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Grabhügel Traditional Geocache

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eigengott: Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wurde, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#listingmaintenance
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#cachemaintenance

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Hidden : 10/20/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dies ist mein erster Cache... :)
Ein klassischer "Drive-In"
Er liegt in der Erler Bauernschaft Östrich...

Ihr sucht ein klassisches Filmdöschen...

Erstausstattng:Logbuch und Mini Schornsteinfeger

Bitte bringt einen Stift mit...

Grabhügel in der Erler Östrich

In Erler Östrich befindet sich ein alter Grabhügel. Der Hügel hat eine Höhe von rund 180 cm, einen Durchmesser von 19 m und ist vollständig von Bäumen und Unterholz überwachsen, so dass er im Sommer so gut wie nicht von der Straße „Werlo“ zu sehen ist, an deren Rand er liegt (kurz vor der Einmündung in die „Rhader Straße“). Er gehört zu einer Grabhügelgruppe, von denen heute noch sieben erhalten sind. Diese Grabhügel, im Volksmund auch Hügelgräber genannt, wurden als Bodendenkmäler ausgewiesen und sind geschützt.

In dem Grabhügel wurden bei archäologischen Grabungen leider keine Funde getätigt, die einen Hinweis darauf geben von wem und wie der Grabhügel genutzt wurde.

Allerdings kann durch Heranziehung anderwärtiger archäologischer Erkenntnisse folgendes angenommen werden: Am Anfang des 2. Jahrtausends v. Chr. drangen aus dem Osten viehzüchtende Gruppen in Westfalen ein und vermischten sich mit der heimischen Bauernkultur, die einige ihrer Toten in Großsteingräbern (Hünengräbern) oder Steinkisten beerdigten. Die Eindringlinge, auch Streitaxtleute oder Schnurkeramiker genannt, beerdigten in Einzelgräbern bzw. unter großen, kreisrunden Grabhügeln mit Durchmessern um 20 m. Die Toten legte man in einen Baumsarg. Die Grabhügel wurden oftmals über Jahrhunderte als Grabplatz benutzt. In der Eisenzeit verdrängten dann Flachgräber die Sitte der Grabhügel.

Neben den Hünengräbern und Steinkisten gehören die bis zu 4000 Jahre alten Grabhügel zu den großen Grabanlagen Westfalens. Die meisten dieser Anlagen wurden bei der Kultivierung der Böden zu Weide- und Ackerland zerstört. Was übrig blieb, wurde im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert durch Raubgrabungen zerstört.

Quelle: Wikipedia

Additional Hints (No hints available.)