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Carl Emeis Traditional Geocache

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Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 5/15/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Christian Sophus Johannes Carl Emeis (* 31. Januar 1831 bei Flensburg; † 2. März 1911 in Flensburg) war ein deutscher Provinzialforstdirektor, Pionier der Bodenmelioration und Gründer des Heidekulturvereins für Schleswig-Holstein.

Auf Basis seiner bodenkundliche Forschungen in der Segeberger Heide sowie den Erfahrungen von Enrico Dalgas (1828-1894) bei Aufforstungen in Dänemark, schuf Emeis die Theorie der Ortsteinbildung und Verheidung. Erstmals wurde dabei auch die Rolle der Humussäuren bei den Auswaschungsvorgängen richtig gewürdigt.
In Schleswig-Holstein wurde die Melioration ab Anfang der 1890 Jahre großflächig durchgeführt. Erst durch die Industrialisierung war die Mergelung von rund 100.000 Hektar auf der schleswigschen Geest (bis 1914) sowie das Brechen des Ortsteins durch Tiefpflüge möglich geworden. Im 19. Jahrhundert erhielt Emeis von der damaligen Provinzregierung den Auftrag, Nordfriesland zu bewalden, da der Norden Deutschlands nur spärlich mit Wald bedeckt war. Bei dieser gezielten Aufforstungsaktion entstand u.a. der Langenberger Forst. Er schuf bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1907 die Provinzialforste der Kreise Südtondern, Husum und Rendsburg. Dabei wurden in diesen Gebieten auf Heide- und Ödland 2.821 Hektar neuer Wald angepflanzt.

Bei Süderlügum und Leck erwarb er gezielt zusammenhängende Flächen um durch deren Aufforstung einen wirksamen Windschutz für die dahinter liegenden Agrarflächen zu schaffen. Insgesamt legte er in Schleswig-Holstein zusammen mit seinem Sohn und seinem Amtsnachfolger eine Waldfläche von rund 17.000 Hektar an.

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