Gesichter
Leipzigs
Wer Leipzig kennt,
weiß um seine Vielseitig- und Vielgestaltigkeit. Dieser Cache will
euch einige der vielen Gesichter Leipzigs zeigen. Ihr solltet für
die gesamte Tour ein wenig Zeit einplanen (ca. 4 Stunden), aber
dafür wird euch auch einiges geboten. Vielleicht noch der Hinweis,
dass es sich hier nicht um einen Rundweg handelt. Ihr landet also
ein ganzes Stück weit weg vom Startpunkt! Wer Rätsellaune hat und
Historisches über Leipzig kennenlernen möchte, ist hier genau
richtig. Folgende Materialien werden neben den üblichen benötigt!:
Bandmaß
Beginnen wird euer
Weg in einem Stadtteil, der vor allem durch eine besondere Gruppe
von Menschen geprägt bzw. nach diesen benannt wurde.
Über das folgende Rätsel ermittelt ihr eure
Startkoordinaten:
Koordinaten der nächsten Station
N
51° 20.0X'
EO
12° 22.2Y'
„Das Wandern ist des
Müllers...“
Ergänze das fehlende Wort des Liedverses,
dessen Melodie von Franz Schubert komponiert wurde. Addiere die
einzelnen Positionsziffern der Buchstaben des Alphabets.
X =
Summe der Positionsziffern plus 11
Y =
Hälfte der Summe der Positionsziffern
Station 1
Bevor in diesem Viertel die Musik zu
spielen begann, quakten hier die Frösche. Die breite, von sumpfigem
Wald, nassen Wiesen, Teichen und Tümpeln bedeckte Aue galt als
unbewohnbar. Auf der ehemaligen Insel „BuenRetiro“ befindet sich heute ein Platz,
der nach dem Leipziger Juristen und Staatsmann Dr. E. Simson,
erster Präsident des Reichsgerichts, benannt wurde.
Koordinaten der nächsten Station
N
51° X.Y12'
EO
12° 22.X6'
X =
Finde heraus, welcher Fluss noch heute an diesem Platz zu finden
ist.
Positionsnummer des gefundenen Anfangsbuchstabens im Alphabet plus
3
Y =
Anzahl der einzelnen, aneinandergereihten Schaufelräder minus 1
Station 2
Das Ufer wurde in fünf Stufen
abgetreppt, welche die fünf Notenlinien
darstellen. Auf diesen wurden Sitzgelegenheiten erstellt, welche
die ersten Noten des e-Moll-Violinkonzerts von Mendelssohn
symbolisieren. Im Jahr 1843 gründete Mendelssohn in Leipzig das
Conservatorium - die erste
Musikhochschule Deutschlands. In der Nacht zum 10. November 1936,
genau zwei Jahre vor der sogenannten Reichskristallnacht, wurde auf
Ersuchen der Kreisleitung der NSDAP das 1892 geweihte
Mendelssohn-Denkmal vor dem Gewandhaus dieses Viertels
„beseitigt“. Die NSDAP begründete diesen Schritt mit
der Rücksichtnahme auf die Gefühle der Leipziger Bevölkerung, der
es nicht länger zuzumuten war, das Standbild eines Vollblutjuden
vor einer deutschen Kulturstätte ertragen zu müssen.
Koordinaten der nächsten Station
N
51° 19.W0X'
EO
12° YY.ZW'
Finde die beschriebene "musikalische
Sitzgelegenheit" und bestimme die Namen der
dargestellten Noten.
