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Kleiner Wanderführer - Tour 4 Multi-cache

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Hidden : 4/16/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Runde von ca. 11 km – deshalb die etwas höhere Terrainwertung.
Achtung, Radfahrer: Ein großer Teil der Strecke ist nicht asphaltiert. Die Wege im Wald sind nicht alle fest und befahrbar. Außerdem sind unterwegs einige Steigungen zu bewältigen (Höhenunterschied ca. 90 m).
Der Weg führt teilweise durch Naturschutzgebiete. Zu keiner Zeit müsst ihr den Weg verlassen!

Einen Wanderführer für unsere Gegend gibt es nicht. Der letzte ist seit Jahren vergriffen und eine aktuelle Ausgabe ist nicht in Sicht.

Deshalb möchte ich hier von Zeit zu Zeit einige Touren vorstellen. Alle Strecken sind zwischen 10 und 20 km lang und führen über ruhige und landschaftlich schöne Straßen und Wege an sehenswerten Orten vorbei. Sie sind als Rundtouren geplant und können auch mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Die Fragen, die unterwegs beantwortet werden sollen, sind in der Regel recht einfach.

 

Tour 4 ist ca. 11 km lang und startet an der St.-Lambertus-Kirche in Donsbrüggen, wo man auch parken kann.

Über dem Eingang der neugotischen Kirche ist das Wappen des Barons von Hoevell zu sehen, der auf Schloss Gnadenthal wohnte und den Kirchenbau im 19. Jahrhundert mitfinanzierte. Auf dem Friedhof liegt die Erbgruft der freiherrlichen Familie, erkennbar an den auffälligen Sandsteinbögen. Sowohl das Wappen als auch die Erbgruft können von der Straße aus betrachtet werden.

Wir wenden uns nach Norden und gehen die Straße „Nössling“ entlang.

Station 1: N 51° 48.281 E 006° 05.854: Vor dem Haus steht eine Metallfigur.

A = Anzahl der Haare

An einem Bauernhof endet die Straße. Hier steht ein Bildstock am Wegrand, der an den alten Prozessionsweg von Donsbrüggen nach Schloss Gnadenthal erinnert.

Station 2: N 51° 48.504 E 006° 06.239

B = Anzahl der schwarzen Ringe in der Tür des Bildstocks

Wir biegen rechts auf den Weg Richtung Schloss Gnadenthal ein, das wir von der Rückseite her erreichen. Es befindet sich seit über 200 Jahren im Besitz der Familie von Hoevell. Das Hauptgebäude mit der klassizistischen Fassade wird heute als Hotel genutzt. An der linken Seite liegt die Orangerie, in deren Vorgarten barocke Gartenskulpturen stehen, die antike Naturgottheiten darstellen.

Station 3: N 51° 48.336 E 006° 06.526: Hier befindet sich ein mächtiges Tor.

C = Anzahl aller Pfeilspitzen

Wir verlassen Schloss Gnadenthal und wandern die Allee entlang, die die Zufahrt zum Schloss bildet. Dort, wo die Allee auf die Tiergartenstraße stößt, biegen wir links in die Eichenallee ein. Diese wurde als Sichtachse von Prinz Johann Moritz von Nassau-Siegen auf die Wasserburg in Rindern ausgerichtet und fasst die barocken Gartenanlagen nach Norden hin ein. Die ältesten Eichen hier sind mehr als 300 Jahre alt.

Station 4: N 51° 48.097 E 006° 06.755: Hier steht ein blaues Schild mit weißer Schrift.

D = Nummer des Schildes

Wir wandern weiter die Eichenallee entlang.

Station 5: N 51° 48.211 E 006° 07.241: Eine Brücke führt zu einer Trafo-Station.

E = Anzahl der senkrechten Stangen am Brückengeländer

Die Eichenallee endet vor dem Gelände der Wasserburg Rindern, heute als Heimvolkshochschule genutzt. Das Haus wurde 1654 als Landgut errichtet, gehörte zwischenzeitlich dem Großen Kurfürsten von Brandenburg und war Bestandteil der historischen Gartenanlagen von Prinz Moritz von Nassau.

