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Bamberger Skulpturenweg Multi-cache

Hidden : 6/24/2011
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

For an english description look down below!

Dieser Multicache soll das Bewusstsein für die moderne Seite Bambergs schärfen und etwas Wissen über seine Skulpturen vermitteln. Es gibt einen offiziellen Bamberger Skulpturenweg, an dem sich dieser Multi orientiert. Da es noch ein paar mehr Skulpturen entlang des Weges gibt, wurden diese mit eingebaut.
Ausrüstung: Neben Geduld, Ausdauer, Verstand, Neugierde und künstlerische Aufgeschlossenheit braucht ihr noch einen Zollstock. Viel Spaß!

Bamberg ist nicht nur eine alte Stadt mit sehenswerten alten Häusern, engen Gässchen und Reitern sondern bietet auch einige moderne Kunstwerke im öffentlichen Raum. Hier hat sich vor allem das Künstlerhaus „Villa Concordia“ verdient gemacht, das seit 1998 namhafte Künstler dazu bewegen konnte, ihre Skulpturen im öffentlichen Raum Bambergs auszustellen. Mit Unterstützung der Stadt und privaten Förderern ist es bisher immer gelungen, ein Kunstwerk des betreffenden Künstlers im Anschluss anzukaufen, um das Stadtbild dauerhaft zu bereichern. Das mit dem „bereichern“ haben die Bamberger freilich nicht immer so gesehen, aber dazu später mehr.
Parken kann man in aller Regel „am Leinritt“ (N 49 53.787 E 10 52.657)

Die erste Station (N 49° 53.770; E 10° 52.783): Gabel, Stein, Metall!

Hier befinden sich in nächster Nähe drei moderne Skulpturen. Begebt euch zunächst einmal zu der Figur „Stimmgabel“ von Erwin Wortelkamp. Wortelkamp wurde in Hamm/ Sieg geboren und lebt in Deutschland und Italien. In seiner Kunst geht es um „das Suchen und Finden einer bestimmten, den sinnlichen Erfahrungen adäquaten Form“ (Zitat von Ehrenfreid Kluckert). Für Wortelkamp ist diese Form das Holz, das er dann weiter bearbeitet. Mit Musik oder einer Stimmgabel hat seine Skulptur eigentlich nichts zu tun, und tatsächlich hieß die Figur eigentlich „ohne Namen“. Da sie jetzt aber vor dem Konzerthaus steht, ist „Stimmgabel“ natürlich viel besser. Würde sie vor einer Schule stehen, hätte man sie vermutlich „Steinschleuder“ getauft.

1. Aufgabe: Aus welchem Material ist die „Stimmgabel“? Die Zahl hinter dem Material sei A:
Holz (1), Basaltstein (2), Schiefer (3), Granit (4), Beton (5), Marmor (6), Plastik (7), Bronze (8)


Wendet Euch jetzt der zweiten Skulptur in unmittelbarer Nähe zu. Diese Figur konnte noch bis 2010 den ganzen (Vor)-Platz für sich beanspruchen, musste jetzt aber der Gabel weichen. Den Künstler würde das vermutlich ziemlich kränken, da er aber 2006 verstarb, wird es ihn nicht weiter beschäftigen. Hinweise auf Kunst und Künstler findet man bei der ins Abseits verlegten Statue vergebens. Es handelt sich um das Werk „Dreiklang“ von Herbert Peters. Peters wirkte vor allem in München, wo sich auch zahlreiche andere seiner Arbeiten befinden, darunter der Gedenkstein für die zerstörte Hauptsynagoge an der Maxburgstraße. Der Kunstgeschichtsprofessor Peter Anselm Riedl schreibt über die Skulptur „Dreiklang“ in Bamberg: „Ein sektorenförmiges und zwei balkenförmige Elemente aus Balmoral-Granit - alle rein in der Erscheinung, aber kompliziert im Zuschnitt – sind so gelagert, dass sich ein Zustand ergibt, der jeden Augenblick verloren gehen kann, wie ein in sich zusammenbrechender Akkord.“ Und er ergänzt: „In Wirklichkeit ist den baurechtlichen Bestimmungen natürlich Genüge getan, indem die Teile an den Berührungsstellen unsichtbar verdübelt sind.“ Da rufen wir doch spontan: „Gott sei Dank!“