W =
Anzahl der Noten, die sich auf einer Notenlinie befinden plus
1
X =
Anzahl der Note e
Y =
Anzahl der Note g
Z =
Gesamtzahl der dargestellten Noten plus 4
Hinweis
Station 3
1884 feierlich eingeweiht trat
bereits zwei Jahre später Tschaikowski ans Dirigentenpult dieses
Gebäudes. Etliche namenhafte Musiker folgten ihm. Nach einer
Blütezeit unter Arthur Nikisch sitzt am
12. Februar 1933 Adolf Hitler zur Richard-Wagner-Gedächtnisfeier im
Gewandhaus in der ersten Reihe. Einen Monat später marschiert SA
vor den Toren auf: Nikischs Nachfolger
Bruno Walter darf als Jude das Gewandhaus nicht mehr betreten, kein
Jude mehr die Konzerte besuchen, kein Werk eines jüdischen
Komponisten mehr erklingen. Bei einem schweren Luftangriff auf
Leipzig am 4. Dezember 1943 wird diese, in der ganzen Musikwelt
bekannte, Stätte der Kultur schwer getroffen und brennt aus. Die
zurückgebliebene Ruine wird Jahre später „wetterfest“
gemacht und 1968 schließlich gesprengt. Zwei Monate später erliegt
die unversehrte Universitätskirche dem gleichen Schicksal.
Koordinaten der nächsten Station
N
51° 19.XY'
EO
12° 22.0Z'
Du findest eine Gedenktafel mit einer
Abbildung.
X =
Quadriere die Anzahl der Eingänge des Gebäudes auf der
Abbildung
Y =
Anzahl der Fenster auf der Abbildung multipliziert mit X
Z =
Anzahl der Buchstaben an der kleinen Gedenktafel ohne die
Jahreszahl
Station 4
1891 errichtete Arwed Rossbach die Bibliotheca Albertina als Monumentalbau und prägte
wesentlich die historische Bebauung des Stadtzentrums. Ebenfalls
von Rossbach stammt dieses Eckhaus, das
der Architekt für seinen Stuckateur Conrad Louis Heydrich erbaute. Die Fassade zeigt freies Spiel
mit den Formen der deutschen, französischen und niederländischen
Renaissance und bildet so einen architektonischen Höhepunkt in
diesem Viertel. Um die Jahrhundertwende wohnte hier der Verleger
und Druckereibesitzer R. Heinrich Brockhaus. Zu DDR-Zeiten logierte
der Gewandhausdirektor Dr. Karl Zumpe
im 3. Stock, der live miterlebte, wie am 29. März 1968 eine Stätte
der Weltmusikkultur durch Sprengung der Ruine dem Erdboden
gleichgemacht wurde.
Koordinaten der nächsten Station
N
51° X.Z07'
EO
12° Y.Z6Z'
X =
Quersumme vom Baujahr des Gebäudes minus 1
Y =
Quersumme der Jahreszahl plus 1
Z =
Unübersehbare Zahl an diesem Ort
Station 5
Elsa Asenijeff kam 1897 nach Leipzig. Hier erschien
gerade ihr Buch zur Frauenemanzipation „Aufruhr der Weiber
und das dritte Geschlecht“. Sie galt als eine äußerst
eindrucksvolle, faszinierende, mitunter auch extravagante
Persönlichkeit und war die Geliebte von Max Klinger. Da sich der
Maler und Graphiker trotz gemeinsamer Tochter nicht öffentlich zu
ihr bekennen wollte, hatte sie eine eigene Wohnung im Hochparterre
dieses Hauses. Von dort war es nicht weit bis zu seinem Atelier in
der Karl-Heine-Straße 6.
Koordinaten der nächsten Station
N
51° VW.XY0'
EO
12° 21.7Z'
VWXY = Jahreszahl in der das Bauwerk mit einem
Preis geehrt wurde minus die erste
goldene Zahl der
Inschrift einer Marmorplatte
Z
= Herausragende Primzahl
Station 6
Die jeweiligen „Sieger der
Geschichte“ verfuhren recht rabiat mit Denkmälern, die nicht
ins propagierte Geschichtsbild der Ära passten. Sie wurden
weggeräumt, eingelagert oder eingeschmolzen. Einige sind für immer
verloren. So fiel auch das Bismarck-Denkmal, im Zuge der
„Entbismarckisierung“, den
neuen Machthabern nach dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer. 1946 wurde
sein Denkmal als Sinnbild des „reaktionären
Preußentums“ und des „Todfeindes der
Arbeiterklasse“ (Sozialistengesetze) entfernt. Heute wird an
dieser Stelle eine namenhafte Kommunistin und Frauenrechtlerin
geehrt, die mit Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht die politische
Landschaft während des Ersten Weltkrieges in Leipzig
prägte.
