten Hälfte der Alpenfaltung, das heißt in einer Periode die etwa vor 20 Millionen Jahren begann und rund 15 Millionen Jahre dauerte, wurden dann die helvetischen Decken über die alpenrandnahe Molasse geschoben. Das Ausmaß der Überschiebung beträgt im Mittel in der Schweiz etwa 15 bis 25 km, kann aber regional auch wesentlich größer sein. Direkt am Rand der Überschiebungsdecken wurde ein Teil der Molasse emporgedrückt, schräg gestellt und in einzelne Schuppen zerlegt. Diese Zone mit schräg gestellten, gegen die Alpen einfallenden Schichten wird heute als subalpine Molasse benannt. Sie ist allochthon, das heißt sie wurde im Zuge der Gebirgsbildung an ihre heutige Position gebracht. Die subalpine Molasse besteht zur Hauptsache aus Nagelfluh, einem Konglomerat aus gerundeten Gesteinsblöcken unterschiedlicher Größe, die mit einem Bindemittel (Kalk, Sand und Ton) zu einem zusammenhängenden Gestein verfestigt sind. Zwischen den Nagelfluhschichten sind auch feinkörnige Sandstein- und Mergelschichten eingelagert. [www.wikipedia.de]

Das Bayrische Geotopkataster führt diesen Toteisse unter der Kennummer 777A019. Eine Dokument mit Infos existiert unter diesem Link: http://www.lfu.bayern.de/geologie/geotope_daten/geotoprecherche/doc/777a019.pdf

Um diesen Earthcache zu loggen, beantwortet bitte folgende Fragen:

  1. Beschreibt das Aussehen der dort liegenden Konglomerate (z.B. Zusammensetzung, Beschaffenheit, Farbe, Größe, Anordnung, ...)
  2. Welche Größe würdet ihr durchschnittlich für die Gesteinsbrocken innerhalb ddes Konglomerates annehmen?
  3. Macht (als optionale Aufgabe) am EC ein Foto von euch oder eurem GPS mit z.B. einem Block der Konglomerate im Hintergrund

Bitte schickt die Antworten an mich per Mail hier bei geocaching.com über das Kontaktformular - ihr dürft anschliessend SOFORT den Logeintrag vornehmen. Sollte etwas nicht korrekt sein, melde ich mich bei euch. Gebt dazu bitte immer eure E-Mail per Kontaktformular frei!

Have fun!

Hinweis: Parken kann man in einer Haltebucht genau vor dem Aufschluss!

Additional Hints (No hints available.)