2. Aufgabe: Zwar gibt es keine Hinweise auf den Künstler, aber dafür einen deutlichen Hinweis auf die Spender, die den Ankauf ermöglicht haben, auf einer Gedenktafel. Wie heißt der Verein genau? Zählt die Buchstaben. Die Quersumme sei B

Die dritte Skulptur in unmittelbarer Nähe stammt von Bernhard Luginbühl. Der Schweizer Künstler, der ebenfalls erst kürzlich (2011) mit 82 Jahren verstorben ist, war ein Zeitgenosse und Freund des bekannten Schweizer Künstlers Jean Tinguely. Wie dieser macht auch Luginbühl aus „Schrott“ Kunst. Aus seinen Kunstwerken machte er seit 1976 gerne Happenings, indem er seine Kunstwerke öffentlich verbrannte. Dies geschah auch 2004 in Bamberg, als er die Plastik „Salutkanone“ auf der Regnitz abfackelte. Mit seinen Verbrennungen wolle er, so der Künstler, seiner „Trauer und Wut über die Zerstörung der Natur“ Ausdruck verleihen. Ob das das einzige Motiv war, oder er nicht einfach eine pyromanische Ader hatte, ist nicht restlos geklärt…

3. Aufgabe: Auf dem Kunstwerk befindet sich beim Tiger eine Inventarnr. Die Hunderterstelle sei C

Die zweite Station (N 49 53.743; E 10 53.075): Alles Käse?

Wenn ihr oder euer GPS alles richtig gemacht habt, steht ihr direkt vor einem Werk Bernd Wagenhäusers, eines in Bamberg ansässigen Künstlers. Der gebürtige Hesse lebt schon seit vielen Jahrzehnten in Bamberg und ist einer der Vorsitzenden des Berufsverbandes der bildenden Künstler Bayerns. Sein Markenzeichen sind großformatige Metallskulpturen, die man in der näheren oder weiteren Umgebung von Bamberg finden kann. In der Mußstraße (direkt hinter der Konzerthalle) befindet sich sogar ein ganzer Park mit seinen Skulpturen, die man – das nötige Kleingeld vorausgesetzt – auch kaufen kann.

4. Aufgabe: Messt den Durchmesser des drittkleinsten Loches der Plastik. Die Quadratwurzel des Durchmessers sei D

Die dritte Station (N 49 53.676; E 10 53.208): Das Geheimnis der „Liegenden Frau mit Frucht“

Die „Liegende Frau mit Frucht“ von Fernando Botero, ist vermutlich die teuerste Skulptur, die sich die Bamberger je geleistet haben. Der kolumbianische Künstler (der allerdings schon lange in Nordamerika und Europa lebt) ist durch seine ganz eigene Ästhetik weltberühmt geworden. Seine Kunstwerke – ob Gemälde oder Skulpturen, ob Mensch oder Tier – sind allesamt - sagen wir - „mollig“. In den Augen Boteros sind Dicke nämlich sinnlicher und schöner. Der oft erhobene Vorwurf, er produziere nur Kitsch, wird ihm aber nicht gerecht: So malte er 2005 durch US-Soldaten misshandelte Irakische Gefangene in Abu Ghraib. Auch bei diesem Thema blieb er seiner Ästhetik treu – auch die abgebildeten misshandelten Iraker waren „drall“.
Die „Liegende“ in Bamberg hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Am 22. Juli 2005 wurde sie mit einem Kran auf einem Schwimmkörper mitten in die Regnitz bei der Oberen Brücke gehievt. Sie sollte als echte Badende während der Antiquitätswochen ein interessanter Blickfang mitten im Fluss sein. Tatsächlich ging die ganze Aktion aber ziemlich baden: Noch am gleichen Abend merkten aufmerksame Beobachter, dass die Plastik schief auf dem Podest in der Regnitz schwamm. Die Organisatoren der Aktion alarmierten daraufhin die Feuerwehr und Wasserwacht, die mit Tauchern anrückten und versuchten, die 870 Kilogramm schwere Bronze-Statue zu stabilisieren, aber vergeblich. Wie sich hinterher herausstellte, hatte der Ponton, auf dem die Figur in der Regnitz fixiert war, ein Loch und lief voll Wasser. Die Figur musste daher mit einem Kran gerettet werden. Seitdem ist sie beim Heumarkt geblieben und starrt gedankenverloren in die Ferne. Was sie da wohl so alles sieht?

