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Ein verbitterter Poet Traditional Geocache

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die Innie's: [center]Time to say goodbye[/center]

Vielen Dank für den regen Besuch und die überwiegend netten Logs, der Poet räumt das Feld!

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Hidden : 3/13/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Bei dem Behälter, den es zu finden gilt, handelt es sich um einen "Nano".



Georg Trakl (* 3. Februar 1887 in Salzburg; † 3. November 1914 in Krakau, Galizien) war ein österreichischer Dichter des Expressionismus mit starken Einflüssen des Symbolismus.
Georg Trakl wurde als fünftes von insgesamt sieben Kindern in Salzburg geboren. Die Mutter, tschechischer Abstammung, hatte ein schwieriges Verhältnis zu ihren Kindern und war drogenabhängig. Zu seiner viereinhalb Jahre jüngeren Schwester Margarethe, genannt Gretl, entwickelte sich eine innige Beziehung. Trakl sah in ihr ein Abbild seiner selbst. Der Lyriker nahm an vielen Stellen seiner Gedichte auf seine Schwester Bezug. In allen Biographien wird eine inzestuöse Beziehung vermutet.
Von 1897 bis 1905 besuchte er das humanistische Staatsgymnasium in Salzburg. Nachdem er 1905 erneut das Klassenziel nicht erreicht hatte, beendete er seine Schullaufbahn ohne Matura. In diese Zeit fielen auch Trakls erste Experimente mit Drogen (Chloroform, Morphium, Opium, Veronal, Alkohol).
1906 wurden frühe Theaterstücke Trakls (Totentag, Fata Morgana) erstmals am Salzburger Stadttheater aufgeführt. Die beiden Einakter fanden aber wenig Anklang, weshalb der Dichter sie bald darauf vernichtete. Trakl fiel damals in eine erste Schaffenskrise.
Nach dem Tod des Vaters 1910 geriet die Familie in finanzielle Schwierigkeiten. Trakl graduierte jedoch trotzdem als Magister der Pharmazie und trat kurz danach als einjähriger Freiwilliger in den Militärdienst ein bei einer Sanitätsabteilung in Wien. Zu dieser Zeit verfiel Trakl immer mehr in Depression und Drogenexzesse. Damals gelang ihm jedoch auch ein dichterischer Durchbruch in eine reifere, schwermütige Lyrik, die sein Werk ab diesem Zeitpunkt charakterisieren sollte.
Nach dem Ende seines Militärjahres versuchte er als Apotheker Fuß zu fassen, was ihm jedoch nie richtig gelang, ihn 1911 aber nach Innsbruck führte. Durch seinen Jugendfreund Erhard Buschbeck lernte Trakl dort 1912 auch seinen großen Förderer Ludwig von Ficker kennen, in dessen renommierter Halbmonatszeitschrift "Der Brenner" seine Gedichte von nun an regelmäßig veröffentlicht wurden. Außerdem entwickelten sich Bekanntschaften zu einigen wichtigen Personen der österreichischen Literatur- und Künstlerszene, darunter Karl Kraus, Adolf Loos und Oskar Kokoschka.
Trakl litt zunehmend unter Angst und Depression. Zeitweise hatte er nahezu panische Angst vor fremden Menschen, wohl auch mitbedingt durch Alkohol- und Drogenkonsum, und lebte in Zuständen zwischen Euphorie und Betäubung.

Im August 1914 brach der Erste Weltkrieg aus. Trakl wurde als Militärapotheker ins Heer einberufen. Trakl hatte keine Möglichkeit, den Sterbenden zu Hilfe zu kommen, was ihn in Verzweiflung stürzte. Trakl erlitt einen Nervenzusammenbruch. Im gleichnamigen Gedicht Grodek verarbeitete Trakl wenige Tage vor seinem Tod am 3. November 1914 seine Kriegserfahrung.

Ein Suizidversuch wurde verhindert und Trakl wurde zur Beobachtung seines Geisteszustandes in ein Krakauer Militärhospital eingewiesen. Am Abend des 3. November 1914 starb er dort nach Einnahme einer Überdosis Kokain an Herzstillstand. Ob es sich dabei um einen Unfall oder um Suizid handelte, ist ungeklärt. Der Gedichtband Sebastian im Traum erschien im Frühjahr 1915 posthum.
Georg Trakl wurde zunächst auf dem Krakauer Rakoviczer Friedhof begraben, 1925 jedoch auf Wunsch von Ludwig von Ficker nach Mühlau bei Innsbruck überführt.

Additional Hints (Decrypt)

Unygr qvpu na qvr Ertrya

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)