Eifeler Tor Resort Traditional Geocache
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Eifeler Tor Resort
Hier bei Schwammenauel unterhalb der Rurtalsperre entsteht mit dem EIFELER TOR RESORT ein für die Region außergewöhnlicher Ferienpark. Es handelt sich um die größte touristische Investition für den nordrhein-westfälischen Teil der EIFEL. Für ca. 43 Millionen Euro baut der niederländische Feriendorf-Entwickler Dormio Leisure Development (Arnheim) zwischen dem Heimbacher Jugendstilkraftwerk und der Staumauer Schwammenauel seit einigen Monaten ein Feriendorf. Ursprünglich war der Baubeginn schon für April 2009 und eine Eröffnung im Dezember 2010 geplant gewesen. Die Wirtschaftskrise aus 2007/08 hatte aber auch die Niederländer getroffen und die Vermarktung der Häuser verzögert.
Im April 2010 konnte dann mit dem Bau begonnen werden, es steht nun (04/2011) schon die Basis einer ganzen Reihe von Häusern und es soll die Planung, die man in 2008 vorgestellt hat, vollständig verwirklicht werden. Auf einer Fläche von fünf Hektar entsteht eine Luxusanlage mit 96 Villen und 84 Appartements mit 1154 Betten, mit Schwimmbad, zwei Restaurants und Geschäften.
Die luxuriösen Villen, die als Fachwerkhäuser mit Natursteinsockel gebaut werden, sind für sechs bis zwölf Personen, die Apartements um das Parkzentrum mit Hallen- und Freibad, Restaurants und Geschäften, für vier bis zehn Personen ausgelegt. Zwar gibt es auch ein Wellnesscenter im Feriendorf, doch erstmals werden in einem Landal-Park einige Appartements mit eigenem Wellnesscenter - Sauna, Whirlpool, Solarium und Fitnessgeräten - eingerichtet. Häuser und Appartements werden für Preise zwischen 185000 Euro und 375000 Euro an private Investoren verkauft. Landal rechnet mit einer 70-prozentigen Auslastung und damit rund 300 000 Touristen pro Jahr im Park, in dem 50 bis 60 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Seit 33 Jahren scheiterten in Heimbach (bis 2010) regelmäßig alle Versuche, an dieser Stelle trotz entsprechenden Bebauungsplans Hotels oder Schulungszentren zu bauen. In 2007 wurden dann die Planungen aus den Niederlanden vom ehemaligen Landrat Adolf Retz vorgestellt. Die Mehrheit der Heimbacher Lokalpolitik (Bürgermeister Bert Züll und Stadtrat) unterstützten das Vorhaben von Beginn der Planungen an konsequent und erwarten sich natürlich eine Belebung des touristischen Wirtschaftsbereiches ihrer Stadt.
Die Arnheimer der Firma Dormio fanden nicht nur genügend Käufer für Appartements und Villen, sondern mit dem Bauunternehmer Ten Brinke aus Bocholtz, der Rabobank und einem privaten niederländischen Investor weitere Geldgeber.
Ich denke, dass sicher auch die Gründung des Nationalparks Eifel in 2004 mitentscheidend für die Planung und spätere Bauentscheidung war, die Attraktivität des Raumes bei Heimbach hier in unmittelbarer Nähe zum Nationalpark wurde klar erhöht - besonders für unsere Nachbarn aus Belgien und vor allem aus den Niederlanden trifft dieser Aspekt sicher zu. Der überwiegende Teil der Urlauber wird nach den Angaben der Parkleitung aus den Niederlanden kommen. Es dürften nach den Prognosen rund 80 Prozent der Besucher sein. Niederländisch wird somit in den nächsten Jahren nicht nur im Ferienpark zur ersten Sprache sondern sicher auch in Heimbach und der nahen Umgebung zur zweiten wichtigen Sprache werden.
Ziel des Tradis ist es - neben dem rein statistischen Geocaching-Besuch - auch die Dokumentation des Baufortschritts der Anlage im Rahmen der Logs. Fotos wären also erwünscht, sind aber natürlich nicht Log-Bedingung.
Das Cacheversteck liegt außerhalb der Baustelle, oberhalb des Wanderweges von Schwammenauel in Richtung Heimbach hinunter. Die Koordinaten sind unmittelbar am Cache aufgenommen.
Der Baufortschritt wird übrigens für die Käufer in der Anlage mit einer Webcam dokumentiert (am Hang, linker Hand des Caches). Den Link findet ihr auf der Webseite des Eifeler Tor Resort - also "www.resorteifelertor.de" dort unter "Besichtigung" und dann "Webcam" oder unter dem Link ihr hier:
http://srv03.sittyweb.nl/~sitecam202/site_component.php?uname=VGVuQnJpbmtl&cid=MzUy
Man kann sich auch kleine Bildchen als sog. Camcards zusenden lassen. Somit wäre auch ein Webcam-Log möglich, sofern man die entsprechende Technik aus der Ferne über Smartphone, Handy etc. bedienen kann. Die Webcam nimmt bergab (siehe Bild links) und seitlich nach rechts auf. Gute Photos müssten die Einstellungen "Links" und "Overzicht_Heuvel" bei der niederländischen Webcam liefern.
Um persönliche Photos zu erhalten, müsste man natürlich vom Cacheversteck auch etwas weiter den Hang ins Gelände der Großbaustelle hinab wandern. Das kann aber jeder bitte selbst für sich entscheiden! Wie die Bauarbeiten (Wege) sich entwickeln und wie sie im Bereich der Optik der Kamera in Zukunft sein werden, kann ich nicht beurteilen.
Für seine Sicherheit ist hier jeder selbst verantwortlich!
Parken könnt ihr zum Besuch des Tradis bei 50o 37.937, O 006o 26.640. Der Weg bis zum Cache ist nun (03/14) für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen am Ende weniger geeignet, abseits der asphaltierten Wege wird es hier schwieriger. Das alte Versteck ist inzwischen zu muggelig geworden und die neue Dose wurde an eine neue markante Stelle, ins benachbarte kleine Waldgebiet verlegt.
Der Weg vom Parkplatz über die Straße ist besonders am Wochenende (Motorräder! aber auch Autos) nicht ungefährlich - passt also auf!
Ich wünsche euch viel Spaß und Interesse an den Informationen.
Literatur:
"Niederländer bauen am Rursee"; F. Sistemich in Dürener Zeitung vom 26.04.2008
"Spatenstich zum Feriendorf am 23.April" ; in Dürener Zeitung vom 04.03.2010
"Heimbach erlebt einen denkwürdigen Tag", F. Sistemich in Dürener Zeitung vom 24.04.2010
"Das Feriendorf wächst vom Tal aus in die Höhe", F.Sistemich in Dürener Zeitung vom 26.08.2010
FOTOS: lucky_gb selbst!
Additional Hints
(Decrypt)
Whatr Zruesnpuohpur!