5. Aufgabe: Die Liegende Frau starrt in die Ferne auf das östliche Ende des Heumarkts. Genau dort ist eine Zahl versteckt. Findet diese! Der Zollstock kann Euch dabei behilflich sein. Die versteckte Ziffer sei E. (Ihr werdet sofort wissen, dass ihr sie gefunden habt!)

Die vierte Station (N 49 53.528; E 10 53.235): Die Münzen des Zenturio

Igor Mitoraj wurde 1944 als Sohn polnischer Eltern in Deutschland geboren, wuchs aber in Polen auf. Er studierte in Krakau Malerei. Als Bildhauer arbeitete er seit 1974. Zunächst arbeitete er mit Metall, aber 1983 entdeckte er Marmor als Material für seine Skulpturen und arbeitete vermehrt damit. Igor Mitoraj lebte abwechselnd in Paris und Pietrasanta (Italien), gestorben ist er 2014 in Paris. In seiner Kunst griff er alte antike Vorbilder wieder auf, verfremdete diese aber gerne durch bewusstes Weglassen oder z.B. durch Augenbinden. Im Interview erklärte er gerne, dass das die Einsamkeit des modernen Menschen ausdrücken soll, gelegentlich aber auch, dass die Augenbinden seine Kindheit in Polen symbolisieren. Die Statue in Bamberg heißt „Centurione I“.

6. Aufgabe: Der Centurione bewacht einen kleinen Münzschatz, der in unmittelbarer Nähe (innerhalb der Begrenzung, nicht in den Büschen!) versteckt ist. Über- bzw. unterhalb oder auf der Skulptur ist garantiert nichts versteckt und sie muss daher auch nicht betreten werden! Aus wievielen Münzen besteht der Münzschatz insgesamt? Die Anzahl sei F.

Die fünfte Station (N 49 53.412; E 10 53.111): Der Pfeil des Avrimides

Ihr folgte auf dem Pfahlplätzchen die "Große Figur 1982". Sie stammt von dem in Batumi am Schwarzen Meer als Sohn griechischer Eltern geborene Bildhauer Joannis Avramidis. Sein Vater wurde 1937 Opfer der Verfolgung nationaler und sprachlicher Minderheiten unter Stalin und starb in Haft. Die Familie verließ daher 1939 Batumi und wanderte nach Griechenland aus. Zum Studium ging er nach Wien, wo er die meiste Zeit lebte und auch 2016 starb. Seine Bronze-Kunstwerke wurden 1999 in Bamberg ausgestellt. Seine Skulpturen stellen abstrahierte menschliche Figuren da, was man meistens an der Gestalt und Haltung erahnen kann.

7. Aufgabe: Joannis Avrimidis hat seine Figur an zwei Stellen signiert. Mit etwas Fantasie erinnert eine Signatur an einen Pfeil. Dieser „Pfeil“ zeigt wiederum auf ein Haus, in dem ein bekannter Redakteur der Bamberger Zeitung lebte. Wie viele Jahre lang lebte er dort maximal? (Anzahl=G).