Hier biegen wir links in die Hohe Straße ein, die wir bis zum Drususdeich durchgehen, in den wir rechts abbiegen. Dort, wo der Drususdeich nach links abknickt, biegen wir rechts in den Fußweg ein.

Station 6: N 51° 48.502 E 006° 07.754: Wir finden ein grünes Schild mit weißer Schrift.

F = Anzahl aller Wörter auf dem Schild

Wir gelangen auf die Spyckstraße und gehen an der Rückseite der Wasserburg vorbei. Hinter einem Teich beginnt rechts ein schmaler Fußweg, in den wir einbiegen.

Station 7: N 51° 48.086 E 006° 07.764: Hier steht ein Fahrradwegweiser.

G = Entfernung zur Rheinbrücke in km

Wir überqueren die Straße und gehen einige Meter nach rechts, um auf den Weg am Prinz-Moritz-Kanal einbiegen zu können.

Dieser Kanal gehört zu den barocken Gartenanlagen, die der brandenburgische Statthalter im Herzogtum Kleve, Johann Moritz von Nassau-Siegen, im 17. Jahrhundert anlegen ließ. Er bildet eine Sichtachse vom Amphitheater vor uns über die Rheinebene zur Stiftskirche Hochelten, die wir nun im Rücken haben.

Wir gehen am Rande des Forstgartens entlang, der Ende des 18. Jahrhunderts als Arboretum, als Baumsammlung, angelegt wurde. Amphitheater und Forstgarten gehören als herausragende Beispiele zur Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas.

Station 8: N 51° 47.779 E 006° 07.536: Auf der Informationstafel ist ein Bild von Johann Moritz von Nassau-Siegen zu sehen.

H = Quersumme der Jahreszahl

An der anderen Straßenseite sehen wir das Museum Kurhaus mit seiner klassizistischen Fassade, das Mitte des 19. Jahrhunderts als Bäderhaus für die Kurstadt Bad Cleve erbaut wurde und inzwischen ein Kunstmuseum von überregionaler Bedeutung ist. 2004 wurde es vom internationalen Kunstkritikerverband zum „Museum des Jahres“ gewählt.

Nachdem wir die Tiergartenstraße überquert haben, gehen wir am Amphitheater vorbei auf einem steilen Waldweg zum Kupfernen Knopf, einem Obelisken von 1757. Von hier aus sollte man die herrliche Aussicht bis nach Elten genießen.

Station 9: N 51° 47.682 E 006° 07.391: Oben ist ein Tier zu sehen.

I = Buchstaben des Tiernamens als Zahlensumme

Wir wenden dem Obelisken den Rücken zu und gehen einen breiten Waldweg entlang. Nach etwa 100 m führt links ein Weg auf den Sternberg, von dem sternförmig mehrere Wege ausgehen, die ursprünglich als Sichtachsen angelegt waren. Von hier aus hat man einen schönen Ausblick auf die Schwanenburg und wieder auf Hochelten. Seit Mai 2011 befindet sich hier oben eine Bronzetafel des Künstlers Dieter von Levetzow, die alle ursprünglich angelegten Sichtachsen zeigt.

Station 10: N 51° 47.509 E 006° 07.453: Oben auf dem Sternberg befindet sich eine Holzbank.

J = Anzahl der Steinsäulen, auf denen die Bank aufliegt

Wir wenden uns nach Südwesten und gehen den Weg entlang, der als Sichtachse geradewegs zum Aussichtsturm führt. Nach Überqueren der Nimweger Straße gehen die Wanderer auf dem Waldweg links neben der Straße weiter, während Radfahrer am besten die Straße benutzen.

Der Klever Berg ist mit 106 m die höchste Erhebung weit und breit.

Station 11: N 51° 47.321 E 006° 06.928

K = Anzahl der Fenster des Aussichtsturms

Wir verlassen den Aussichtsturm in Richtung Nordwesten. Nach einem kurzen Stück durch den Wald kommen wir an Haus Ida vorbei, einer Gastwirtschaft mit Jugendstil-Fassade. Über die Straße „Hirschpfuhl“ erreichen wir wieder den Wald. Am Waldrand biegen wir scharf links auf einen schmalen Weg ein.

Wir gelangen auf eine Kastanienallee mit 180 Jahre alten Bäumen.

