Kurzer Tradi zwischen (noch) Naturschutzgebiet und Hafen.
Godorfer Hafen
in Köln Godorf
Zur Location:
Der Godorfer Hafen ist die 1960 eingeführte Bezeichnung für den Wesselinger Hafen des früheren Landkreises Köln. Dieser bei Wesseling am Rhein liegende Rheinhafen ist der umschlagstärkste Hafen von Köln. Er versorgt unter anderem die chemische Industrie der Region mit Mineralöl. Die geplante Erweiterung um ein viertes Hafenbecken ist politisch umstritten.
Der Wesselinger Hafen wurde 1960 umbenannt. Damals lagen sowohl Wesseling als auch Godorf im Landkreis Köln. Die Umbenennung wies auf die Neuausrichtung auf die Rheinland Raffinerie der Royal Dutch Shell in Godorf hin. Das damalige Ausbauprojekt wurde nach der Eingemeindung Godorfs nach Köln liegengelassen.
In den 1990er Jahren kam die Ausbau-Diskussion erneut auf. Neben wirtschaftlichen Argumenten führen Befürworter vor allem den Verkehrsnutzen als Grund an. Sie erwarten von der Erweiterung des Godorfer Hafens eine erhebliche Verkehrsentlastung in anderen Teilen Kölns. Kritiker des Ausbaus und vor allem die Anwohner vor Ort befürchten dagegen den Verlust eines Naherholungsraums des Kölner Südens und des Naturschutzgebiets Sürther Aue.
Quelle: Wikipedia
Weitere Informationen:
www.suerther-aue-retten.de und www.hafenerweiterung.de
Zum Cache:
Eigentlich sollte der Cache Sürther Rheinaue heißen, aber da die Zukunft dieses Naturschutzgebietes unklar ist, habe ich mich für den Godorfer Hafen entschieden.
Parken könnt ihr auf dem naheliegenden P+R Parkplatz (N 50° 50.904 E 006° 58.729).
Außerdem ist der Cache mit der Stadtbahnlinie 16 und der Buslinie 135, Haltestelle Godorf Bahnhof, zu erreichen.
Von dort geht ihr am besten über die Fußgängerbrücke (N 50° 50.870 E 006° 58.747) zum Cache, da auf diesem Weg kaum Verkehr herrscht.
Der Weg über die Brücke sollte auch mit Kinderwagen und Rolli machbar sein.
Es gibt allerdings zwei Drängelgitter bei denen ich mir nicht sicher bin. Über entsprechende Hinweise würde ich mich freuen.
Der Cache selber befindet sich in direkter Nähe der Straße.
Rollstuhlfahrer benötigen wahrscheinlich Hilfe beim Bergen.
Die Bahnlinie am Cache muss und darf nicht betreten werden.
Auf dem Weg habt ihr auf der rechten Seite ein paar Einblicke in den Hafen.
Am Cache selber könnt ihr in Richtung NO in das Naturschutzgebiet sehen.