Die sechste Station (N 49 53.560; E 10 52.985): Rosen für Apoll?

Der 1941 im heutigen Tschechien geborene Markus Lüpertz ist Maler, Bildhauer und (wenn auch nicht so erfolgreich) Lyriker und Free-Jazzer. Er zählt zu den einflussreichsten deutschen Künstlern der Gegenwart. Er begann mit Malerei, wurde aber so richtig bekannt durch seine Skulpturenkunst. Er selbst kokettiert mit der Rolle des Genies und provoziert auch mal ganz gerne. Auch seine Kunst war und ist häufig umstritten, wird aber in der Kunstwelt meist wohlwollend als „archaisch und kraftvoll“ beschrieben.
In Bamberg hatte er nicht nur Bewunderer: Als im Sommer 2006 ein gutes Dutzend Lüpertz-Skulpturen in der Bamberger Altstadt ausgestellt war, wurde nach nur zwei Tagen nachts eine Lüpertz-Skulptur („Kopf Chillida“) von Unbekannten zerstört.
In einem Versuch das wieder gutzumachen beschloss man, eine Skulptur aufzukaufen, auch wenn die dafür geschätzten 150.000 Euro erst nach zwei Jahren aufgetrieben waren. Im Mai 2009 war dann feierliche Enthüllung mit Anwesenheit des Künstlers und des Altkanzlers und bekennenden Lüpertz-Fan Gerhard Schröder.

8. Aufgabe: Bei eingehender Betrachtung findet man auf der Statue einen Hinweis auf eine dt. Stadt, in der Lüpertz viele Jahre lang Rektor der dortigen Kunsthochschule war. Aus wie vielen Silben besteht der Name der Stadt? Die Anzahl der Silben sei H

Die Final-Koordinaten ermittelt man jetzt wie folgt (ja, man muss nichts rechnen!!!):

N 49° BF.ACH E 010° BG.DEE

English Version: Bamberg Way of Sculptures

This multi-cache aims at presenting Bamberg’s modern face and at the same time conveying a little knowledge about its sculptures. The city of Bamberg has an official ‘way of sculptures,’ which is the main theme of this multi. There are several additional sculptures along the way, which are also included.
Getting prepared: You will need patience, perseverance, a sharp mind that is open to the arts, as well as a folding rule (unit: cm). Enjoy!
Bamberg is not only an old city with beautiful houses, narrow alleys and equestrian statues, but visitors will also find several modern works of art on display in the open. One of the main supporters of this concept is the Villa Concordia, which has been successfully encouraging renowned artists to display their works in Bamberg’s public space since 1998. And so far the city, together with private sponsors, has always been able to purchase a work of art at the end of the exhibition to enrich the cityscape. Well, not all of Bamberg’s citizens agree with the term ‘enrich’ in every case, but more about that later.
Parking space is generally available at ‘am Leinritt’ (N 49 53.787 E 10 52.657)

The first stage (N 49° 53.770; E 10° 52.783): Rock, metal, fork!

You will find three modern sculptures in the immediate vicinity. First go to the ‘Stimmgabel’ (Tuning Fork) figure by Erwin Wortelkamp. Wortelkamp was born in Hamm/Sieg and lives in Germany and Italy. His works of art are about “searching for and finding a shape that adequately expresses sensual experience” (quote by Ehrenfreid Kluckert). Wortelkamp has found wood to be the ideal material for this quest. His sculpture has actually nothing to do with music or a tuning fork, and originally it was called ‘no title.’ But now that it is located in front of the concert hall, ‘Tuning Fork’ has a much better ring to it. Had it been placed in front of a school, it would likely have been named ‘Sling.’

