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Aljoschas Kameraden (Kurz-Multi | LP) Multi-cache

This cache has been archived.

scraPPPer & Mo.: Irgendwann muss es ja sein. Machs gut Aljoscha!!

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Hidden : 4/2/2011
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Aus strategischen Gründen ein kleiner Multicache ...

Bitte beachtet folgendes (damit das auch gelesen wird, stehen die Regeln gleich hier oben):

  • Bitte keinerlei Gewalt anwenden!! Es sind keine Werkzeuge o. ä. mitzubringen.
  • Alles wie immer auf eigene Gefahr. Ich übernehme keinerlei Verantwortung. Ihr wisst, was ihr tut, bevor ihr loszieht. Sicherheit geht vor Dosenfund!
  • Bitte macht den Cache nicht alleine, sondern am besten zu zweit oder zu dritt!
  • Bitte verändert die Lage des Caches NICHT - man müsste sonst die Terrainwertung erhöhen und das ist nicht gewollt!
  • Die Location ist weitgehend muggelfrei und versteckt, verhaltet euch aber bitte trotzdem unauffällig und mit Bedacht.
  • Das Cachen ist hier nachts möglich und prinzipiell sogar empfehlenswert, aber setzt die Lampen möglichst sparsam ein.
  • Ein Spiegel ist nicht zwingend nötig, kann aber nicht schaden ...
  • Auch wenn es vielleicht reizt: Zugunsten der Unauffälligkeit und damit des langen Bestehens des Caches beschränkt euch bitte auf die Objekte, die der Cache vorsieht. Es hat Gründe, warum das ein oder andere vielleicht auch interessante Objekt nicht eingebunden ist.
  • Wenn ihr den Cache nicht auf Anhieb findet, loggt doch auch ein "Nicht-Gefunden!" - das ist doch Teil unseres gemeinsamen Spiels.
Er war kaum 19, als Aljoscha in der damaligen sowjetischen Besatzungszone stationiert wurde. Wie für viele seiner Kameraden war dieser Dienst fern der Heimat für ihn keine leichte Zeit. Umso mehr bedeutete ihm dieser Ort, an dem er so viele Wochen und Monate seines Lebens zugebracht hat. Sein Offizier hatte sich damals für ihn eingesetzt, weil er aus dem gleichen Dorf wie Aljoscha in der Nähe von Wladiwostok stammte. Im Vergleich zu vielen anderen Einsätzen war der Dienst in dem Beobachtungsposten im Norden von Dresden wahrlich ein Privileg.

Aljoscha sieht heute noch verschwommen die Bilder vor seinem inneren Auge: die Fliesen an den Wänden sorgten hier zwar eher für Waschkelleratmosphäre, aber warm war es trotzdem wegen der zwei riesigen Kessel. Und Licht gab es und jede Menge Wodka (der freilich nicht zur offiziellen Grundausstattung gehörte ...).

Unter diesen Umständen ließ es sich im wahrsten Sinne des Wortes „aushalten“ und so sind ihm seine Kameraden in dieser Zeit zu echten und wichtigen Freunden geworden.

Ende der 1980er Jahre ging dann alles drunter und drüber: Ein System, dass für Ewigkeiten schien, brach in wenigen Wochen zusammen und schließlich wurde Abzug befohlen. Von einem geordneten Rückzug konnte jedoch nicht die Rede sein und so zerstreuten sich die Kameraden nicht selten ohne Verabschiedung und einen letzten Bruderkuss.

Aljoscha ist seitdem in die Jahre gekommen, doch die Sehnsucht nach Austausch über die Erinnerungen an diese Zeit ist in ihm immer stärker geworden. Doch wie kann er zu seinen ehemaligen Kameraden wieder Kontakt aufnehmen? Während er über seinen Alltag im Posten nachdenkt, fällt ihm ein, dass es dort dieses „Postenbuch“ gab. Hier mussten immer Name, Vorname, Dienstgrad, Dienstbeginn und -ende sowie besondere Vorkommnisse protokolliert werden ... Ob dieses Buch noch da ist?! Gibt es den Beobachtungsposten überhaupt noch?! Aljoscha beschließt trotz seiner Zweifel an den Ort zurückzukehren, an dem seine Jugend endete.

Schon während des Fluges wird Aljoscha sehr nervös. Er will nur noch wissen, ob er dieses Buch und damit Spuren zu seinen Kameraden finden kann. Am Flughafen in Dresden nimmt er sich ein Taxi und ruft dem Taxifahrer in russischem Akzent und rauher Stimme zu: „Schjenkrrrübel!“ ... Nach nicht mal 10 Minuten endet die Taxifahrt. Aljoscha steigt beinahe in Zeitlupe aus dem Wagen - staunend über die enormen Veränderungen: die Wälder sind großen Häusern gewichen und die alten Trampelpfade Straßen und Kreuzungen. Aljoschas Hoffnungen, den Posten zu finden, schwinden mit jedem Blick in die vier Himmelsrichtungen. Dennoch beschließt er, sich auf die Suche zu begeben ...


Keine Gewähr dafür, dass Personen, Ereignisse und Ortsbeschreibungen tatsächlich existiert haben ... ;)

Eine interessante, beinahe unglaubliche Begebenheit aus den ersten Tagen dieses Caches erfahrt ihr in diesem Log.

Update Juli 2011: Die Logs und Bilder wimmeln inzwischen nur so von Spoilern. Ich halte davon gar nichts, habe aber keine Lust, es zu verhindern. Der Reiz des Caches geht dadurch eigentlich komplett verloren. Ihr entscheidet selbst ...

Additional Hints (Decrypt)

jvr Vagry

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)