Koordinaten der nächsten Station
N
??° ??.???'
EO
??° ??.???'
Hier findest du eine Stele mit einer
Inschrift. Suche zunächst den 17., 22., 23., 29., 8. und 36.
Buchstaben. Wenn du in dieser Reihenfolge die Buchstaben in ihre
Positionsnummer übersetzt, erhältst du die N-Koordinate. Verfahre
ebenso mit den folgenden Buchstaben: 47., 72., 74., 93., 107. und
du gelangst mit der EO-Koordinate zur nächsten Station.
Station 7
Der „Fürst der Lieder“
war selbst nie in Leipzig. Dennoch erklang 1839 die
„große“ C-Dur-Sinfonie als Uraufführung unter Leitung
Mendelssohns im Alten Gewandhaus. Anlässlich seines 100. Todestages
ging 1928 eine Initiative zur Errichtung eines Denkmales von dem
Leipziger Männerchor aus. Dank der Spenden durch die Leipziger
Bürgerschaft konnte dieses 1929 eingeweiht werden und ehrt seither
einen weiteren herausragenden Komponisten des 19.
Jahrhunderts.
Koordinaten der nächsten Station
N
X1° Y.8Z
EO
12° Z.2X7
X =
Anzahl der Saiten des Musikinstruments
Y =
Jahrhundert in dem dieser Komponist wirkte
Z =
Quersumme der Jahreszahl
Station 8
Jede Stadt hat ihre Flaniermeile.
Seit die Leipziger City nur noch zum Shoppen taugt, ist diese
Funktion auf diese Brücke übergegangen, die über das „Sümpfe
bildende Wasser“ führt. Das steinerne Bauwerk ist breit genug
für die Grundregel des Flanierens: In der Mitte bewegt man sich, am
Rand sitzt und schaut man. Zum Beispiel beim Zieleinlauf des
jährlichen Entenrennens…
Koordinaten der nächsten Station
N
51° 19.WXY'
EO
12° 20.ZW'
W =
Anzahl der Stellen der Zahl, welche die Entfernung zum
Elsterstausee in mm angibt
X =
Entfernung zum Auensee (gerundet auf
volle km)
Y =
Breite des Geländers in dm
Z =
Entfernung zum Kulkwitzer See minus
Entfernung zur Jahnallee (ohne Komma)
Station 9
Das Gebäude wurde
1874 von R. Hercher im Stil des
Historismus errichtet. Von 1874 bis zu seinem Tode 1888 lebte hier
der Leipziger Rechtsanwalt und Industriepionier Dr. Karl E. Heine.
Durch seine zielstrebigen Erschließungsarbeiten entwickelte sich
Plagwitz rasant zu einem damals weltbekannten Industriestandort.
Von 1949 bis zum Beginn der 1990er Jahre beherbergte das Gebäude
ein Kinder- und Jugendheim. Heute befindet es sich in
Privatbesitz.
Koordinaten der nächsten Station
N
51° 19.6X'
EO
12° Y.Z'
X =
Breite einer roten Säule in cm, auf den Zehner aufgerundet, plus
der Anzahl der Stäbe eines
Zaunfeldes, plus 5
Y =
Anzahl aller (inkl. eingemauerter)Säulen, die das Grundstück zur
Straße hin abgrenzen (rote und
gelbe)
Z =
Anzahl der braunen Bogenfenster multipliziert mit der Anzahl der
farbigen Ornamente der Ostseite
(zur Straße hin) multipliziert mit der Anzahl der gelben Säulen,
plus 12
Bonusinfo auf dem Weg zur nächsten
Station
Eine imposante Eisenkonstruktion
führt (auf dem Weg zum nächsten Standort) über einen Fluss. Die
Eisenträger verbinden zwei Stadtteile miteinander. Die heute unter
Denkmal stehende Verbindung war 1992 Kulisse im Musikvideo
„Die da?!“ von der deutschen Hip-Hop-Gruppe „Die
Fantastischen Vier“. Einigen wachsamen Cachern ist vielleicht auch schon der metallene
Firmenschriftzug am Backsteingebäude des gegenüberliegenden Ufers
aufgefallen. 1886 gab diese Wäschefabrik den ersten bebilderten
Versandkatalog Deutschlands heraus. Nach dem Relaunch der Marke präsentiert die Firma seit 2007
hochwertige Business- und Freizeitkleidung vor allem für jüngere
Käufer.
