Plauenscher
Grund
Der Plauensche Grund ist das Tal der Weißeritz zwischen Plauen und
Freital. August der Starke veranstaltete hier prächtige Feste; in
der Zeit der Romantik wanderten hier Hans Christian Andersen und
Wilhelm Müller.
Ursprünglich wurde der gesamte Talabschnitt der Weißeritz zwischen
Plauen und Tharandt als Plauenscher Grund bezeichnet. Im engeren
Sinne gehören die im Tal gelegenen Fluren der Gemeinden Plauen,
Dölzschen, Gittersee und Coschütz bis zur Freitaler Stadtgrenze
dazu. Der Grund war schon im Mittelalter Standort mehrerer Mühlen,
blieb jedoch ansonsten unbesiedelt. Wirtschaftliche Bedeutung hatte
die bis 1875 betriebene Holzflößerei auf der Weißeritz sowie der
Anbau von Obst und Wein an den Hängen. Reste ehemaliger
Weinbergsterrassen sind stellenweise noch erhalten. Bereits 1366
wurde in Plauen erstmals eine Wassermühle erwähnt.
Im 17. und 18. Jahrhundert war der romantische Grund kurfürstliches
Jagdrevier und Schauplatz prunkvoller Feste. So ließ Kurfürst
August der Starke 1698 zu Ehren des Zaren Peter I. eine Parade
erzgebirgischer Bergleute aufmarschieren. Im September 1719 fand im
Plauenschen Grund das Saturnusfestes anlässlich der Vermählung des
Kurprinzen statt. Dabei wechselten Parforcejagden,
Komödienaufführungen und Illuminationen ab.
Im 19. Jahrhundert geriet der Plauensche Grund stärker ins
Blickfeld einer wirtschaftlichen Nutzung. Existierten bislang nur
einige Wassermühlen, entstanden nun erste gewerbliche
Unternehmen.
Ein kleiner Auszug von:
http://www.dresdner-stadtteile.de/Sud/Plauen/Plauenscher_Grund/plauenscher_grund.html
Zum Cache:
Macht ein wenig Laufsport und lernt den wunderschönen Plaunschen
Grund kennen.Sucht dabei einen netten Small an den oben genannten
Koordinaten.
Das ist der Erste, und es soll ein Multi daraus werden. Also packt
schon mal die Wanderlatschen ein.