Oberhalb von Hausen im Tal befindet sich ein Karst-Trockental. Bei
Karst-Trockentälern ist das Wasser zunächst oberflächlich
geflossen. Erst im Laufe der Zeit ist das Wasser immer tiefer in
den Untergrund eingedrungen und hat das Gestein nach und nach
ausgehöhlt, bis sich das sogenannte Karstsystem mit seinen Klüften
und Höhlen gebildet hat. Wenn das Karstsystem dann groß genug ist,
nimmt es die Wassermassen fast das ganze Jahr über auf und das
ehemals wasserführende Tal wird zum Trockental. An einem tiefer
gelegenen Ort tritt dann das Wasser wieder aus. Die Austrittsstelle
nennt man dann Karstquelle.
Karstquellen leiten das Wasser (z.B. Schmelzwasser und
Regenwasser) sehr schnell weiter, sodass das Wasser kaum gereinigt
wird. Des Weiteren ist die jährliche Schüttung sehr
unterschiedlich. In trockenen Zeiten, wie z.B. in einem trockenen
Sommer, schüttet der Brunnen weniger als in nassen Zeiten, wie z.B.
während der Schneeschmelze.
Beim Schmiedbachbrunnen handelt es sich um so eine Karstquelle.
Das Einzugsgebiet des Schmiedbachbrunnens ist 12,43
Quadratkilometer groß.
Logbedingungen:
Findet im näheren Umkreis der Koordinaten die Antworten auf die
vier Fragen:
Frage 1: Wie hoch ist die mittlere Schüttung?
Frage 2: Wie heißt das Trockental hier?
Frage 3: Nenne 4 typische Karsterscheinungen?
Frage 4: Welchem Heimatdichter wurde hier zu seinem 200. Geburtstag
eine Gedenktafel errichtet? (Vor- und Nachname)
Bitte sendet eure Antworten an mein Profil. Wenn die Antworten
richtig sind, bekommt ihr die Logfreigabe. Über ein Foto von euch
oder eurem GPS mit dem Schmiedbachbrunnen würde ich mich
freuen.