Station 12: N 51° 47.578 E 006° 06.299: Die Bäume sind mit blauer Farbe nummeriert.

L = Nummer des Baumes (Quersumme: 7)

Am Ende der Kastanienallee biegen wir nach rechts und an der nächsten Waldkreuzung, von der fünf Wege abgehen, scharf links.

Station 13: N 51° 47.619 E 006° 05.687: Ein Schild zeigt die Entfernung zur Kriegsgräberstätte Donsbrüggen.

M = Entfernung in m

Der Weg führt nun zur Kriegsgräberstätte Donsbrüggen. In den 2381 Gräbern liegen nicht nur Soldaten, sondern auch Klever Bürger, die bei dem furchtbaren Bombenangriff auf Kleve am 7. Oktober 1944 ums Leben gekommen sind, sowie Fremdarbeiter, die am sogenannten Westwall gearbeitet haben.

Station 14: N 51° 47.532 E 006° 05.439: Über der Tür des Gedenkraums ist ein Engel abgebildet.

N = Anzahl der Kreuze im Schild des Engels

Wir wenden dem Gedenkraum den Rücken zu und verlassen die Kriegsgräberstätte. Ein schmaler Waldweg beginnt gegenüber der Treppe, die auf den Friedhof führt. Ihn nehmen wir und biegen bei der ersten Gelegenheit rechts ab. Am Ende des Weges überqueren wir eine asphaltierte Straße und gehen auf einem breiten Waldweg weiter, der Richtung Parkplatz führt.

Unterwegs soll aber noch die Dose gesucht werden. Dafür müssen zuerst x und y berechnet werden.

x = Summe aller geraden Lösungszahlen

y = Summe aller ungeraden Lösungszahlen

 

Final: N 51° 48.(434-x)   E 006° 05.(805-y)

 

Viel Spaß und Erfolg!

Wasserfrau

 

English

A hiking guide for our area is not available, that’s why I want to propose interesting hiking tours here from time to time. All tours are between 10 and 20 km long and lead to places worth seeing by quiet and scenic roads and paths. All routes are round trips and are also suitable for bikes.

Tour 4 is about 11 km to go and starts at St. Lambertus Church in Donsbrüggen where you can park your car.

For cyclists only: A part of the route is not paved and not all paths are fixed. Also there is a climb of 90 m.

 

Above the portal of the church in Neo-Gothic style a coat of arms is to be seen. It belongs to Baron von Hoevell who lived at Gnadenthal Mansion in the 19th century and who gave money to build the church. His crypt is on the cemetery near the church and stands out by some interesting sandstone arches. Both, portal und crypt, can be seen from the street.

 

Turn north now and walk along the street “Nössling”.

 

Stage 1: N 51° 48.281 E 006° 05.854: In front of the house a metal figure is placed.

 

A = number of hairs

 

The street ends at a farm. A small shrine commemorates the processional route from Donsbrüggen to Gnadenthal.

 

Stage 2: N 51° 48.504 E 006° 06.239

B = number of black circles in the door of the shrine

Turn right onto the path to Schloss Gnadenthal. The trail leads to the back of the mansion.

Since more than 200 years Schloss Gnadenthal has belonged to the family von Hoevell. The main building with a Neo-Classical façade is a hotel today. At your left hand you see the orangery. In the front garden some Baroque garden sculptures are present, showing ancient gods of nature.

Stage 3: N 51° 48.336 E 006° 06.526: Look at the mighty gate.

C = number of arrowheads

Leave Schloss Gnadenthal behind and walk along the driveway. Where the driveway meets Tiergartenstraße turn sharp left. You enter an oak alley, a visual axis shaped by Prince Johann Moritz von Nassau-Siegen and aligned to the Wasserburg Rindern. The oak alley is the north border of the famous Baroque gardens of Cleves. The eldest oaks are more than 300 years old.

Stage 4: N 51° 48.097 E 006° 06.755: A blue sign with a white inscription is placed here.

D = number of the sign

Go straight along the oak alley.

Stage 5: N 51° 48.211 E 006° 07.241: A small bridge leads to a transformer tower.

E = number of vertical bars of the railing

The oak alley ends in front of the Wasserburg Rindern which is used as a school for adult education nowadays. The estate from 1654 belonged to the Great Elector of Brandenburg and was a part of Prince Moritz of Nassau-Siegen’s historical gardens of Cleves.

