Skip to content

Alles Düne?! EarthCache

Hidden : 2/5/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Die Düne als Lebensraum

Die Übergangszone zwischen Meer und Land stellt die sog. Küstenzone dar. Die Küstenzone von Warnemünde wird maßgeblich durch das Vorhandensein von Dünen (sog. Küstendünen) bestimmt.


Wenn ihr an den oben angegebenen Koordinaten angekommen seid, steht ihr vor einer Infromationstafel, die euch beim Beantworten der Fragen behilfreich sein kann.

Informationen zu Dünen

Dünen entstehen durch fortlaufende natürliche Prozesse und bestehen aus Sand, der im Allgemeinen durch Wind transportiert und abgelagert wird. Insbesondere in trockenen Klimaten wird der Sand auf der windzugewandten Seite flach hinaufgetrieben, wobei die Größe der Sandkörner zum Dünenkamm hin abnimmt. Von dort fällt der Sand über die windabgewandten Seite hinunter. Die Neigung des Hangs auf dieser Seite entspricht dabei dem Winkel der inneren Reibung für lose geschütteten Sand.

Dünen sind keine unbeweglichen Felsen, sondern können sich im Vergleich zu anderen Erdformationen recht schnell bewegen - wie schnell, ist abhängig von Feuchtigkeit und Vegetation. Da beides an Küsten meistens gegeben ist, wird der Sandtransport hier oftmals behindert.

Je nach Neigungswinkel, Vegetationsdichte und Existenzstabilität können Küstendünen in unterschiedliche Abschnitte gegliedert werden:

(1) Die Vordüne befindet sich im unmittelbaren Bereich des Strandes. Feuchtigkeit und Salzgehalt sind hier sehr hoch. Typisch für diese Zone sind salztolerante Pflanzen wie die Salzmiere oder die Binsen-Quecke.
(2) Es schließt sich direkt die Weißdüne an, die wenig geschützt stark durch Wind und Meer beeinflusst wird. Hauptsächlich besteht sie aus Quarzsand und ist nur zu ca. 10-30% mit Pflanzen wie z.B. Strandhafer, -distel oder -roggen bewachsen.
(3) Die nächste Zone stellt die Graudüne dar. Die Bedeckung mit Pflanzen liegt nun bereits bei bis zu 90%. Hierzu zählen z.B. Mauerpfeffer, Silbergras, Dünenrose oder Strandbeifuss, auch Sträucher können hier auftreten. Aufgrund der fast ebenen Oberfläche ist der Einfluss von äußeren Kräften nicht mehr ganz so stark, abgestorbenes Pflanzenmaterial kann zu nährstoffreicheren Boden zersetzt werden.
(4) Den natürlichen Abschluss bildet der Küstenwald.

Solch naturbelassene Dünen sind eher selten erhalten und gehören zu den gefährdeten Lebensräumen, da auch der Mensch diese als Lebensraum nutzt und aufgrund von Siedlungstätigkeiten oder Tourismus leider oftmals zerstört oder überformt.

Wenn ihr den Cache loggen wollt, beantwortet bitte folgende Fragen:

A = Wie nennt man die windzugewandte Seite einer Düne?
B = Wie nennt man die windabgewandte Seite einer Düne?
C = In welchem Winkel fällt die Oberfläche hier in etwa ab?

D = Welche Dünenzone liegt direkt vor der Küstenwaldzone?
E = Wieviele Pflanzen sind in der unteren Hälfte der Infotafel benannt?

Wenn Ihr die Antworten zusammengetragen habt, schickt Eure Lösung per PM (hier klicken) an mich. Anschließend kann geloggt werden. Sollten die Antworten nicht stimmen, melde ich mich.

Additional Hints (Decrypt)

[Allgemein] Vagrearg uvysg. [D+E] Vasbgnsry.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)