Station 10
Die riesige Fabrikanlage auf
beiden Seiten des Flusses wurde 1879 erbaut und bis 1940 immer
wieder erweitert. Die Türme sowie die Kuppel repräsentieren den
Typus des Fabrikschlosses, das Motive der Feudalarchitektur
rezipiert. Die Übernahme von Baumotiven aus der Feudalarchitektur
in den Fabrikbau veranschaulicht das Bestreben des Bürgertums, mit
dem Adel gleichgestellt zu sein. Die Fabrikanten beabsichtigen ihre
neu errungene soziale Stellung zu demonstrieren und die Macht der
Industrie zu verdeutlichen.
Koordinaten der
nächsten Station
N
X1° 19.Y08'
EO
12° 20.Z9'
An der Außenwand der ehemaligen Fabrikanlage ist ein Auszug aus der
Geschichte der Fabrik angebracht. Hier sind Hinweise auf die
nächste Station zu finden.
X =
Anzahl der Jahre, in denen auf Kriegswirtschaft umgestellt
wurde
Y =
Anzahl der Ziffern in der dreizehnten Reihe von unten des rechten
Textes, plus Anzahl der Ziffern in
der neunten Reihe von unten im linken Text
Z =
Verstaatlichung der Fabrik (letzten beiden Ziffern des Jahres),
plus Jahresangabe der ersten
Mieter (Quersumme), minus Jahr der Preisverleihung an die JUS AG
(letzte Stelle)
Station 11
Bevor der Stadtteil 1891 in Leipzig
eingemeindet wurde, hatte das Dorf hier seinen ursprünglichen Kern.
Ein Gasthaus, die Backsteinkirche und das Rathaus sowie eine
nahegelegene Schule säumen den ehemaligen Marktplatz noch heute. -
Aufgrund der Industriealisierung stiegen die Einwohnerzahlen
innerhalb eines halben Jahrhunderts von 187 auf ca. 13.000
explosionsartig an.
Koordinaten der nächsten Station
N
51° WX.95Y'
EO
12° Y0.3Z'
W =
Römische
Jahresangabe unter der Uhr am ehemaligen Rathaus, umgewandelt
(erste Stelle: W???)
X
= Römische Jahresangabe
unter der Uhr am ehemaligen Rathaus, umgewandelt
(Summe der ersten und dritten Stelle)
Y
= Anzahl der
Kirschbäume vor dem Ratskeller
Z
= Quersumme
der Differenz der beiden Anno-Jahresangaben am Ratskeller, plus dem
Ergebnis,
welches sich aus der Rechenaufgabe auf dem blauen Schild am alten
Rathaus ergibt
Station 12
Das heutige Gebäude wurde
Ende des 19. Jahrhunderts im Stil des Neobarocks
in der damaligen
Vorortgemeinde als Ersatz für die alte,
nördlich gelegene Veranstaltungsstätte errichtet und im Jahr
1890 eröffnet.
Markantestes Merkmal ist die gewaltige Kuppel, die sich
zweigeschossig an der Ecke des Gebäudes auftürmt. In diesem Gebäude
sprachenunter anderem
K. Liebknecht,
R.
Luxemburg, C.
Zetkin und E.
Thälmann.
Koordinaten der
nächsten Station
N
51° 1X.X40'
EO
12° Y0.Z4'
X =
Anzahl der Bretter im Eingangsbogen des Gebäudes (Tipp: Nur ganze
Bretter)
minus 20
Y =
Sportart, die im Turmcafé gespielt
werden konnte, Anzahl der 'L' im Namen
Z =
Ersten beiden Stellen der Jahreszahl am Familienwappen des
Brauereibesitzers C.W.
