!!UM DEN CACHE
ZU HEBEN SOLLTE MAN EHER ZU ZWEIT SEIN!!
!!EINE STEIGHILFE KANN NICHT
SCHADEN!!
Ich habe ihn aber ohne gelegt.
Hier noch ein paar Infos zur Ignatz-Bubis-Brücke:
Die Ignatz-Bubis-Brücke (bis 2000 Obermainbrücke) ist eine
Straßenbrücke in Frankfurt am Main. Sie verbindet bei
Main-Kilometer 36,0 die Obermainanlage im Stadtteil Innenstadt mit
der Dreieichstraße in Sachsenhausen. Sie ist 183,75 Meter lang und
15,20 Meter breit. Über die Brücke führen die Bundesstraße 3, die
Straßenbahnlinie 14 und der Ebbelwei-Expreß.
Im Dezember 2000 wurde die Brücke nach dem 1999 verstorbenen
Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, Ignatz
Bubis, benannt.
Bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden verschiedene
Brückenbauprojekte in Frankfurt diskutiert, um die aus dem
Mittelalter stammende, sehr schmale Alte Brücke zu entlasten. Nach
der Annexion der Freien Stadt Frankfurt durch Preußen im Jahr 1866
entstanden zunächst flussabwärts der Alten Brücke der Eiserne Steg
als Fußgängerbrücke, danach 1872 bis 1874 die Untermainbrücke.
Über die Notwendigkeit und Konstruktion einer flussaufwärts
gelegenen Brücke wurde dagegen lange in den städtischen Gremien
gestritten. Erst 1875 wurde der Bau einer weiteren Brücke, der
Obermainbrücke, beschlossen. Sie entstand 1876 bis 1878 nach einem
Entwurf von Johann Peter Wilhelm Schmick als fünfte Mainbrücke in
Frankfurt.
Abgesehen von einem schmalen Steinbogen am nördlichen Ufer,
durch den die Verbindungsbahn führt, bestanden die anderen fünf
Brückenbögen aus einer schmiedeeisernen Fachwerkkonstruktion. Die
fünf Brückenpfeiler waren aus Rotem Mainsandstein gemauert, ihre
Fundamente aus Beton gegossen. Die Spannweite der äußeren Bögen
beträgt 33,25 Meter, die der benachbarten Bögen 38,50 Meter,
während der mittlere Bogen 40,25 Meter breit ist.
1881 verkehrte erstmals eine Pferdebahn der Frankfurter
Trambahn-Gesellschaft über die Brücke, die 1900 elektrifiziert
wurde. Wegen starker Rostschäden an den schmiedeeisernen
Fachwerkbögen musste die Brücke 1934 für den Verkehr gesperrt
werden. Lediglich für den Fußgängerverkehr blieb sie geöffnet. Eine
Instandsetzung der Brücke unterblieb wegen der angespannten
Rohstofflage.
1944 wurde dieBrücke bei Bombenangriffen beschädigt. Am 26. März
1945 wurden die mittleren beiden Bögen zusammen mit den anderen
Mainbrücken durch ein Sprengkommando der Wehrmacht gesprengt. Im
April 1946 begann der Wiederaufbau der Brücke. Die Konstruktion
blieb äußerlich unverändert, jedoch wurden die Pfeiler aus Beton
und die Brückenbögen aus Stahl errichtet.
Am 4. Juni 1949 wurde die wiederaufgebaute Brücke dem Verkehr
übergeben. Die ursprünglichen Baukosten 1876 bis 1878 hatten
1.040.000 Mark betragen, der Wiederaufbau kostete 5.000.000 DM.
1964 entstand etwa 70 Meter oberhalb der Obermainbrücke eine
weitere, zunächst provisorische, Brücke, die Flößerbrücke. Über sie
wurde der nach Norden führende Straßenverkehr geleitet, während die
Obermainbrücke künftig ausschließlich in Richtung Sachsenhausen
befahren wurde.
In den achtziger Jahren zeigten sich erneut schwere Verschleiß-
und Korrosionsschäden an der Brücke, die eine Sanierung
erforderlich machten. Nach dem Neubau der Flößerbrücke konnte die
Obermainbrücke dafür gesperrt werden.
Die Sanierung begann im April 1986 und wurde im Februar 1988
abgeschlossen. Dabei wurde die Brücke um etwa 1,50 Meter
verbreitert und die Tragfähigkeit von 45 auf 60 Tonnen erhöht.
(Wikipedia)