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Lachter an rochter hun faan dik Mystery Cache

This cache has been archived.

Thoraldini: Da ich im Moment nicht auf die Insel komme, archiviere ich den Cache vorerst und baue ihn im Sommer neun auf. Danke an alle Sucher und Finder.

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Hidden : 7/20/2011
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Bei meiner letzten Wattwanderung habe ich eine Karte gefunden, aus der ich aber nicht schlau werde. Vielleicht kann jemand von Euch etwas damit anfangen!?!
Ich hab' nur verstanden, dass es um den norddorfer Teerdeich geht und über den habe ich die folgenden Informationen gefunden.

Der Asphaltdeich nördlich von Norddorf schützt die Niederung Norddorfer Marsch vor Überflutungen.

Im Jahre 1928 wandten sich die Landbesitzer der Norddorfer Marsch an den Landrat mit der Bitte, "die fruchtbaren Wiesen gegen Überflutungen zu sichern". Aufgrund der hohen Kosten unterblieb zunächst eine weitere Planung.

Im Oktober 1932 wurden aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit im Deutschen Reich Mittel für die Arbeitsbeschaffung bereitgestellt und der Deichbau im Rahmen des Freiwilligen Arbeitsdienstes begonnen. Dazu wurde der Deich- und Sielverband gegründet. Anfangs wurden die Unterkünfte für die 200 Männer des Arbeitsdienstes errichtet. Im Frühjahr 1933 begannen die Arbeiten am Deich unter Aufsicht des Kulturbauamtes Flensburg.
Zunächst wurde der Boden mit Schubkarren bewegt, jedoch stellte sich heraus, dass Loren und Pferde eingesetzt werden mussten, um den Zeitplan einhalten zu können. Im Herbst 1933 wurde der Deichbau vollendet, mit einer Länge von 1.764 Metern.
Nachdem sich die hohen Abbruchkanten des Kleibodens vor dem Deich des Norddorfer Marschkooges in den 1940er Jahren immer näher dem Deichfuß näherten, begann 1951 der Bau von Lahnungsfeldern vor der gesamten Deichstrecke.

Bei der Februarflut 1962 wird der Deich auf der ganzen Länge stark beschädigt. Auf einer Länge von rund 300 m bricht er durch und wird völlig zerstört.
Noch im Sommer 1962 werden die Verstärkungsarbeiten aufgenommen. Der Deich wird als Überlaufdeich ausgebildet, mit einer Krone, die auf 5,00 Meter über Normal Null liegt.
1962 werden die Arbeiten im südlichen Abschnitt ausgeführt; 770 Meter werden mit einer Aphalteingussdecke abgedeckt.
1963 folgt der nördliche Teil mit 994 Metern.

Neben dem Küstenschutz bietet der Asphaltdeich heute Fußgängern und Radfahrern eine beliebte Ausflugstrecke. Er erstreckt sich vom östlichen Ortsrand von Norddorf bis zum Schullandheim Banhörn (oder eben umgekehrt).

Die Lahnungsfelder sind heute weiter ins Watt gezogen und das Land direkt am Deich bietet heute einen großen Reichtum an Pflanzen und einen ruhigen Lebensraum für die Tierwelt.

Nun zum Cache:

Die angegebenen Koordinaten sind fiktiv, bitte hier nicht suchen, Ihr würde alle 6 Stunden im Wasser stehen.

Der Cache hat drei Stationen plus Final. Die Startstation ist nur mit der speziellen Karte zu finden, die mir selbst bei einer Wattwanderung in die Hände gefallen ist. Allerdings hat der Verfasser ein Geheimnis aus den Zahlen gemacht. Aber als erfahrene Cacher könnt Ihr sicherlich auch mit Amrum-Symbolen rechnen, oder?

Druckt Euch die Karte aus, Ihr werdet sie bis fast zum Ende brauchen.

Ihr braucht zu keinem Zeitpunkt in der Botanik herum irren. Auch die zum Watt gelegenen Lahnungsfelder sind absolut tabu. Bitte respektiert die Natur!

Der Cache ist ausschließlich zu Fuß oder per Fahrrad zu machen. Motorisierte Fahrzeuge sind nicht erlaubt.

Bitte stellt an den einzelnen Stationen die Tarnung wieder her! Der GeoCheck gilt für die Startkoordinaten.


Additional Hints (No hints available.)