Das zwischen den Städten Köln,
Bergisch Gladbach und Rösrath gelegene, 3.000 ha große
Waldgebiet wird im Norden begrenzt durch die Autobahn A 4 Köln -
Olpe. Im Südwesten
durchschneiden die A 3 Köln - Frankfurt und die
Aggertalbahn (KBS
459) das
Areal. Eine gleichnamige Autobahnausfahrt macht den Königsforst
über die Autobahn A 3 zugänglich. Die gleichnamige
Endhaltestelle der Stadtbahnlinie 9 liegt unmittelbar am Waldrand.
Im Süden schließt sich dem Königsforst das Naturschutzgebiet Wahner
Heide an. Der Königsforst ist das größte zusammen hängende
Waldgebiet der rechtsrheinischen Mittelterrasse. Die höchste
Erhebung ist der Tütberg mit
212 m ü. NN. Die
Grenze des Kölner Stadtgebiets läuft durch den Königsforst. Auf ihr
liegt Kölns höchster Punkt, der Monte Troodelöh mit einer
Höhe von
118,04 m ü. NN.
In Naturschutzgebieten sind alle Handlungen
verboten, die zu einer
Zerstörung,
Beschädigung
oder Veränderung des Naturschutzgebietes in Teilen oder im Ganzen
führen können. Es gilt ein
so genanntes absolutes Veränderungsverbot. Sie sind aus Schutzgründen grundsätzlich nicht
zugänglich, wenn es der
Schutzzweck aber zulässt, kann der Allgemeinheit ein Zugang ermöglicht
werden.