- Pfarrgemeinde Angath – Kriegerkapelle
- Pfarrgemeinde Angath – Fürth-Kapelle
- Pfarrgemeinde Angath – Speckerl-Kapelle
- Pfarrgemeinde Angath – Baumgarten-Kapelle
- Pfarrgemeinde Angath – Schulhaus-Kapelle
- Pfarrgemeinde Angath – Friedenskapelle
- Pfarrgemeinde Angath – Dorfer-Kapelle
- Pfarrgemeinde Angath – Steinkapelle
- Pfarrgemeinde Angath – Gatterer-Kapelle
- Pfarrgemeinde Angath – Wartlstein-Kapelle
Wallfahrtskirche Mariastein
Die Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau von Mariastein zählt zu den interessantesten Kultstätten in den Alpenländern. Auf einer 12 Meter hohen, steil abfallenden Felsnase erhebt sich ein 42 Meter hoher Bergfried. Errichtet wurde der einstige Wehrturm um 1360 vom Geschlecht der Freundsberger (Schwaz). 1379 wurde Burg dem Bayrischen Herzog verkauft. Mit der Erfindung der Feuerwaffen verlor die Burg an Bedeutung. Im Jahre 1587, die Burg gehörte inzwischen Freiherr Karl von Schurff, ereignete sich das Marienwunder: Der Burgherr nahm die Muttergottesstatue mit und der Legende nach kam die Statue zweimal auf wundersame Weise zurück nach Mariastein. Aufgrund dieses Ereignisses entstand die Wallfahrt nach Mariastein.
Über 150 Stufen gelangt man zur Gnadenkapelle. Zu empfehlen ist der Aufstieg allemal. Neben den kirchlichen Besonderheiten sind auch die Tiroler Reichsinsignien – der Erzherzogshut und das Szepter – ausgestellt. Weiters befinden sich im Turm noch die Burgkapelle mit einer Pietà, das heilige Grab aus der Pfarrkirche Angath und die Kreuzkapelle mit dem Jesukind nach dem Vorbild des Prager-Jesukind. Im Rittersaal ist auch ein kleines Museum eingerichtet. (Quelle: Geschichte Mariastein – Festschrift)
Zum Heben des Caches muss die Burganlage nicht betreten werden, ein Besuch lohnt sich aber auf jeden Fall. Die Wallfahrtskirche wird von zahlreichen Gläubigen besucht, seid also rücksichtsvoll und erweist Respekt.
Koordinaten:
N 47° FI.BAG
E 12° EJ.CHF