1st Task: What material is the ‘Tuning Fork’ made of? Let A be the number given after the material:
Wood (1), Basalt rock (2), Slate (3), Granite (4), Concrete (5), Marble (6), Plastic (7), Bronze (8)


Now turn to the second sculpture located nearby. This work had the entire yard for itself until 2010, when it was moved to make space for the fork. The artist would have probably taken offense, but as he passed away in 2006, he is likely not to care. You will not find any information on the artist or the sidelined piece of art. The sculpture was created by Herbert Peters and is called ‘Triad.’ Peters mainly worked in Munich, where many of his other works are to be found, including the memorial slab that serves as a reminder of the destroyed central synagogue in Maxburgstrasse. Art History Professor Peter Anselm Riedl has the following to say about the ‘Triad’ sculpture in Bamberg: “A sector-shaped and two beam-like elements made of Balmoral Granite, whose simple appearance belies their complex arrangement, creates a state seemingly on the verge of breaking down, just like a collapsing chord.” And he adds: “Of course, the sculpture conforms with construction provisions; the parts are doweled together at the connecting joints in a way invisible to the eye.” What a relief!

2nd Task: While there is no information on the artist, a plaque identifies the people who sponsored the purchase. What is the precise name of the association? Count the letters. Let B be the cross sum (checksum).

The third sculpture in the immediate vicinity was created by Bernhard Luginbühl. This Swiss artist, who recently (2011) passed away at the age of 82, was a contemporary and friend of the famous Swiss artist Jean Tinguely. Both Swiss artists turned ‘scrap’ into art. Starting in 1976, Luginbühl enjoyed enacting happenings that involved publicly burning his works. This is also what he did in 2004 in Bamberg, when he torched the sculpture ‘Salutkanone’ (Salute Canon) on the Regnitz River. These burnings were meant to express his “sadness and anger about the destruction of nature.” We will never fully know whether this was the only motive – or whether he simply had a pyromaniac streak…

3rd Task: The artwork has an engraved inventory number near the tiger. Let C be the value of hundreds place.

The second stage (N 49 53.743; E 10 53.075): Swiss cheese?

If you – or rather your GPS device – did a good navigation job, you should be standing right in front of a sculpture crafted by Bernd Wagenhäuser, an artist living in Bamberg. Originally from Hesse, Wagenhäuser has lived in Bamberg for many decades and is a chairman of the Bavarian Association of Visual Artists. He is famous for his large-scale metal sculptures, many of which are to be found in or near Bamberg. There is an entire park showcasing his works in the Mußstraße (right behind the concert hall), and visitors with enough money to spare can even purchase them.

4th Task: Measure the diameter of the third smallest hole in the sculpture. Let D be the square root of the diameter.

The third stage (N 49 53.676; E 10 53.208): The secret of the ‘Reclining Woman with Fruit’

The ‘Reclining Woman with Fruit’ by Fernando Botero is very likely the most expensive sculpture Bamberg ever bought. The Columbian artist (who has been living in North America and Europe for many years now) achieved world fame by coining his unique aesthetic style. His works of art – be they paintings or sculptures, human or animal motif – all share a common feature: They are, well, ‘chubby.’ For Boteros ‘big’ equates with ‘voluptuous’ and ‘beautiful.’ While many consider his works kitsch, this is not entirely fair: For example, in 2005 he made paintings of Iraqi prisoners maltreated by U.S. soldiers in Abu Ghraib. True to his aesthetics, in this series, too, he depicted the abused Iraqi as people of large bulk.
But back to the reclining woman in Bamberg, who has an interesting story to tell: On 22 July 2005, she was placed into the Regnitz River near the Obere Brücke using a floating crane. During the Week of Antiques, she was intended to become an eye-catching bathing beauty. However, things didn’t quite work out as planned: On the same evening, attentive onlookers noticed that the sculpture was resting on her pedestal at an oblique angle. The organizers immediately alerted the fire and water brigades, who sent divers to stabilize the 870-kilogram bronze statue – but all in vain. As was found out later, the pontoon on which the figure was mounted in the Regnitz had a hole and thus filled with water. In the end, the sculpture had to be lifted to safety with a crane. Ever since, it has remained at Heumarkt, where it stares off into the distance, lost in thought. What may she be seeing there?

