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Ein ganz normaler Tag (LP) Mystery Cache

This cache has been archived.

Amy Farrah Fowler: SCHADE!

Da sich hier scheinbar nichts weiter tut und ich keine weitere Reaktion des Owners auf meine Reviewer-Note(s) bekommen habe, archiviere ich dieses Listing.

Bitte denke daran den Cachebehälter und eventuell Zwischenstationen wieder einzusammeln.

Bitte beachte, dass ein Cache, welcher durch einen Reviewer oder einen Mitarbeiter von Groundspeak wegen fehlender Wartung archiviert wurde, nicht wieder aus dem Archiv geholt werden kann. Siehe auch hier: LINK

Vielen Dank und Grüße

Amy Farrah Fowler
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

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Hidden : 6/10/2011
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Früh am Morgen wache ich nach einem schrecklichen Albtraum auf und muss erstmal ins Bad rennen um mich zu übergeben. Wahrscheinlich habe ich mir beim Grillen nach der TRAU-DICH-Tour gestern ordentlich den Magen verdorben. „Die Völlerei sollte ich langsam mal eindämmen“ denke ich mir, als ich so an mir runter schaue und mein Blick an den Fettröllchen hängen bleibt. Viel hin ist es nicht mehr bis zum BMI über 30. Als ich mich langsam vom Bad in die Küche schleppe und mir dort eine Aspirin gegen die elendige Migräne einwerfe, kommt mir der Gedanke, dass ich von der halben Sau gestern immerhin kein EHEC bekommen kann. Na wenigstens was.

So langsam lichtet sich der Nebel im Kopf, die Aura verschwindet, und ich denke noch mal über die Story nach, die uns Enno da aufgetischt hat. Der Junge ist doch eindeutig schizophren, so paranoid wie er sich von einer inneren Stimme über das Drahtseilbahn-Gelände hetzen lässt. Naja, hat auch seine Vorteile, immerhin ist er so nie allein.

Ich quäle mir ein paar Bissen rein und massiere mir mit den Händen den Rücken. Ist ja auch kein Wunder, dass man Kreuzschmerzen bekommt, wenn man eine gefühlte Stunde unter Leipzigs Hauptbahnhof rumkriechen muss.

Aber zur Abwechslung soll es heute auch mal in die Höhe und nicht in die Tiefe gehen. Die Höhenangst von _mst muss ja durch regelmäßige Konfrontation mit grenzwertigen Situationen in großer Höhe bekämpft werden. Und der Fitness tut es auch gleich noch gut. Wenn ich da an den Ausflug zur Brücke von Koralle über die Luppe denke, da hatte ich noch Tage danach ordentlich Muskelkater, weil ich mir die Bauchmuskeln gezerrt habe. Dabei dachte ich immer, wo nichts ist, kann man sich auch nichts zerren. Zumindest war die Brücke nicht sonderlich hoch, sonst hätte sich _mst wieder wie beim Faulen Ei vor Angst in die Hose geschissen.

Plötzlich muss ich in mich hinein lachen, als ich daran denke, wie wir letztens ordentlich Muffensausen hatten, als wir beim Sternradio vor dem Wachschutz flüchteten. Obwohl wir uns im Gebäude mucksmäuschenstill verhielten, kam er uns doch auf die Schliche, fing uns beim Verlassen des Gebäudes ab und brüllte uns ein freundliches „Macht das ihr fortkommt, aber schnell“ hinterher. Zum Glück konnten wir durchs Gestrüpp wegrennen, aber beim Klettern über den Zaun hab ich mir einen blauen Fleck und _mst sich eine offene Schnittwunde geholt. Bloß gut, dass uns der nette Onkel nicht im Gebäude gestellt hat, keine Ahnung, wie wir uns da aus der Verantwortung gezogen hätten. Wahrscheinlich die Verwirrtaktik versucht. Variante 1: Ich ziehe schnell das T-Shirt hoch. ;) Variante 2: _mst täuscht eine leichte Intelligenzminderung vor und geht mit seinen unsichtbaren Flügeln in den Gängen auf Schmetterlingsjagd, während ich als seine Betreuerin versuche, ihn wieder einzufangen, damit er seine Tabletten bekommt. Müssten wir beides wohl mal ausprobieren.
Immerhin war der Wachschutz friedfertiger, als früher der Nachbar meiner Großeltern, der uns immer mit dem Luftgewehr von den Kirschbäumen verjagte. An den Unfall, als sich ein Schuss löste, weil er stolperte und an den Abzug kam, kann ich mich heute noch schmerzlich erinnern. Im Sommer sieht man die Narbe auch schön. Dabei wäre das so ein herrlicher LP gewesen so ganz ohne Schimmel und Löcher in den Böden. Nicht wie bei unserem TD 62 in der Kolloidchemie, wo wir von den ganzen chemischen Substanzen und Gasen fast eine Bronchitis bekamen.