Naumann
Station
13
Apelsteine
sind
Marksteine auf den ehemaligen Schlachtfeldern der Völkerschlacht,
die in den Jahren 1861-1864 auf Veranlassung von Guido Theodor Apel
zur Erinnerung und Mahnung an die opferreichen Kämpfe errichtet
wurden. Insgesamt gibt es 50 Marksteine. Es gibt zweierlei Formen,
damit äußerlich der Unterschied zwischen Napoleons Truppen und den
verbündeten Truppen deutlich wird.
Die Steine der napoleonischen Truppe haben einen runden Kopf und
tragen den Buchstaben N sowie eine ungerade Kennzahl. Die Steine
der verbündeten Truppen enden in einer Spitze, tragen ein V und
haben eine gerade Kennzahl. Zwei Pfeile an der Schmalseite
bezeichnen die Richtung der Front. Jeder Stein trägt auf der
breiten, dem Schlachtfeld zugewandten Seite Name und Tag der
Schlacht, auf der Rückseite Angaben über Truppenteil, Heerführer
und Gruppenstärke.
Koordinaten
der nächsten Station
N
W1° 19.XYY'
EO
12° 19.X3Z'
W
=
Quersummer der Kennzahl dieses Apelsteins
X =
Doppelter Umfang der nahegelegenen Litfaßsäule auf volle Meter
abgerundet
Y =
Anzahl der 'E' im Namen des Platzes hinter dem Apelstein
Z =
Anzahl der Buchstaben des Befehlshabers, der hier festgehalten
wurde minus Anzahl
der Buchstaben seines Ranges
Station 14
Das an der östlichen Uferbegrenzung des Karl-Heine-Kanals gelegene
Grundstück zwischen der ehem. Bahnhofsstraße und der ehem.
Albrechtstraße gehörte von 1872 bis 1982 zu Kaspar Dambachers Gießerei. Das Grundstück der Firma
Dambacher wurde 1882 durch die Firma
Schumann & Koppe zur Herstellung
von Kleinarmaturen übernommen.
1914-18 erlangte das
als kriegswichtig anerkannte Unternehmen als Rüstungszulieferer
Hochkonjunktur mit der Herstellung von U-Boot-Armaturen und
Munition.
Heute haben sich in dem Gebäudekomplex verschiedene Künstler,
Architekten und Handwerker zu einer Art Kulturfabrik
zusammengeschlossen.
Koordinaten der
nächsten Station
N
51° 19.UVW'
EO
12° 19.XYZ'
U =
X (Station 2) plus Quersumme von Z (Station 5)
V =
Uhrzeit auf nahegelegener Bahnhofsuhr (nachmittags): Summe der
ersten und letzten Ziffer
W =
Anzahl der Buchstaben des ersten Namens der zur Straße gelegenen
Halle minus 3
X =
W (Station 8) plus 1
Y =
Quersummer von Z (Station 10), davon die Ziffer an zweiter
Stelle
Z =
Zweite Stelle der Quersumme des Jahres, ab welchem hier
Kleinarmaturen hergestellt wurden
Achtung!
Gleich
nach der Brücke links. Da ist der Weg
interessanter…
Das Finale
Die Blüte dieses Stadtteils ist bereits Geschichte, als in den
Jahren 1929 bis 33 an der ehemaligen Jahnstraße jenes Gebäude
errichtet wird. Konsumgenossenschaften sollten durch
gemeinschaftlichen Ein- und Verkauf besonders die sozial schwächere
Bevölkerung unterstützen. Fritz Höger, der bereits einige Jahre
zuvor mit dem Chilehaus in Hamburg ein Zeichen expressionistischer
Architektur gesetzt hatte, folgt mit diesem Gebäude durchaus der
örtlichen Tradition des Klinkerbaus. Die stromlinienförmige
Architektur des Baukörpers erinnert auch in Leipzig an den
Schiffbau. Bemerkenswert sind unter den sorgsam geplanten Details
die so genannten „Schüsselglas-Scheiben“. Selbst im
Inneren wecken die Farbe der Wandfliesen, Messingbeschläge oder der
große „Treppenpoller“ Assoziationen an Wasser, Weite
und Beständigkeit.
Ihr seid ganz dicht am Ziel. Achtet zum Finden des Caches auf
den Hinweis...