5. Task: The reclining woman is gazing towards the eastern end of the Heumarkt. This is where a number is hidden. Find it! The folding rule may come in handy.
Let E be the hidden number. (You will know without a doubt that you found it once you find it!)


The fourth stage (N 49 53.528; E 10 53.235): The Centurion’s coins

Igor Mitoraj was born in Germany in 1944, but his Polish parents soon returned to their home country, so he grew up in Poland. He studied painting in Krakow and has been working as a sculptor since 1974. He initially favored metal, but in 1983 marble became his new material of choice. Igor Mitoraj lived in Paris (where he died in 2014) and Pietrasanta (Italy). His sculptures are inspired by the antique period, yet he often modified them by leaving out specific features or adding details, such as a blindfold. In interviews he tended to point out that the blindfold is meant to represent the loneliness of modern man, while at other times he said they symbolize his childhood in Poland. The statue in Bamberg is called ‘Centurione I.’

6th Task: The Centurione is guarding a small stash of coins hidden in the immediate vicinity (within the boundary and not in the bushes!). Note that it is not located above or below the sculpture, so please keep clear of it! How many coins? Let F be the number.

The fifth stage (N 49 53.412; E 10 53.111): The Arrow of Avrimides

Follow your GPS to the ‘Große Figur 1982’ on the Pfahlplätzchen (Place of Poles). It was created by sculptor Joannis Avramidis, who was born in Batumi at the Black Sea by Greek parents. In 1937 his father became a victim of the prosecution of national and linguistic minorities under Stalin and died in prison. The family thus left Batumi in 1939 and immigrated to Greece. Avramidis studied in Vienna and lived there most of his life. He died in Vienna 2016. His bronze sculptures were exhibited in Bamberg in 1999. They depict abstracted humanlike figures, which are generally still recognizable as such due to their shape and posture.

7th Task: Joannis Avrimidis signed his sculpture at two places. Given a little imagination, one of the signatures looks somewhat like an arrow. This ‘arrow’ is pointing to a house that was home to a well-known philosopher. What is the maximum number of years he may have lived there? (Number of years=G).

The sixth stage (N 49 53.560; E 10 52.985): Roses for Apollo?

Markus Lüpertz, born in what is now the Czech Republic in 1941, is a painter, sculptor and (not quite so successfully) also a poet and free-jazzer. He is considered one of the most influential German contemporary artists. While he started off as a painter, his sculptures are what made him famous. He enjoys filling the role of ‘provocative genius.’ His works have the tendency to raise a bit of a controversy, but the terms most commonly used to describe his works in the art world are ‘archaic’ and ‘powerful.’
In Bamberg he does not only have admirers: When about a dozen of his sculptures were on exhibit in the old town of Bamberg in the summer of 2006, after just two days the sculpture ‘Kopf Chillida’ was destroyed, and the culprits were never found.
In an attempt to make amends, it was decided to purchase one of the sculptures, but it took two years to raise the required sum of about 150,000 euros. In May 2009, there was an official unveiling ceremony attended not only by the artist, but also by former chancellor Gerhard Schröder, an avowed fan.

8. Task: Carefully study the statue to find a clue on a German city where Lüpertz spent many years as the President of the local art college. How many syllables does the name of this city have? Let H be the number of syllables.

Now calculate the final coordinates:
N 49° BF.ACH E 010° BG.DEE

Many thanks to my brother for translating the German text and also many thanks to die-Findus, ogf and abacus03 for beta-testing!!!

:bad: Milpr

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 4 (Züamra qrf P.): va Uüsguöur fhpura! Fgntr #4 (p.'f pbvaf): frnepu va uvc urvtug!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)