Am Nachmittag treffe ich mich zusammen mit stoFFhuhn, kwanon und _mst im Auwald zu einer kleinen Cacherunde. Obwohl ich vom Ostplatz komme und es nicht so weit habe wie die Jungs, die sich aus dem Norden der Stadt durch den Feierabendverkehr quälen müssen, bin ich mal wieder zu spät und brauche letzten Endes 15 Minuten mehr. Zum Glück sind alle Männer so geduldig. Kaum war der ganze Bärlauch verschwunden, grünen nun die Brennnesseln hüfthoch. Was bin ich froh über meine langen Hosen, die mich auch ein wenig vor den Mückenattacken schützen. Dank der vielen Pollen in der Luft ist stoFFhuhn nur noch am Niesen. Als er trotz der glasigen Augen nach kurzer Suche den Aufenthaltsort der Finaldose vom „Höhlen im Osten“ ausfindig machen kann, darf jeder Mal nach oben. Bei der Hälfte legt kwanon eine unfreiwillige Pause ein, da er einen Muskelkrampf im Fuß hat. Wahrscheinlich sollte er mal Tabletten gegen Magnesiummangel nehmen. Ich muss schließlich auch regelmäßig Kapseln gegen meinen Kupfermangel schlucken. Wie ein Honigkuchenpferd grinsend kommt er doch noch oben an und man kann seinen Freudenschrei sicherlich durch den ganzen Wald hören. Der Aufstieg von _mst dauert etwas länger, da er bei Nilos‘ TD 51 letztens einen Unfall hatte, als über ihm die Decke einstürzte und lauter Steine und Balken auf ihn herab fielen. Die Morbidität bei diesem Cache ist eindeutig viel zu hoch, der sollte verboten werden.

Im Anschluss laufen wir noch ein wenig im Auwald und sammeln den ein oder anderen Tradi mit ein. Das Loggen übernimmt _mst, da ich mit meiner Lese- und Rechtschreibschwäche wider nuhr lauter Feler gemacht hätte.

Am Abend liege ich geschafft und glücklich im Bett, als _mst kurz aufschreit, weil er eine kleine Zecke an der Wade entdeckt. Mit einem kurzen Ruck ziehe ich das elendige Vieh raus und zerdrücke es, wobei man ein leises Knacken hört. Na zum Glück war das Biest noch keine acht Stunden an seinem Bein und ich konnte auch trotz genauen Hinsehens keine rote Stelle entdecken. Trotzdem sollte er wohl ein paar Tage drauf achten, ob vielleicht eine Wanderröte oder Fieber auftritt.



Es gibt jetzt 2 Hints. Solltet ihr dennoch keinerlei Ansatz finden oder irgendwo hängen, helfe ich euch gern weiter.

Ob euer Ergebnis stimmt, könnt ihr unter GCcheck testen.

Additional Hints (Decrypt)

Qraxg qena, trbpnpuvat.pbz vfg vagreangvbany! Fbafg xbzzg vue nhs naqrer Jregr. Na rvare Fgryyr xöaagr qvr DF uvyservpu frva.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)