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Here comes the flood Traditional Geocache

Hidden : 5/10/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


Die B9 ist an dieser Stelle eine vierspurige Schnellstraße ohne Seitenstreifen. Bitte haltet hier auf keinen Fall an!!!


Der Cache liegt an der Veloroute Rheinhessen zwischen Nackenheim und Laubenheim. Er ist am besten mit dem Fahrrad zu erreichen. Oder während eines längeren Spaziergangs. Er lässt sich auch gut mit dem "Amiche/Valtinche-Fahrradcache" (GC2TJT0) oder dem Multi-Cache "Der Polder(gang)" (GC2VKTH) verbinden. Der nächstgelegene Parkplatz dürfte in Bodenheim in der Rheinallee sein.
Der Cache ist selbstverständlich so angebracht, dass er die Funktion des Bauwerks nicht beeinträchtigt. Bitte gebt auf den letzten Metern acht, dass ihr nicht umknickt!
Wenn der Rhein Hochwasser führt, kann es sein, dass man nur noch schwimmend zum Cache kommt, weil dann der Radweg überflutet ist. Ab welchem Pegelstand das der Fall ist, kann ich aber nicht sagen.


Hochwasserrückhaltung Bodenheim/Laubenheim


Der Polder Bodenheim/Laubenheim kommt zum Einsatz, wenn der Abfluss des Rheins am Pegel Mainz den Wert von 6000 Kubikmetern pro Sekunde überschreitet. Dies entspricht einem Wasserstand von 7,10 Meter. Im Einsatzfall werden zunächst die Schöpfwerke Bodenheim und Nackenheim auf Pumpbetrieb umgestellt. Anschließend werden die Verschlüsse des Ein- und Auslasswerks am Rheindeich geöffnet, bis die Wasserstände von Rhein und Polder angeglichen sind. Dabei fließen bis zu 220 Kubikmeter Rheinwasser pro Sekunde in den Polder - bis zu einer Gesamtmenge von ca. 6,8 Millionen Kubikmeter Wasser.
Die Dauer der Hochwasserrückhaltung kann - je nach Hochwasserlage - zwischen wenigen Tagen und einigen Wochen schwanken. Um bei sinkenden Pegelständen eine sofortige Entleerung des Polders zu gewährleisten, bleiben die Stauklappen des Ein- und Auslasswerks auch nach dem Fluten weiter geöffnet. Bis zur vollständigen Entleerung kann es bis zu einer Woche dauern.
Eventuelle Schäden durch die Flutung für die Landwirtschaft werden vom Land Rheinland-Pfalz ausgeglichen. Es sorgt auch für eine Räumung der gefluteten Flächen von Unrat und Treibgut und übernimmt die Kosten der Schnakenbekämpfung.

Statistisch betrachtet wird die Hochwasserrückhaltung etwa fünfmal in 100 Jahren geflutet. Seit 1880 wäre das Einsatzkriterium bis heute sechs Mal erreicht worden: im November 1882, Januar 1883, Januar 1920, Januar 1955, Februar 1970 sowie im März 1988. Das letzte Rhein-Hochwasser vom Januar 1995 hat die Einsatzmarke leicht unterschritten.

Grundgedanke der gesteuerten Hochwasserrückhaltung ist es, Überflutungen auf Flächen mit möglichst geringen Auswirkungen auf die Umwelt zu beschränken und durch gezielten Einsatz ein Höchstmaß an Minderung des Hochwasserscheitels zu erreichen. Demnach ist die Verhinderung unkontrollierter Überflutungen der Oberrheinniederung mit sehr großen materiellen Schäden, aber auch mit kaum abschätzbaren Folgeschäden für den Naturhaushalt, das weitreichende Ziel des Vorhabens.

Quellen: bodenheim.de / spd-mainz.de


Additional Hints (Decrypt)

üoreqnpug

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)