Skip to content

Wasserturm Traditional Geocache

This cache has been archived.

Clean-Air: Archive

English version below:

Hallo Cacheowner

Dieser Cache wird archiviert, weil er schon lange deaktiviert ist und keine Wartung durchgeführt wurde.

Gruss
Clean-Air / Cache Reaper

Hi cacheowner

This cache is archived because it has been deactivated for a long time and no maintenance has been done.

Best
Clean-Air / Cache Reaper

More
Hidden : 11/5/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Der Wasserturm ist von der Strasse aus kaum sichtbar...Ein kleiner
Brätliplatz bietet sich an, um eine Pause einzulegen. Ein Idealer
Ausgangspunkt um im Wald zu spazieren. Für Drive-in Cacher hat es
bei Null einen Parkplatz.

Wasserversorgung

Ohne quantitativ und qualitativ ausreichendes Trinkwasser kann ein Gebiet nicht besiedelt werden. Das Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und daher sind die Wasservorkommnisse von grösster Bedeutung. Im Gebiet der heutigen Gemeinde Frauenkappelen hatte es entlang des einstigen Aarelaufes immer genügend Wasser. Aber auf dem Hügelzug, auf dem heute das Dorf Frauenkappelen liegt, gab es „nur“ Grundwasser. Für das Trinkwasser wurden bis zu 15 m tiefe Sodbrunnen gegraben. Einige Sodbrunnen bestehen immer noch. Derjenige des ehemaligen Klosters kann in der Kirchgemeindestube betrachtet werden. Dieser Sod ist 15 m tief und weist einen Durchmesser von 1,45 m auf.
1796 erfand der Franzose Joseph Michael Montgolfier die nach ihm benannte Montgolfische Wasserpumpe, die heute noch vereinzelt anzutreffen ist. In unserem Gebiet ist diese Pumpe bekannter unter der Bezeichnung hydraulischer Widder oder Stossheber. Diese Erfindung machte es möglich, dass Quellen am Süd- oder Nordhang von Frauenkappelen gefasst und dass das Wasser mit dem Widder auf den Hügelzug gepumpt werden konnte.

Der Mangel an quantitativ und qualitativ genügendem und gutem Trinkwasser hat während langer Zeit auch die Bautätigkeit in der Gemeinde Frauenkappelen stark gebremst. Anfang der sechziger Jahre übernahm die Gemeinde die Quellen der Käsereigenossenschaft und baute eine neue Gemeindewasserversorgung.
Die Quellen wurden unterhalb dem Hubel westlich des Dorfes Frauenkappelen gefasst (Pumpwerk). Den topografischen Verhältnissen Rechnung tragend (genügend Druck), wurde im Spilwald der Wasserturm gebaut und ab Wasserturm das neue Verteilnetz zur Versorgung der Haushaltungen und für das neue Hydrantennetz erstellt (1964 bis 1969).

Im Zusammenhang mit dem Bau der Autobahn N1, Teilstrecke Bern – Murten (1977 bis 1981), wurde befürchtet, dass der Einschnitt im Bereich des Quellgebietes die Quellen versiegen lassen könnte. Da zudem die Quellschüttungen für eine längerfristige Entwicklung der Gemeinde nicht mehr ausreichten, wurde ein Anschluss an die Versorgung des Wasserverbundes der Region Bern mit seinen Wasserfassungen im Aaretal (Belpau und Kiesen) gebaut. Dadurch konnte die Versorgungssicherheit für die Gemeinde Frauenkappelen sichergestellt werden.
Im Zusammenhang mit der Neustrukturierung der Wasserverbund Region Bern AG wurde im Jahre 2006/07 die Aufteilung der Zuständigkeiten bei der Wasserversorgung für das Primär- und Sekundärnetz vorgenommen.
Das Primärsystem umfasst die Wasserfassungen, Pumpwerke, Transportleitungen, Reservoire und Fernsteuerungsanlagen. Im Zuständigkeitsbereich der Gemeinden verblieb das Sekundärsystem mit dem Verteilnetz an die Haushaltungen und an die Hydranten.
Der Wasserturm gehört zu den Anlagen des Primärsystems und ist heute im Eigen-tum und im Zuständigkeitsbereich der Wasserverbund Region Bern AG.

Wie bereits erwähnt, wurde der Wasserturm im Zusammenhang mit dem Ausbau der Wasserversorgung in den Jahren 1964 bis 1969 gebaut. Trink- und Löschreserven wurden für den Vollausbau dimensioniert, weil sich ein Turm-Reservoir nachträglich nicht ausbauen lässt.

Einige Daten zum Wasserturm:

Höhe ab Terrain ca. 40 m
Äusserer Durchmesser 9.86 m
Innerer Durchmesser unten 9.36 m
Durchmesser bei den Wasserkammern
- aussen 10.22 m
- innen 9.36 m
Tiefe ab Terrain 3,50 m

Gesamter Nutzinhalt 750 m3
Trinkreserve 500 m3
Löschreserve 250 m3

Wasserspiegel Trinkreserve 666.98 m ü.M.
Wasserspiegel Löschreserve 674.08 m ü.M.

Additional Hints (Decrypt)

Synpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)