22. Oktober 1929 - Fest auf Elysium
Rittergutsbesitzer Schulz von Heinersdorf ließ sich in seinem Forst auf dem sogenanntem "Elysium" (Eichberge) ein kleines Waldschlößchen erbauen, das aus Holz hergestellt, zwei Zimmer, Küche und eine hübsche Veranda hatte. Ein Aussichtsturm, von dem man einen herrlichen Ausblick auf den Heinersdorfer See genießen konnte, krönte das Ganze.
Rittergutsbesitzer Schulz von Heinersdorf lud, um seine Zufriedenheit mit dem Bau zum Ausdruck zu bringen, Zimmerleute und Maurer mit ihren Frauen zu einer Fahrt nach Elysium ein. Die Fundamente davon sind noch heute zu sehen.
(Quelle: Chronik von Heinersdorf)
Leider sind nur noch die Fundamente zu sehen.
Alte Geschichten sagen, das vom Elysium aus das Heinersdorfer Schloß zu sehen war, was heute leider nicht mehr möglich ist, da die Bäume mittlerweile viel zu groß sind.
Weiterhin wurde erzählt, das Schulz von Heinersdorf auf seinem Schloß Fahnen hissen ließ (z.B. bei Besuch, ein Mast ist auf dem Schloß noch zu vorhanden), um diese dann vom Elysium aus sehen zu können.
Die oben angegebenen Koordinaten zeigen auf das Schloß, gesucht werden die Grundmauern des Elysiums.