Turn left here into Hohe Straße and go straight until Drususdeich starts at the right side. When Drususdeich turns left, go right onto the footpath.

Stage 6: N 51° 48.502 E 006° 07.754: A green board with a white inscription is placed here.

F = number of words on the board

Spyckstraße runs along the backside of the Wasserburg Rindern. Behind a pond a small footpath starts at your right hand. Take this path.

Stage 7: N 51° 48.086 E 006° 07.764: A signpost for bikers is standing here.

G = distance to the Rhine bridge (Rheinbrücke)

Cross the road and go a few meters to the right to enter the path along Prinz-Moritz-Kanal.

The canal belongs to the Baroque gardens of Cleves that the Brandenburg governor of Cleves, Prince Johann Moritz von Nassau-Siegen, landscaped during the 17th century. It forms a visual axis between the Amphitheater in front of you and the collegiate church of Hochelten behind you.

Prinz-Moritz-Kanal separates Forstgarten, a park that was designed in the 18th century as an arboretum, a tree collection, and Tiergarten, the small zoo of Cleves. As outstanding examples Amphitheater and Forstgarten belong to the Street of garden design between the Rhine and Meuse.

Stage 8: N 51° 47.779 E 006° 07.536: On the information board a picture of Prince Johann Moritz von Nassau-Siegen is to be seen.

H = cross sum of the year

On the other side of the road Museum Kurhaus is situated. The Neo-Classical building was a spa-house during the 19th century in the famous spa of Cleves. Today it is an art museum of national importance.

After having crossed Tiergartenstraße walk along the Amphitheater und climb a steep forest path to reach Kupferner Knopf, an obelisk from 1757. You should enjoy the fantastic view from here to Hochelten at the other side of the Rhine.

Stage 9: N 51° 47.682 E 006° 07.391: On top of the obelisk is an animal.

I = letter sum of the animal’s German name

Leave the obelisk behind and walk down a broad forest path. After 100 m a path branches off at the left side leading to the Sternberg. Several paths lead radially away from the hill. As a part of Prinz Moritz von Nassau’s historical gardens they are visual axes aligned to important or interesting places.

Sternberg has a beautiful view at the Schwanenburg castle and Hochelten.

Stage 10: N 51° 47.509 E 006° 07.453: On top of the Sternberg a wooden bench is standing.

J = number of stones carrying the bench

Turn southwest now and walk along a path that leads straight to the observation tower on Klever Berg. After having crossed Nimweger Straße hikers should use the path left of the road.

Klever Berg is with 106 m the highest point for miles around.

Stage 11: N 51° 47.321 E 006° 06.928

K = number of windows in the observation tower

Turn northwest. After a short distance through the forest you pass Haus Ida, a pub with a nice Art Nouveau façade.

The street “Hirschpfuhl” takes you to the forest edge again. Here turn sharp left onto a narrow forest path.

You get to a chestnut alley with 180 years old trees.

Stage 12: N 51° 47.578 E 006° 06.299: The trees are numbered with blue paint.

L = number of this tree (cross sum: 7)

At the end of the chestnut alley turn right and at the next forest junction with five paths sharp left.

Stage 13: N 51° 47.619 E 006° 05.687: A sign shows the distance to the war cemetery of Donsbrüggen.

M = distance in m

In the war cemetery are 2381 graves. Buried are not only soldiers, but also citizens who died during the bombing of Cleves on October 7, 1944, and foreign workers who worked on the so-called West Wall.

Stage 14: N 51° 47.532 E 006° 05.439: Above the door of the memorial room an angel is figured.

N = number of crosses in the angel’s shield

Turn your back at the memorial room and leave the war cemetery. Opposite the stairs to the cemetery a forest path starts. Take this path and turn right at the first opportunity. Cross a paved road and go on walking on a broad forest path that leads back to the parking area.

 

On the way you might want to look for a box. Therefore you will have to calculate x and y.

 

x = sum of all even results

y = sum of all odd results

 

Final: N 51° 48.(434-x)   E 006° 05.(805-y)

 

Have fun and success!

Wasserfrau

 

Additional Hints (No hints available.)